Abschied

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Eingekuschelt lagst du im Bett der helle Mond leuchtet hell ins Zimmer.

Du schmigst dich immer noch nahe an Levi, der tief im Land der Tränen ist. Manchmal fragst du dich, was für Träume er wohl hatt.

Wie sehr du doch möchtes, einfachen hier bei den Menschenrechte zu bleiben. Bei ihm zu bleiben.

Es ist mitten in der Nacht und du liegst hell wach neben ihm und siehst ihn beim schlafen zu.

Levi hat immer und immer wider versucht es dir auszureden, zu gehen. Er möchte es nicht. Doch auch er weiß nun, dass die  Zeit gekommen ist. Er sah es dir an, wie sehr du daran zerbrichst.

Weiter beobachtend blickst du zu ihm hinunter. Du setzt dich hin und lächeltest ihn an. Doch dein Lächeln vergeht schnell als du zum Fenster hinaus erblicktest und den Mond ansiehst.

Der Himmel. Sternenklar. Ein letztes mal siehst du zu ihn hinunter streichelst seine Wange. Zu ihm hinunter bäugend gabst du ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn.

Du bist nicht im stande zu weinen. Aber dennoch verspürst du Traurigkeit und sogar etwas Angst.

Vielleicht liegt es daran, dass du nun nach Hause gehen wirst.

Leise schleichst du dich aus dem Bett und streichelst dein Knie langes weißes Nachtkleid glatt.

Leise seufztest du und gingst aus dem Zimmer.

Die flure leer die Wände kalt, dein Herz schlug dir über beide Ohren.

,,Also willst du wirklich gehen ohne noch mal auf wiedersehen zu sagen?"

Du drehst dich um, als du die Treppen hinunter gehen wolltest, wurdest du von ihr noch ein letzres mal gestoppt.

,,Hanji."

Dein Körper nun zu ihr drehend sahst du sie an

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Dein Körper nun zu ihr drehend sahst du sie an.

Deine Stimme klang wie auch schon lange zerbrochen und stumpf. Deine Stimme hatte nicht mehr den sanften fröhlichen Klang.

Hanji stand einige Meter von dir entfernt und lächelte dich trauriges an. Langsam kam sie auf dich zu und nahm dich in die Arme. Ohne ein Wort lässt du dich erneut fallen bist froh dich noch einmal irgendwo fest zu halten.
Während Levi wach in sein Bett liegt und die Decke ansieht. Er fragte sich ob er dir nach rennen soll. Er stellt alles in Frage. Soll er dich noch einmal in die Armen nehmen dich vor der Reise verabschieden.

Er drehte sich auf die linken Seite und sprach in einer leisen Stimme zu sich selbst:,,Jetzt verlässt du mich auch noch."

Er kicherte bei dem Gedanke, so als ob er nichts anderes gewohnt ist.

Er beließ es dabei und deckte sich mit der Decke bis zu seiner Nase zu und roch deinen verbleibenden Duft ein.

,,Soll ich dich begleiten?"

Monster (LevixLeser)Where stories live. Discover now