02 | WANDA M. | ✔️

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STELL DIR VOR...

「   DU FRAGST WANDA NACH EINEM DATE   」𓆚

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「   DU FRAGST WANDA NACH EINEM DATE   」


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„Tony, ich kann das nicht. Ich sterbe schon gefühlt innerlich, wenn sie nur neben mir steht.", erklärte ich Tony, der auf der anderen Seite der Leitung war. „Man Y/N! Jetzt reiß dich doch mal zusammen. Denk einfach positiv und frag sie heute Abend. Du kommst sowieso vorbei, also kannst du es dann auch direkt machen.", seufzte Tony und versuchte mir Mut zuzusprechen.


Ich blieb kurz still und dachte über seine Worte nach. Ich kam mit allen Avengers wirklich gut klar und besonders mit Tony. Wir hatten den gleichen Humor, was unsere Freundschaft nur verstärkte. Doch da gab es eine Person, die mir den Kopf verdreht hatte. Wanda Maximoff. Da ich öfters bei den Helden vorbeischaute, fiel mir auch irgendwann die braunhaarige Frau auf. Nach der Sache mit Ultron, trat sie den Avengers bei. Zwar ist sie noch nicht sehr lange einer von ihnen, jedoch gehörte sie schon direkt zur Familie.

Mit der Zeit verguckte ich mich also immer mehr in Wanda und wollte sie schon seit einiger Zeit nach einem Date fragen, doch ich hatte es bis jetzt nicht auf die Reihe gebracht, da ich einfach zu viel Angst vor ihrer Antwort hatte. Aber vielleicht hatte Tony recht. Ich stelle mich zu sehr an. Egal welche Antwort sie mir geben wird, ich werde damit klarkommen müssen. Schließlich kann man niemanden dazu zwingen, etwas zu tun, was er nicht möchte.


„Hallo? Bist du noch dran?", holte mich Tony wieder aus meinen Gedanken. „Hm? Achso, ja. Ich werde sie heute Abend fragen.", antwortete ich ihm und ich konnte nicht leugnen, dass ich jetzt schon nervös war.




Noch nervöser als sonst schon, betrat ich den Starktower und trat in den großen Aufenthaltsraum. Die Avengers saßen zusammen auf der Sitzecke mitten im Raum. Ich begrüßte kurz alle, jedoch konnte ich nirgends Wanda sehen. Etwas verzweifelt blickte ich zu Tony, der mir dann mit einem Kopfnicken verriet, das sie sich anscheinend im Nebenzimmer befand. Dankend nickte ich ihm kurz zurück und ging dann mit einem nervösen Lächeln Richtung Nebenraum. Nochmals kurz durchatmend öffnete ich anschließend die Tür und betrat den Raum mit der kleinen Bar.

Wieder blickte ich mich um und erblickte Wanda dann an der Theke. Sie war gerade dabei, sich ein Getränk zu mixen. Als sie mich erblickte, bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen. Mit einem freudigen Hey begrüßte sie mich. „Möchtest du auch einen?", fragte sie nach und hielt eine Schnaps Flasche in die Höhe. „Nein, danke. Ich bleibe nicht lange. Ich wollte nur kurz mit dir was bereden." „Bereden? Ist was passiert?", kam es etwas verwirrt von ihr. „Nein, nein. Ich wollte dich nur etwas fragen." „Ich bin ganz Ohr.", kicherte sie kurz auf.

Wie ich ihren russischen Akzent liebte.

Und genau jetzt fing mein Kopf wieder an, jedes Szenario abzuspielen, was sie sagen könnte. Doch mit einem kleinen Kopfschütteln verdrängte ich die negativen Gedanken und stellte mich an die Bar. Mit meinen zitternden Fingern spielte ich an dem Reißverschluss meiner Lederjacke, räusperte mich noch ein letztes Mal und blickte ihr dann in die Augen.

Jetzt oder nie.

„Wanda Maximoff, möchtest du mit mir auf ein Date gehen?" Ich hielt die Luft an, als ich ihren überraschten Gesichtsausdruck sah. Seelisch bereitete ich mich schon auf eine Absage vor, jedoch sah ich plötzlich, wie Wanda anfing zu lächeln. „Gerne.", antwortete sie mir mit einer gewissen Selbstverständlichkeit. Etwas überfordert mit ihrer Antwort, blickte ich sie einfach nur an.

Hat sie gerade wirklich meine Einladung angenommen?

Als ich dann auch mal realisiert hatte, dass sie zugestimmt hatte, zierte meine Lippen nun ein fettes Grinsen. „Perfekt. Heute Abend acht Uhr?" „Okay. Ich bin dann hier." „Dann hole ich dich um acht Uhr hier ab. Ähm, dann bis später."

Immer noch mit einem fetten Grinsen im Gesicht, verließ ich den Raum. Als Tony zu mir Blickte, während die anderen in einem Gespräch vertieft waren, zeigte er einen Daumen nach oben und sah mich fragend an.

Überglücklich nickte ich ihm zu und streckte, genau wie er, den Daumen nach oben.


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