Raphael Guerreiro x Hannah

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Für hanniiswriting ✨

„Tausend Dank, dass du so kurzfristig einspringen kannst." Raphael lächelt mich entschuldigend an, während ich nur lächelnd den Kopf schüttle.

„Ach was, alles gut. Die beiden geben mir jetzt die Pause vom Lernen, die ich dringend nötig habe." Ich schaue zu Sacha und Ana, die zufrieden im Wohnzimmer auf dem Boden sitzen und spielen. Der Fußballer und ich stehen währenddessen im Türrahmen, mit dem Blick zu seinen beiden Kindern.

„Wenn was ist, dann ruf einfach an. Fühl dich wie zu Hause und ich schau, dass ich so schnell wie möglich wiederkomme." Raphael lächelt mich nochmals an, was ich erwidere, während ich ihn zur Türe begleite. Dass mein Herz schneller schlägt, versuche ich dabei zu ignorieren.

Schon vom ersten Moment an, hat mich alles an diesem Mann verzaubert und dass er auch noch mein Nachbar ist, macht das Verrücktspielen meiner Gefühle nicht besser. Trotzdem konnte ich nicht nein sagen, als er mich mit seinen Augen flehend gebeten hat, auf seine beiden Kinder aufzupassen. Das ist nun über ein Jahr her und seitdem passe ich immer wieder auf Sacha und Ana auf.

Ich lächle den Fußballer nochmal an, bevor ich die Türe schließe und mich nach einem tiefen Atemzug auf den Weg ins Wohnzimmer mache. „Hannah, können wir Playmobil spielen?" Mit strahlenden Augen schaut mich Raphaels Sohn an, nachdem ich seinem Vorschlag zugestimmt habe. Ana kuschelt sich, nachdem ich sie auf meinen Schoß gesetzt habe, zufrieden an mich, während Sacha und ich spielen.

Müde blinzle ich etwas später, als ich ein Geräusch höre. Sacha, Ana und ich haben es uns nach dem Abendessen gemütlich gemacht und einen Film angeschaut, bei dem wir alle wohl eingeschlafen sind.

Ana liegt noch immer auf meiner Brust, während Sacha an mich gekuschelt, neben mir liegt.

„Hey, ich wollte dich nicht wecken." Höre ich die Stimme des Fußballers, bevor er auf mich und seine Kinder zu läuft.

Ich schüttle nur verschlafen den Kopf, bevor ich mit meiner Hand durch mein Gesicht und meine Haare fahre. „Soll ich Ana in ihr Zimmer bringen und du Sacha?" frage ich und setze mich etwas auf, Ana noch immer auf meiner Brust.

„Klar." Vorsichtig nimmt der Fußballer seinen Sohn hoch, bevor er in dessen Zimmer läuft. Kurz starre ich den beiden hinterher, bevor ich auch aufstehe und vorsichtig in Anas Zimmer laufe.

Lächelnd decke ich Raphaels Tochter zu und drücke ihr seinen sanften Kuss auf die Stirn, bevor ich aufstehe. Die beiden Kinder sind mir ganz schnell ans Herz gewachsen, ebenso wie ihr Vater natürlich. Dieser fängt mich im Türrahmen ab, weshalb ich etwas zusammenzucke, da ich ihn, in Gedanken versunken, nicht gesehen habe.

„Tausend dank dir nochmal Hannah. Du hast wirklich was gut bei mir." Obwohl Raphael einen müden Eindruck macht, strahlen mich seine Augen noch immer an. Kurz blinzle und ich versuche mir mein starren nicht anmerken zu lassen.

„Mach ich gerne, wirklich." Erwidere ich und ziehe die Ärmle meines Pullis etwas mehr über meine kalten Hände. Ich kann gar nicht so schnell schauen, da liege ich in Raphaels Armen.

„Ich kann dich doch nicht frieren lassen." Murmelt er und legt sein Kinn auf meinen Kopf. Ein Lächeln legt sich auf meine Lippen und zufrieden schließe ich meine Augen. Genieße diesen Moment und das Gefühl von Geborgenheit.

„Danke." Hauche ich. Eine ganze Weile stehen wir so da, mitten im Flur, bevor wir uns wieder lösen.

„Ich werde dann mal gehen." Murmle ich und lächle den Fußballer müde an. Dieser nickt leicht, greift jedoch schnell nach meinem Handgelenk und zieht mich wieder zu sich, als ich gehen will.

Überrascht schaue ich zu Raphael, bevor ich realisiere, dass seine Lippen endlich auf meinen liegen. „Das wollte ich schon lange machen." Schmunzelt Raphael und dem kann ich nicht wiedersprechen.

„Ich auch." Murmle ich und fahre mir nervös durch meine Haare. „Willst du vielleicht heute Nacht hier schlafen? Ana und Sacha würden sich freuen, wenn sie dich morgen früh auch sehen. Und ich mich auch." Gegen Ende wird der Fußballer leise.

„Ja." Erwidere ich nach einer halben Ewigkeit. Auch aus dem Grund, dass ich viel zu müde bin, um die Treppen von Raphaels Wohnung runter und die Treppen zu meiner Wohnung im anderen Haus hochzulaufen.

„Komm mit. Du bekommst Sachen von mir." Ich nicke, bevor ich hinter Raphael herlaufe. Dabei hält dieser noch immer meine Hand fest. Unter normalen Umständen wäre ich wahrscheinlich ziemlich rot geworden, bei dem Gedanken, neben Raphael im Bett zu liegen und wahrscheinlich wäre es gar nicht erst soweit gekommen. Dank meiner Müdigkeit, ist denken im Moment nicht wirklich meine Stärke und so liege ich etwas später neben dem Fußballer in seinem Bett.

Dabei liegt mein Kopf auf seiner Brust, während er seinen Arm um meinen Oberkörper geschlungen hat. „Schlaf gut." Murmelt er und ich spüre noch, wie er mir einen Kuss auf meinen Scheitel drückt, bevor ich zufrieden und an Raphael gekuschelt einschlafe.

Hello🧸

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sunflowerhaz_

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