2. Kapitel: Die zwei Fremde

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Ich drehe mich die ganze Zeit über schon unruhig im Schlaf um, bis ich langsam aufwache und mir bewusst wird, das ich mich wieder bewegen kann. Zum Glück... nur schmeiße ich diese positive Anmerkung schnell weg, als ich auch so langsam spüre, das etwas Weiches auf mir liegt. Deshalb öffne ich verwirrt meine Augen und schaue in Flammen, die direkte Wärme ausstrahlen. Es ist eine Hitzequelle... das kann nicht die Hölle sein, aber kann es auch ein einfaches Lagerfeuer sein ? Im Moment ist das, aber auch egal. Solange es gut tut und mir keine Sorgen bereitet. Ich kuschele mich in dieses weiche Ding, was auf mir liegt und es sich vermutlich um eine Decke handelt. Zwar könnte es auch ein einfacher Stoff sein, aber das ist mir gerade so was von egal. Solange es mich wärmt, weswegen ich nicht weiter grüble und die Augen wieder schließe. Ich tue das, aber auch aus einem anderen Grund, denn ich nahm auch Stimmen wahr, weswegen ich auch die Augen schloss, damit ich nicht entdeckt werde. Ich lausche wieder dem Gespräch zu, als ich plötzlich ein amüsiertes Lachen hörte, das die Stille unterbrach.

"Meister... Willst du sie ehrlich in eine Marionette machen ? Sie ist schon hübsch, aber sie hat doch bestimmt keine Kampferfahrung und sonstiges un !" Das ist schon mal sehr nett.  Menschen wegen ihrem Aussehen unterschätzen, bin ich bei so welchen Typen gelandet ? Aber warte... was heißt in eine Marionette verwandeln...? "Nein... Noch nicht. Zuerst muss sie mal wach werden, dazu müssen wir noch zurück und es würde nur Zeit kosten, wenn ich es jetzt tun würde. Du weißt es selber, hast du keine bessere Beschäftigung, als gerade zu nerven ?" Diese Stimme... Sie ist tiefer. Tiefer als die von dem anderen. Den Unterschied kann man deutlich bemerken, wenn man sie mit der anderen vergleicht.

Die Frage, die ich mir jetzt aber stelle lautet, Was wollen sie ? Wer sind sie ? Haben sie gute oder doch schlechte Absichten ? Fragen über Fragen entstehen in meinem Kopf, nur als ich gerade über weitere Sachen nachdenken will, stoppe ich schnell. Die beiden vermutlich sind es Männer unterhalten sich plötzlich wieder nach einer längeren Pause. "Ja ja... ich weiß. Deine Pünktlichkeit un. Keiner kann sie übertreffen... nur schläft sie schon sehr lange, weshalb das auch ein Grund für deine Unpünktlichkeit werden kann. Wir sollten Dornröschen mal wecken un..." Eine Hand legt sich auf meine Wange und ich verkneife mir in dem Moment ein Zucker, aber als etwas nasses und warmes über meine Wange lang streicht, kann ich nicht anders, als hochzuschrecken. Ich setze mich sofort auf und weiche zurpck, als ich entsetzt aufsehe und zu einem jungen Mädchen sehe...? Sie trägt lange blonde Haare, obwohl das kann unmöglich sein, das es sich um ein Mädchen handelt. Ich hörte zwei verschwiedene Stimmen und hier sind nur zwei Personen anwesend. Ansonsten ist überhaupt keiner anwesen, außer die beiden, weshalbes sich nicht um ein Mädchen handeln kann. Er muss dann wohl ein Junge sein, aber er besitzt mal sehr zarte Züge im Gesicht. Der andere hingegen ist nur gruselig, denn der besitzt einen krummen Rücken und ist nicht wirklich groß, aber dafür hat er eine merkwürdige Statur, so als ob es sich um ein verunstalteten Mann handelt, wenn man überhaupt von einem Mann sprechen kann.

Ich krabbele weiter nach hinten, um eine Distanz aufzubauen. Dabei rutscht von meinem Körper die Decke runter, die auf den Boden fällt. Ich schaute nur kurz zu ihr, denn ich schaue schnell wieder zu den zwei Männern, die ich mir genaustens ansehe. Sie verbindet etwas und es sind ihre Mäntel. Sie sind schwarz, aber sind dafür mit roten Wolken verziert. So welche Mäntel habe ich nie in meinem Leben gesehen... sollen sie für etwas stehen ?

Daraufhin fasse ich mich vorsichtig an die Wange und schaue dann zu den Zwei, aber wohl eher zu dem Blondhaarigen, der nur verlegen lächelt, weswegen mir schnell klar wird, das er etwas damit zu tun hat, weshalb ich ihn skeptisch mustere. Der andere hingegen rollt nur mit seinen Augen, als der Blonde, nur angefangen hat beschämt zu lächeln. Ich will ihnen noch Fragen stellen und was das war, nur bevor ich das tun kann, beginnt ein merkwürdiges Dröhnen in meinem Schädel und danach wird schon alles um mich schwindelig. Ich kann nichts tun, weder mich festhalten noch aufrecht sitzen bleiben, denn so langsam verschwindet wieder mein Bewusstsein, weswegen ich mich nicht mehr aufrecht halten kann. Es dauert nicht lange, bis ich mich zur Seite fallen lasse, nur spüre ich noch im letzten Moment, wie ich noch aufgefangen wurde, bevor mein Kopf auf den harten Boden traf.

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Ich hoffe dieses Kapitel hat euch auch gefallen und wenn ihr vielleicht die FF verbreiten könntet, wäre es echt nett. Und allgemein danke, dass ihr sie liest. Kuss an euch alle !! 💜🤌

Die vergessene Seele - Itachi x OcWhere stories live. Discover now