33. Erwachen

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"Ich habe Chakra?! Wie?" "Durch deine Mutter. Sie kommt aus der Ninjawelt," antwortet Ashura.

*Sicht Yurie*

"Was macht meine Mutter denn bitte in dieser Welt?" frage ich verwirrt. "Sie hatte keine Wahl. Sie wurde hierher verbannt. Man versiegelte ihr Chakra, in der Hoffnung sie würde nicht wieder kommen," erklärt Indra. "Warum wurde sie verbannt?" "Der Grund ist nicht bekannt," meint Ashura. "Wie komme ich hier eigentlich wieder weg? Mein Bruder macht sich sicher Sorgen. Apropos Sorgen. Hat mein Bruder eigentlich auch Chakra?" Indra schüttel den Kopf. "Dein Bruder ist nicht dein leiblicher Bruder. Deine Mutter lernte deinen Vater kennen da war dein Bruder schon auf der Welt. Dein Bruder weiß allerdings nichts davon," erklärt Ashura. "Wenn du hier weg willst, können wir dir helfen," meint Ashura und nickt seinen Bruder zu. Indra steht auf und kommt auf mich zu. "Steh auf," befiehlt er mir. Ich nicke und stehe auf. "Jetzt schieße deine Augen." Wieder folge ich seiner Anweisung. Ich spüre eine Hand, die sich auf meinen Kopf legt. Ich nächsten Moment spüre ich einen starken Schmerz in meinen Kopf und den Augen. Ich verlieren mein Bewusstsein.

*Sicht Yūichirō*

Ich schrecke auf, als Yurie plötzlich stark zusammen zuckt. Ich bin mal wieder eingeschlafen. Ich schaue zu ihr und sehe wie sie ihre Augen öffnet. "Yurie! Du bist wach!" Müde schaut sie zu mir. "Yuu," sagt sie und lächelt leicht. Mir steigen die Tränen in die Augen und ich umarme meine Schwester. Sie erwidert die Umarmung leicht. "Was ist passiert?" fragt sie. "Als wir kurz vorm Ausgang waren, bist du einfach umgekippt. Itachi hat dich gefangen. Wir haben dich dann, so schnell wie möglich, hier hin gebracht. Du hast hohes Fieber bekommen und wir hatten Angst, dass du die Nacht nicht überlebst. Gestern ist dann auch noch Deidara verschwunden. Kakashi und Itachi suchen ihn gerade. Du hast ganze drei Tage geschlafen," erkläre ich. "Drei Tage? Das kam mir mit so lange vor," meint sie. Ich lache leicht. Ja, das ist meine Schwester.

*Sicht Yurie*

Ich höre meinen Bruder leicht lachen. Soll ich es ihm sagen? Ich denke, er sollte es wissen. Ich will gerade anfangen etwas zu sagen, als es plötzlich an der Tür klingelt. Mein Bruder löst sich aus der Umarmung und lächelt mich an. "Ich gehe kurz zur Tür und komme dann wieder," meint er und ich nicke. Er steht auf und verlässt das Zimmer. Ich entscheide mich dazu, auf zu stehen und erstmal duschen zu gehen. Ich schlage die Decke zur Seite und schwinge meine Beine aus dem Bett. Ich erhebe mich von Bett. Kurz wird mir schwindlig. Doch das Schwindelgefühl verschwindet schnell wieder und ich suche mich ein paar Klamotten aus dem Schrank. Schnell schnappe ich mir noch zwei große Handtücher, bevor ich ins Bad gehe, die Tür verschließe und mich meiner Kleidung entledige. Schnell überprüfe ich noch einmal die Tür, ob ich sie auch wirklich abgeschlossen habe, ehe ich mich unter die Dusche stelle und das warme Wasser auf meiner Haut genieße.

Unerwarteter BesuchWhere stories live. Discover now