- Kapitel 28 -

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9:49Uhr - ich zupfte noch schnell mein Kostüm vor dem großen Spiegel im unserem Hotelzimmer zurecht und fuhr meinen Lippenstift nach. Ich sah auf die Uhr. Es waren wieder zwei Minuten vergangen und von Mario war keine Spur. Ich klopfte an der Badtür. „SCHAAATZ❗❓Was machst du?! Wir müssen los!"drängelte ich. „Ich kann so nicht raus! Mein Kostüm ist so peinlich!"rief Mario. „Ach Schatz, so schlimm kann es doch nicht sein!"rief ich. Mario öffnete die Badtür und sah mich sarkastisch an. Ich musterte ihn. „Hab ich's dir nicht gesagt?!"fragte er. Ich konnte mein Lachen nicht mehr unterdrücken. „Nene, ist schon okay dein Kostüm warte mal!"beruhigte ich ihn und zupfte sein Cowboykostüm zurecht. „Sieht doch viel besser aus oder?"fragte ich ihn. „Jaja, hast du schön gemacht Engel!"lachte er. Ich packte nun mein Handy und ein bisschen Geld in meine kleine schwarz-gelbe Umhängetasche und dann verließen wir schon das Zimmer. Vor unserer Zimmertür warteten Marco und Jacky schon ungeduldig. Marco hielt ihre Hand. Als ich dies sah, musste ich leicht grinsen. „Is' was?"fragte Jacky. Ich schüttelte nur den Kopf. Als ich dann zu Marco sah, wusste ich gleich, wer Mario's Shoppingberater war! Er trug genau das gleiche Kostüm wie Mario. Jacky war als Froschkönigin verkleidet was ich ziemlich niedlich fand. „Können wir?!"fragte Marco ungeduldig. „Taxi oder Auto?"fragte Mario. „Lieber Taxi! 1.Können wir dann was trinken! 2. Ich hab keinen Führerschein!"lachte Marco. Wir fuhren mit dem Aufzug in die Lobby und warteten auf ein Taxi. Dann fuhren wir mit dem Taxi zu Poldi, der in einem Festzelt eine DFB-Karnevalsparty feierte. Ich sah nervös auf die Uhr meines Handys. Heute war es das erste mal, das ich als feste Freundin von Mario mit ihm in der Öffentlichkeit war. „Engel alles gut bei dir?"fragte Mario und legte fürsorglich seinen Arm um mich. „Ich bin so aufgeregt! Meinst du die anderen werden mich mögen?!"fragte ich ihn unsicher. „Bestimmt! Du bist so eine tolle Person!"sagte er zu mir. „Aww das ist süß Schatz, aber du musst es nicht übertreiben, mit deinen Komplimenten!"neckte ich ihn. „Pfff...Übertreiben…Das kannst du meiner Oma erzählen!"sagte er gespielt böse. Das Taxi hielt an und wir stiegen aus. Wir standen vor einer riesen Festhalle mit einem großen Schild vor dem Eingang <Kölle alaf '15>. Ich sah nochmal auf die Uhr - 10:53 Uhr. Mein Herz pochte und ich griff Marios Hand. Er zog mich an seiner Hand in Richtung Festhalle.

Wenn aus Freundschaft Liebe wird✨ |Mario Götze FF|Where stories live. Discover now