Wenn aus Freundschaft Liebe wird✨ |Mario Götze FF|

- Kapitel 8 -

"Du hast was?!"fragte ich ihn entgeistert. "Gefühle für dich!"antwortete er. "Nicht dein Ernst!"krächzte ich total perlex. Seine starken Arme schlossen sich um mich. "Mein Ernst!"flüsterte er mir ins Ohr. Ich konnte nichts mehr sagen, was unteranderem auch daran lag, dass ich heiser war. "Ich liebe dich Isabella, nur dich!"flüsterte Mario mir ins Ohr. Ich musste nur grinsen. "Ich dich auch meine Pummelfee!"krächzte ich. Eigentlich konnte er seinen Spitznamen nicht leiden, aber komischer weise beschwerte er sich heute ausnahmsweise nicht. Wir verbrachten einen kurzen Moment der Stille bis Marios Bauch knurrte. "Da hat wohl jemand lange nichtsmehr gegessen oder?!"fragte ich ihn. "Mhm..."antwortete er gespielt beleidigt. "Gehen wir runter was essen?!"fragte ich ihn. "Gerne!"antwortete und seine Augen leuchteten. Also gingen ich und die Pummelfee (wie ich diesen Spitznamen feier xD) in die Küche und da wirklich keiner von uns beiden lust hatte, irgentetwas zu kochen, tat es auch eine Dose Ravioli. Wir setzten uns nun mit den Raviolis an den Küchentisch und aßen sie. Marios linke Hand ruhte die ganze Zeit auf meiner Hand. Mit seinem Daumen strich er leicht drüber. Dieser romantische Moment wurde abprubt gestört als wir hörten, wie die Haustür aufging und zwei Stimmen zu hören waren. Plötzlich standen Julia und Felix in der Küche. "Na ihr Turteltäubchen!"lachte Felix. "Du bist aber auch so n' Turteltäubchen!"konterte Mario. Julia sah mich verstohlen an und grinste. "Wie wär's wenn wir Fabian und Kristina rüberholen und dann machen wir einen Karaoke-Abend. Unsere Eltern wollte ja heute Abend eh zusammen bowlen gehen."schlug Felix vor. "Oh mist! Wir haben nicht genug Oropax, nur für den Fall das Felix singt!"lachte Mario. "Haha, wenn du das so siehst kannst du ja ein Solo für uns singen!"konterte Felix lachend. "Wir können uns ja auch was vom Chinesen bestellen!"schlug Julia vor. "Isch esche grad!"nuschelte ich mit den Ravioli im Mund. "Wer sagt das du auch was kriegst?!"neckte sie mich. "Hey!"beschwerte ich mich. "Ok, gehen wir kurz rüber Juli?"fragte Felix meine Schwester. "Ja mein Schatz!"antwortete sie. Die beiden verließen das Haus und Mario und ich kuschelten uns schonmal ins Wohnzimmer auf die Couch. "Du Isa.."fragte Mario. "Jaa!"antwortete ich. "Wie geht es mit uns weiter?"fragte er. "Ich weiß nicht.."antwortete ich. "Isa..ich weiß, dass ich eigentlich eine Freundin habe, aber ich möchte mit dir zusammen sein... nur mit dir!"sagte er entschlossen. "Mario, das ist zwar echt süß, nur wie willst du das Ann-Kathrin beibringen?! Ich meine, die tickt ja total aus, weil die ja immernoch denkt, dass wir was miteinander haben."fragte ich Mario unsicher. "Ich klär das schon! Aber solange sollten wir das mit uns lieber geheim halten!"entschied er. "Ja gut! Aber ich darf dich doch jetzt küssen...oder?"fragte ich ihn frech. "Mhmm...lass mal überlegen...und was ist wenn ich dich jetzt küsse?"fragte er und verschloss unsere Lippen. "Du bist mir auch nicht mehr böse?"versicherte er sich. "Nein!"antwortete ich und küsste ihn zärtlich auf die Wange. Wir fuhren ruckartig außeinander, als die Tür ins Schloss fiehl. Julia,Felix,Kristina und Fabian betraten mit unzähligen Süßigkeiten und Getränken das Wohnzimmer. Unserer Karaoke-Abend war einfach zu cool! Mario versuchte sich an ´Can´t hold us´ von Maclemore, Felix an ´Hey Girl´ von Cro, Julia an ´Problem´ von Ariana Grande, Kristina an ´My head is a jungle´, Fabian an ´Bad chick´ ebenfalls von Cro und ich sang mit meiner angeschlagenen Stimme ´Halo´ von Beyonce. Zum krönenden Abschluss sangen die ´die Gebrüder Götze´ (mein fresse hört sich das schwul an ;D ) noch ´Liebchen´ von den Höhnern. Da es schon sehr spät schliefen Mario und Felix bei uns. Ich ging schnell ins Bad und zog mir eine Schlafhose und einen SportBH an. Dann ging ich wieder in mein Zimmer, wo Mario nur noch in Boxershorts bekleidet in meinem Bett lag. Ich krabbelte auf ihn und küsste langsam und zärtlich seinen Hals. Er fing nun an mich auf den Mund zu küssen, währen seine Zunge meine Oberlippe striff. Ich gewährte ihm einlass. Gaaaanz zufällig striff meine Hand über seine Mitte. Und was dann passierte, kann sich jeder denken...