Kapitel 7

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Als ich am nächsten Morgen aufwache ist Colin bereits weg.
Ein wenig enttäuscht stehe ich auf und schleiche in die Küche. Vor der Kaffeemaschine finde ich einen kleinen Zettel:

„Guten Morgen Schlafmütze, ruf mich an, sobald du wieder unter den Lebenden wandelst, dann klären wir das mit der Arbeit."

Das kann dauern, im Moment schleiche ich wie ein Zombie durch die Wohnung und warte bis mein erster Kaffee durchgelaufen ist.
Den ganzen Tag zuhause? Mal was Neues.

Nach meinem dritten Kaffee greife ich zum Hörer und wähle Colins Nummer.

„TelefonSeelsorge", meldet er sich.
„Ich hatte heute Nacht einen ziemlich heißen Kerl neben mir liegen, der dann einfach verschwand, meinen sie, er wollte mir damit etwas sagen?"
„Vielleicht musste er arbeiten? Und was heißt hier ziemlich?"
„Na ja, das du ganz ok bist."
„Ganz Ok?!? Ich bin ja wohl mal um einiges mehr, als „ganz ok". Na warte Kätzchen, deine Frechheiten treibe ich dir noch aus", lacht er, "Ich habe den Laptop bereits eingerichtet, ich bringe ihn dir in der Mittagspause vorbei. Wie geht es deinem Hintern?"

„Solange ich nicht dran komme ganz ok."
„Also nix mit sitzen."
„Nein, ich werde stehend arbeiten, oder lege mich ins Bett. - du könntest doch Mittagessen mitbringen."
„Worauf hat die Dame denn Lust?"
„Chinesisch?"

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Colin sitzt auf der Couch und ich knie auf dem Boden vor meinem kleinen Tisch.
„Irgendwie bizarr, wenn du mir zu Füssen kniest."
„Gewöhn dich nicht daran!"

Ich nehme ihm die Schachtel mit seinem Hühnchen aus der Hand und stelle diese auf dem Tisch ab.
„Kätzchen, was hast du...?"
Weiter kommt er nicht, dann liegen meine Lippen bereits auf seinen.
Vorsichtig bittet meine Zunge um Einlass, sofort geht er auf meine Bitte ein, zieht mich auf seinen Schoß und lässt seine Hände über meinen Rücken gleiten.
„Sicher, Kätzchen?" raunt er gegen meinen Mund.
Als Antwort auf seine Frage intensiviere ich den Kuss und beginne an seiner Hose herum zu nesteln.
Er zieht mein Shirt aus, und öffnet meinen B.H. Seine Hände umgreifen fest meine Brüste. Erregt stöhne ich gegen seinen Mund. Er löst sich von meinen Lippen und zieht meine Titten näher an sich heran. Mit den Lippen umschließt er meine Nippel und saugt fester daran, seine Zähne beißen ein wenig zu fest zu, was mich aufstöhnen lässt. Ich ziehe meine Hose mit samt Slip aus.

Meine Hände vergraben sich in seinen Haaren, ich drücke mich fester auf seinen Schoss und kann die deutliche Wölbung in seiner Hose spüren. Er hebt mich an und lässt mich auf die Couch gleiten. Ich unterdrücke ein schmerzvolles Stöhnen, als ich mit meinem Hintern über den rauen Stoff der Couch gleite. Schnell entledigt er sich nun seinen Überschüssigen Klamotten. Er legt meine Beine über seine Schultern und dringt in einer fließenden Bewegung hart in mich ein.

"Oh mein Gott!", stöhne ich.

"Colin!", sagt er grinsend und fängt an sich zu bewegen. Seine Bewegungen werden rasch schneller und härter. Er dringt tief in mich ein. Jeder Stoss entfacht kleine Feuer in mir, die nur er zu löschen vermag. Seine Lippen liegen gierig auf meinen und unsere Zungen vollführen einen frenetisches Ballett. Einige Bewegungen später kommen wir beide in einem erlösenden Orgasmus.

"Einen Quickie in der Mittagspause hatte ich schon lange nicht mehr" keucht Colin an meinem Hals. "Ich könnte mich daran gewöhnen und komme jeden Mittag in dieser Woche vorbei."

„Keine Einwände, aber meinetwegen kannst du bereits heute Abend wieder kommen."
„Für mich nicht in Versuchung!"
„Warum nicht hast du etwas besseres vor?"
„Besser nicht, aber... es sei denn, du lässt mich nach der Probe nochmal rein."
„Dich... immer!"

Feuer der LeidenschaftWhere stories live. Discover now