Antoine Griezmann x Lea

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Für Lea1928 ✨

Liebevoll kraule ich den Kopf meines Mannes, welcher halb auf mir liegt und noch immer keine Anstalten macht, aufzuwachen.

„Lea?" murmelt Antoine und reißt mich somit irgendwann aus meinen Gedanken. „Hm?" frage ich und schaue nur wenige Augenblicke später in seine wunderschönen Augen. „Ich liebe dich."

Ein Lächeln legt sich auf meine Lippen. „Ich dich auch." Barcelona hatte gestern unglücklicherweise in der Nachspielzeit ein Gegentor noch kassiert und somit noch das Spiel verloren. Der Fußballer verträgt auch nach all den Jahren noch immer keine Niederlagen und ist vor allem am nächsten Morgen mehr als anhänglich und kuschelfreudig.

Nicht dass ich was dagegen hätte, aber ich weiß, dass sowas ordentlich an dem Fußballer nagt.

Ich will gerade etwas sagen, das sehe ich die Schlafzimmertür aufgehen und zwei kichernde Personen zu Antoine und mir schauen. „Mama." Paul, der meinen Blick gesehen hat, läuft zu meiner Bettseite, gefolgt von seiner kleinen Schwester.

„Papa." Quiekt Emma und kuschelt sich sofort an die Brust ihres Vaters, der sich inzwischen neben mich gesetzt hat und mit einem breiten Lächeln seiner Tochter einen Kuss auf die Haare drückt. Auch Paul bekommt einen Kuss auf seine Stirn, nachdem er es sich zwischen mir und seinem Vater gemütlich gemacht hat.

„Gut geschlafen?" frage ich meinen Sohn und fahre ihm sanft durch die Haare. Nickend legt sich Paul daraufhin wie sein Vater halb auf mich und genießt die Kopfmassage. Paul ist quasi das Ebenbild seines Vaters und ich weiß, dass mein Mann unglaublich stolz auf unsere beiden Zwillinge ist.

„Was wollen wir denn heute machen?" fragt Antoine und muss lachen als von Emma und Paul lautstark einige Vorschläge kommen. „Ich finde Zoo hört sich doch ganz gut an, was denkst du mon amour?" „Dann gehen wir alle heute wohl in den Zoo." Antoine beobachtet lachend, wie Paul und Emma auf dem Bett voller Freude rumhüpfen.

„Wenn wir so auf dem Bett rumhüpfen würden wie unsere Kids, dürften wir danach ein neues kaufen." „Antoine!" ich werfe ihm einen entsetzen Blick zu und kann bei seinem ansteckenden Lachen nicht anders, als ebenfalls anzufangen. „Idiot." Flüstere ich und schüttle grinsend meinen Kopf. „So lange ich dein Idiot bin." Erwidert er, bevor er mich sanft küsst. „Nicht küssen." Werden wir von Emma unterbrochen, die genauso wie Paul schmollend vor uns steht.

Gute 4 Stunden später laufen wir durch den Zoo. Paul und Emma einige Schritte vor uns, während wir ihnen händchenhaltend folgen. Begeistert bleibt Paul vor dem Löwen-Gehege stehen. „Schau mal Papa." Während Antoine und Paul das majestätische Tier anschauen, stehe ich mit Emma, die sich an meine Beine lehnt und was trinkt etwas weiter hinter den beiden.

Zu sehen, dass Antoine das Spiel und das Ergebnis für einige Momente mal vergisst, erleichtert mich. Allgemein vergisst mein Mann alles um sich herum, wenn es um seine Familie geht.

„Mama, gehen wir auch noch zu den Pinguinen?" werde ich aus meinen Gedanken gerissen und löse meinen Blick vom Fußballer der mit Paul noch immer vor dem Gehege steht. „Na klar." Lächle ich und streiche ihr durch ihre Haare.

Die beiden Jungs stehen noch einige Zeit vor dem Gehege, bevor sie ihren Blick lösen können und zu uns laufen. „Mama, Mama. Der Tiger ist so riesig und Papa hat mir ganz viel erklärt." Mit strahlenden Augen setzt sich Paul neben mich und Emma auf die Bank und nimmt seine Flasche entgegen um etwas zu trinken. Ich schaue lächelnd zu Antoine, der Emma auf seinen Schoß setzt.

„Mir geht's gut." Erwidert er leise, nachdem ich prüfend zu ihm geschaut habe und lächelt dabei mich an. „Gut." Zufrieden erwidere ich das Lächeln und bin unglaublich glücklich, dass meinem Mann seine Zeit mit uns schon reicht, um auf andere Gedanken zu kommen. Ich drücke ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen, bevor ich die Trinkflasche von Paul einpacke.

„Auf geht's. Emma und ich wollen zu den Pinguinen." Nickend greift meine Tochter nach meiner Hand und sieht ihren Bruder sowie ihren Vater abwartend an. „Na dann los." Grinst der Fußballer, bevor er ebenfalls nach meiner Hand greift und wir uns gemeinsam auf den Weg machen.

„Ich liebe dich." murmle ich leise, als ich an Antoine gelehnt vor den Pinguinen stehe und lächle, als ich einen Kuss in meinem Nacken spüre. „Ich dich auch Lea. Nichts und niemand wird das ändern können." Murmelt er in mein Ohr. Es ist immer wieder schön, solche Wörter aus seinem Mund zu hören. Aber mir geht es nicht anders. Nichts und niemand wird mich je von meiner Familie und der Liebe meines Lebens trennen können. In 1000 Jahren nicht.

Hello🧸

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sunflowerhaz_


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