Monster (LevixLeser)

Belogen und betrogen

Müde öffnete ich meine Augen und sah das es draußen bereits hell geworden war. ,,Wie viel Uhr haben wir?", murmelte ich und sehe dann auf die andere Seite meines Bettes, um einen schlafenden Levi zu erblicken. Doch da lag er nicht. Das Bett war leer, nur ich lag drine.

'Vielleicht ist er Duschen oder so.'

Dachte ich mir und mit dieser Begründung stehe ich mit schmerzen in meinem Unterleib auf und zog mich an. Als ich fertig mit allem war, wollte ich mich auf den Weg zum Essensaal machen, als ich Farlans uns Isabel Stimme hörte, die mit Levi sprachen. Neugierig bleibe ich stehen und spickelte um die Ecke und erblickte die drei.

,,Wie! Du hast mit ihr geschlafen!", hörte ich Isabel und Farlan im Cohr rufen. Ihre Gesichter sahen entsetzt und geschockt aus. ,,Ja hab ich," gab Levi nur kühl und zuckte mit den Schultern.
Farlan schlägt sich auf die Stirn und sprach dabei:,,Du weißt das dass keine Gefühle im Spiel stecken darf, wenn wir die Dokumente stehlen."

Mir stockte der Atem und ich weiß nicht was sie damit meinen. Doch die Frage wurde mir beantwortet als Levi genervt weiter
sprach:,,Denkst du wirklich ich habe mich in sie verliebt? Du solltest mich besser kennen Farlan. Ich habe doch nur mit ihr geschlafen, weil mir erstens danach war und zweitens, das sie mir somit irgendwann Bild Vertrauen soll, so dass sie mir ohne Probleme die Dokumente gibt."

Mein Herz zog sich zusammen und mir wird erst jetzt klar, dass er mich nur benutzten wollte.

'Warum bin ich nicht eher darauf gekommen?'

Fragte ich mich und alles in mir zog sich zusammen. Ungewollt fange ich leicht an zu weinen. ,,Na ja ist ja auch egal. Komm las uns gehen. Ich hab Hunger," sprach Isabel und ich höre wie sie sich von mir entfernten. Ich dagegen hatte kein Hunger mehr. Ich lasse mich mit meinem Rücken an der Wand sinken und zog meine Beine zu mir heran.

'Wie beschauert war ich eigentlich? Ich hätte es wissen müssen!'

Dachte ich wütend ich wische mir meine Tränen weg und stehe entschlossen auf. ,,Aber weißt du was Levi! Ich mag zwar schwach wirken, aber das Spiel kann ich gnau so spielen wie du," zischte ich und machte mich auf den Weg zum Essensaal. Ich habe zwar kein Hunger, aber ich möchte mein Plan spielen. Also gehe hin.

Mein Herz tut zwar weh und ich weiß jetzt schon, dass es für mich nicht einfach wird. Aber ich möchte Levi bluten sehen, da bin ich mir sicher.
Als ich nun drinnen war, sah ich schon Levi, der mich mit meinem lächeln an sah.

'Dir wird dein lächeln schon vergehen!'

Ich setzte ein gespieltes Lächeln auf und gehe zu ihm hin. ,,Morgen," grüßte ich die anderen zwei, die mich ebenfalls an grinsten. Ich versuchte sie nicht wütend an zu sehen, was auch falsch gelaufen wäre. Doch als Levi mir einen kurzen Kuss auf meine Wangen gab, lenkte mich das etwas ab und konnte somit mein Plan wider in die Tat umsetzten. ,,Hast du kein Hunger?", fragt er besorgt. Ich sehe zu ihm und schüttelte mit meinem Kopf und antwortete dann zücker süß:,,Nein ich habe irgendwie kein Hunger."

Ich kam zu ihm näher und sah ihn verführerisch an und sprach:,,Und ach....Levi?" Er grinst und antwortet gelassen:,,Ja liebes?" Und da lass ich all meine Wut und Trauer heraus. Ich hob meine Hand und gab ihn eine Ohrfeige, die im ganzem Raum zu hören ist. Isabel und der Blondschopf Farlan sahen uns geschockt und mit weit gerissenen Augen an. Im Raum war es auf ein mal so still, dass meine eine Fliege hören konnte.

Levi der sein Kopf vom Schlag weg sah, sagte nichts und ich konnte leider nicht seinen Gesichtsausdruck sehen.

'Schade ich hätte es gerne gesehen.'

Dachte ich nur. Ich kam seinem Gesicht näher und flüsterte ihm ins Ohr:,,Leider weiß ich nicht wo die Dokumente sind, mein Lieber Levi." Und damit stehe ich auf und blieb noch einmal vor der Tür stehen um Levis Blick zu sehen. Er sah mich mit einem Todesblick an, doch das war mir egal. Ich zwinkerte ihn noch einmal zu und verlasse den Saal mit einem tollen Gefühl. Nun gehe ich zu meinem Bruder, um Levi und seine Freunde zu verpesten.

Ich weiß es ist nicht die feine Englische Art, aber was er mit mir gemahnt hat, war auch kein gutes Vorbild. ,,Y/N!", ruft mir eine verärgerte Stimme hinterher und ich wusste sofort wer es war. Ich drehe mich nicht um und laufe einfach weiter zu Erwins Büro. Doch ich wurde an meinem Handgelenk fest gehalten und an der Wand gedrückt. Dabei zeigte ich keine Angst.

Ich sah ihn die wütende Stahlgrauen Augen doch ich grinste anstatt Angst zu haben. ,,Oh Levi willst du noch eine Kassieren?", fragte ich kichernd und wollte mich los reisen, doch erfolglos. Sein Griff um meinen beide Handgelenken, die oben an meinem Kopf waren, wurde immer fester.

,,Was sollte das?", fragt er. ,,Das fragst du auch noch!" Ich bin meine Tränen nah, doch ich versuchte mich davon abzuhalten. Er ist es nicht wert.
Er sah mich verwirrt an. ,,Jetzt tu nicht so als ob du nichts weißt! Ich habe euch belauscht! Ich habe gehört das du mich nur ausgenutzt hast!"

Ich konnte in seinem Gesicht lesen, als ob er sagen wollte "Verdammt" ,,Ja Levi dumm gelaufen nicht wahr!", zischte ich und reise mich dann nun endlich los. Und sagte weiter:,,Weißt du was? Ich werde nicht zu Erwin gehen. Ich habe einen viel besseren Plan wie ich dich bluten sehen werde, aber das sag ich dir nicht. Lass dich einfach überraschen." Und somit gehe ich an Levi vorbei und gehe zum Training.

Na ja das hatte ich vor, doch Erwin verkündete ernst:,,Die Expedition beginnt schon heute."

'Wie schon heute? Ich dachte erst in einer Woche.'

Nicht nur ich dachte das. Auch die anderen Dachten das und flüsterte vor sich hin, aber über was verstand ich nicht. Ich überlegte nur wie ich Levi am besten fertig machen könnte.

Unser Befehl war dass wir uns fertig machen mussten und unsere Pferde satteln sollten.

Nach eine halbe Stunde ist es nun so weit. Nun stand ich hier und bin nervös aber gleichzeitig freue ich mich. Als das Tor hoch gezogen ist, galoppieren alle raus, mit einem Kampfschrei. Doch was ich eins nicht wusste, ist dass es die Hölle auf Erden wird. Klar wusste ich es, aber es wird sich zeigen wie schlimm es eigentlich war.