was bin ich?

1.6K 77 24
                                    

In der tiefsten Nacht, lag ich immer noch wach. Verzweifelt lege ich mich immer auf eine neue Seite, des Krankebettes, in der Hoffnung endlich einzuschlafen zu können. Doch vergebens.

Es gab mir einfach keine Ruhe, wie lange ich nun im sogenannten Kohma lag.

'Vielleicht ein paar Wochen...?'

Tausende von Fragen schwirren in meinem Kopf. Nicht nur dass, wie lange ich weg war, sondern auch warum mich mein Bruder schon seit mehreren Tagen mich meidet.

Solangsam weiß ich echt nicht mehr weiter. Ich stelle mir schon die bescheuerten Verschwörungstheorien aus.

Ich Atem tief aus, als ich mich auf das Krankenbett hinsetzte. Der Mond strahlt ungewöhnlich hellen in mein Zimmer hinein. Verträumt sah ich in den hellen Mond und bin von seiner Schönheit gefässelt.

Schon immer bewirke der Mond etwas seltsames auf mich, so als ob er mich rufen würde. Aber dann schüttelte ich immer mein Kopf um so etwas absurdes los zu werden.

Auch wider werfe ich diese Gedanken weg und stehe auf, um mir etwas zum trinken zu besorgen. Ich liege schon seit fast einer Woche im Krankenzimmer und mir ist echt langweilig, weil mich niemand besucht. Traurig aber wahr.

Ich laufe mit barfuß auf denn kalten Fließen, die leicht dreckig waren. Ich hatte ein weißes Nachtkleid an, was mir bis zu meinen Kniekehlen ging. Meine lange Haare die ich seit längern offen trage fallen mir sachte über meine Schultern. Uninterssiert ob mich jemand hören würde, sang ich vor mich hin.

'Sollen die mich doch ignorieren....'

Dachte ich und lief weiter zum Speisesaal um etwas zu trinken.

,,Oi!"

Ich bleib stehen und verdrehen meine Augen, da ich so kein Bock auf den sogenannten Levi habe, der hinter mir stand. ,,Was willst du?" Ich drehe mich zu ihn und und sah, dass er mehrere Schritte hinter mir war.

Er kam mir näher, doch ich bewegte mich kein Stück. Als er nun direkt vor mir stand sah ich in seine leeren Augen.

'Seit wann hat er leere Augen....?'

,,Ich will nichts von dir." Antwortet er mir kalt und kühl.

,,Also las mich. Ich will was trinken." Ich drehe mich um und wollte zum gehen anwenden, doch er griff mein Oberarm und zog mich zu sich, so dass ich mit meinem Rücken seine Oberkörper spüren konnte.

Meine Augen weiten sich und ich wartete auf seinen nächsten Zug, die er gleich machen wird. Er legt seine Hand auf meinem Mund und flüstert mir ins Ohr:,,Aber du willst was von mir. Ich weiß das du antworten willst."

'1:0 für dich Levi....'

Ich nickte nur und schon zog er mich mit sich. Wohin er mich führen wird weiß ich nicht. Aber es ist mir auch egal. Ich möchte nun endlich alles wissen.

Ich sehe, dass er mich zurück ins Krankenzimmer bringt. Sketpsch musterte ich ihn, da ich nicht ganz genau was er wirklich vor hatte. Aber mir soll es recht sein. Vielleicht bin ich schon zu verzeiwfelt, dass ich nicht mal weiß,  was ich eigentlich machen muss oder soll.

Ich will doch nur wissen was vor dem Unfall passiert ist.  Mehr nicht, aber warscheinlich ist es dass schon zu viel verlangt.

Als wir nun im Zimmer ankamen, schließt Levi die Tür und ich stand nun mit schweren Atem neben ihn. Warum er nur so gerannt ist, möchte ich gerne wissen. Doch das interessiert mich jetzt nicht so wie die anderen tausenden von Fragen.

,,Also was ist nun?" Fragte ich ihn, um diese dumme Stille zu brechen.  Doch er sah mich nur an und ich erkenne rein gar nichts. Ich merke, das er dass nur gesagt hat um mich wider ins Zimmer zu bringen. Aber warum ist er den gerannt?

,,Du bleibst zukunftig in diesen Zimmer verstanden!" Fauchte er mich an und verstärkte seinen griff um meinen Arm. Den Schmerz denn ich verspürte ignorite ich gekonnt und spuckte ihn ins Gesicht. 

,,Du hast mir nichts zu sagen." Ich schug seine Hand weg, so dass ich endlich frei von seiner bin.

'Mir egal ob er nun jetzt ein Teamchef oder was auch immer ist.....'

Angewidert entfernte er meine Spucke von seinem hässlichen Gesicht.

'Müll würde ihn auch passen...'

Bei der Vorstellung musste ich kichern. Doch Levi findet es so gar nicht lustig und schmiss mich auf das nächtse Bett, was hinter mir stand.
,,Was-" Doch weiter konnte ich nicht, da sich Levi über mich kletterte.

Er nahm meine Hände in seine und legt sie mir neben meinem Kopf ab.

,,Was wird das?" Meine Augen strahlen in dem Moment viel zu viele Emotionen aus. Ich weiß selber nicht was ich denken oder fühlen soll. Ich will doch nur endlich wissen was los ist.  Warum mich jeder meidet. Warum mich jeder vegisst.

So langsam verliere ich den Glauben an mir selbst.

Doch dann sah ich in Levis traurigen Augen. Ich hörte auf mich zu wehren und sah direkt in seine Augen. Doch als ich genauer in seine Augen sehen wollte, ging er von mir runter. Er sah mich noch kurz an, während ich mich wider hinsetzte und ihn einfach nur mit einem fragenden Blick ihn an sah.

Als er die Tür öffnen wollte, blieb er stehen und sprach leise, aber so dass ich es noch verstand:,,Du bist kein Mensch und du bist auch nicht die Schwester, des Komendanten."

Meine Augen weiten sich.

'Der möchte mir doch nur...'

Er drehte sich zu mir und sah mich an, als er dann endlich weiter sprach:,,Ich war selber dabei Y/N. Du bist zwar nicht so wie dieser Jäger, aber du bist kein Mensch." Damit ging er und läßt mich nun noch mit mehren fragen da.

,,W-Was..."

Monster (LevixLeser)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt