16. Gruselige Begegnung

325 20 11
                                    

~31.12~
*Sicht Yurie*

Fasst alle Vorbereitung sind abgeschlossen und Deidara ist schon aufgeregt. Wir müssen nur noch die letzten Sachen einkaufen, also habe ich mich dazu bereit erklärt mit Itachi und Yūichirō noch kurz einkaufen zu gehen. Zum Glück ist Deidara's Hand wieder verheilt und auch Sasuke ist wieder gesund.

Etwas später sind wir dann beim Supermarkt und kaufen noch die letzten Feuerwerkskörper, sowie ein wenig Süßigkeiten. Schnell noch schnell alles bezahlen und dann nach Hause.

Ich habe gerade mit den anderen denn Laden verlassen, als in jemanden herein laufe. "Kannst du nicht aufpassen!" knurrt mich das Mädchen an. "Es tut mir leid," sage ich nett. "Ach halt den Mund! Mich interessiert deine Entschuldigung nicht!" kommt es von ihr zurück. Sie beugt sich zu mir runter und flüstert mir etwas ins Ohr: "Berühre mich noch einmal und du bist tot!" Geschockt schaue ich mein Gegenüber an. Bitte was?! Doch sie scheint es nicht zu interessieren. Sie stellt sich wieder aufrecht hin und geht mit einem sadistischen Lächeln auf den Lippen weiter. Itachi kommt auf mich zu und hilft mir hoch. "Alles in Ordnung?" fragt er besorgt. Ich nicke nur. Man, ist die gruselig! "Lass uns gehen.." sage ich zu meinen Begleitern. Gemeinsam setzten wir den Weg fort. Immer wieder wirft mir Itachi besorgte Blicke zu. Hat er etwas mitbekommen?

Zuhause angekommen erledigen wir noch dir letzten Vorbereitung. Doch egal wie sehr ich mich auf meine Aufgabe konzentrieren will, meine Gedanken verirren sich immer wieder zu diesem Mädchen. Sie meinte es ernst! Sie würde mich töten! Ihr Blick jagt mir noch immer einen kalten Schauer über den Rücken. "Alles okay?" fragt Itachi noch einmal. "Ja... Alles gut," versichere ich ihm. "Sicher? Du scheinst nachdenklich," stellt er fest. "Ja, ich bin mir sicher," sage ich ihm und schenke ihm ein Lächeln. "Und nun komm! Das Feuerwehr fängt gleich an." "Ist gut. Dann komm mit," meint Itachi. Zusammen mit ihm gehe ich zu den Anderen.

Zusammen mit meinem Bruder bereite ich die ersten Raketen vor. Auch Deidara bereitet etwas von seinem Lehm vor. Deidara macht gerade einen weiteren Hasen und ich schaue ihm interessiert zu. "Deidara, ich glaube du hast einen Fan," höre ich meinen Bruder sagen. Deidara kichert, bevor er einen seiner kleine Hasen zu mir schickt. Vorsichtig nehme ich ihn auf meine Hand. Den prüfenden Blick von meinem Bruder bekomme ich nicht mit. "Er ist so süß. Schon fast zu schade um ihn wieder kaputt zu machen." sage ich an Deidara gewann. "Kunst ist nun mal vergänglich," sagt Deidara und zuckt mit den Schultern. Vorsichtig lasse ich den kleinen Hasen wieder runter. "Es geht gleich los," sagt mein Bruder.

Gemeinsam fangen wir an von Zehn runter zu zählen. Bei Null angekommen, wirft Deidara den Lehmhasen in die Luft und lässt ihn explodieren. Dann hole ich mir ein Streichholz, zünde es an und lasse dann ebenfalls eine Rakete nach der Anderen in die Luft steigen. Wie ein kleines Kind schaue ich mit große Augen schaue ich den Raketen nach, bevor sie am Himmel in bunten Farben am Himmel explodieren. "Art is a Bang!" rufe ich begeistert. "Habt ihr das gehört! Sie weiß, was die wahre Kunst ist!" ruft Deidara begeistert. Begeistert laufe ich zu Deidara. "Natürlich!" grinse ich. Deidara blickt zu mir und ich zu ihm. Ich schaue ihn seine blauen Augen und verliere mich beinahe darin. Was wäre, wenn er mich jetzt-! Hinter mir reuspert sich mein Bruder und löst mich so aus meiner Starre. Oh Gott, ich habe ihn angestarrt. Sofort werde ich rot und drehe mich weg. Doch schon im nächsten Moment legt sich eine Hand auf meine Schulter. Ich drehe mich wieder um und sofort legen sich seine weichen Lippen auf meine. Sofort erwidere ich. Ich vergesse die komplett Welt und witme mich nur noch ihm. Kurz darauf löst er sich von mir. "Danke," flüstere ich ihm zu. "Nicht dafür," antwortet Deidara. Hinter mir höre ich ein Pfeifen. Es holt mich in die Realität zurück. Hoch rot drehe ich mich zu den Anderen um. Doch anders als erwartet, lächelt mir mein Bruder nur zu. Das ist der schönste Moment meines Lebens!

------------------------------------------------------
Sorry für den große Zeitsprung, doch ich fande die Idee gut. Ich hoffe sie gefällt auch euch.

Unerwarteter BesuchWhere stories live. Discover now