- Kapitel 51 -

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*Isa POV*
Wir genossen die restlichen Tage in Den Haag noch, ehe Marco und Jacky wieder nach Dortmund, Mo nach Stuttgart, Leo nach Hannover und Mario und ich nach München fuhren.

Die nächsten Tage passierte nichts sonderlich spannendes, bis an einem eigentlich ganz normalen Donnerstagmorgen ein 'Überraschungsgast' vor unserer Wohnungtür stand. -
Es war Caroline, die Schwester von Kristina. Ich hatte Caroline vorher ein paar mal auf Kristina's Geburtstagparty's gesehen, aber ich hatte sie weder in guter Erinnerung, noch mochte ich sie wirklich.

Mario war an diesem Morgen beim Training gewesen und Kristina war auf der Arbeit, also blieb Fabi und mir nichts anderes übrig, als sie herein zulassen.
„Naaa ihr?"sie musterte mich, „ was machst du denn hier? Du bist doch die kleine Nachbarsfreundin von Mario!"
Ich legte eine Hand auf meinen deutlich sichtbaren Babybauch und sie sah ich ahnend an.
„So, so... hast dich also von deinem 'besten Freund' schwängern lassen und zerstörst jetzt seine Zukunft?!"zickte sie mich dezent an.
„Zufällig waren sind wir schon etwas länger zusammen, meine Liebe!"zickte ich zurück.
Sie schüttelte nur den Kopf: „Die arme,arme Ann-Kathrin!"

Ich ging wortlos an ihr vorbei und schaute Fabian genervt an. Er zuckte nur hilflos mit den Schultern.

Den ganzen Nachmittag beachtete ich Caroline nicht, obwohl sie an allem was zu meckern hatte und sichtlich schlechte Laune hatte.
Diese schlechte Laune war aber ganz schnell verflogen, als Mario am Abend nach Hause kam.

Ich saß auf der Couch und las ein Buch. Mario beugte sich von hinten über mich und küsste mich. „Na Schatz!"begrüßte er mich und schmiss sich neben mich auf die Couch. „Naa, wie war dein Tag?"fragte ich ihn. „Ganz ok, sehr anstrengend!"murmelte er und vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge und began meinen Hals mit sanftweichen Küssen zu bedecken.
Caroline schaute mich nur eifersüchtig an. Sie wollte etwas von Mario, das spürte ich.
„Schaaatz, ich bin sooo müdeee! Lass uns ins Bett gehen!"murmelte Mario und drückte sich noch enger an mich.
Caroline verlor kein Wort sondern starrte uns nur neidisch an.
Ich griff nach Mario's Hand und zog ihn von der Couch. Er legte seine Hände von Hinten um mich und seinen Kopf auf meine rechte Schulter. So schlurften wir ins Schlafzimmer. Mario schmiss sich auf's Bett, ich schloss die Schlafzimmertür. Caroline gaffte immer noch mit einem giftigen Blick.
Sie bekam meinen Mario nicht, dafür würde ich schon sorgen!

Wenn aus Freundschaft Liebe wird✨ |Mario Götze FF|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt