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「 IHR TREFFT EUCH GEHEIM 」
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Vier Monate.
Vier Monate ist es nun her, seit ich Steve und die anderen das letzte Mal sah. Nachdem ich untergetaucht bin, habe ich jeglichen Kontakt mit den anderen abgebrochen. Bis jetzt.
Ich hatte es mir auf einer Bank gemütlich gemacht, die am Rande des Wanderweges stand. Das Geräusch eines näherkommenden Wagens erregte meine Aufmerksamkeit, zu diesem sich nun mein Blick wendete. Es war ein schwarzer SUV, der mit jedem Stück, den er auf mich zukam, langsamer wurde. Ein kleiner Blick auf meine Armbanduhr und ein freudiges Grinsen schlich sich auf meine Lippen.
Auf die Minute pünktlich.
Der SUV kam nun endgültig zum stehen, während ich mich aufsetzte. Die Beifahrertür öffnete sich keine Sekunde später und Steve stieg aus dem Auto aus. Mein Herz machte einen Sprung als ich ihn sah.
Nachdem ich, mit Hilfe von Nick Fury, untergetaucht war, sollte Steve erst Garnichts von meinem Vorhaben erfahren. Doch schon nach einem Monat konnte ich es nicht mehr übers Herz bringen und bat Fury, ihm eine Nachricht zu überbringen. Meine Nachricht befand sich auf einer altmodischen Kassette, um das Risiko zu minimieren, das meine Tarnung aufflog. Es brach mir das Herz, das ich ihn nicht in die Mission mit einbeziehen konnte, doch ich wollte niemanden unnötig in Gefahr bringen. Vor allem nicht ihn.
Ich bewegte mich auf ihn zu, während er beim Auto stehenblieb und die Fahrertür schloss. "Steve -.", versuchte ich ihm die Situation zu erklären, doch er unterbrach mich sofort. "Vier Monate. Vor vier Monaten verschwindest du einfach so und ich bekomme noch nicht einmal ein wieso?" Seine Worte waren voller Schmerz. Sein enttäuschter Blick verpasste mir ein Stich ins Herz. "Steve, bitte lass es mich erklären. Es war nicht meine Absicht dich zu verletzen , doch ich hatte keine andere Wahl. Ich musste verschwinden, um meine Mission zu vollenden und dafür sorgen, dass niemand mehr von euch in Gefahr ist." "Y/N wir sind Superhelden. Jede einzelne Mission könnte unsere letzte sein. Du hättest einfach zu mir kommen können. Ich unterstütze dich bei allem und das weißt du." Steve kam einen Schritt näher auf mich zu und nahm meine Hand. "Das weiß ich doch. Es ist jedoch nicht so einfach. Ich würde es dir so gerne erklären aber-." "Dann tu es. Erklär es mir.", bat mich Steve verzweifelt.
Mein Kopf brüllte sag es ihm nicht, denn wenn Steve es wusste, wäre er sofort auch eine Zielscheibe für ihn. Doch mein Herz wollte genau das Gegenteil. So gerne würde ich ihm alles erzählen.
Ich sehnte mich jeden Tag mehr nach ihm. Es war kaum auszuhalten.
"Hör zu. Ich muss das erst mit Fury absprechen. Ich will dich nicht einfach so in Gefahr bringen. Dann wären meine ganzen Bemühungen umsonst gewesen. Schon allein dieses Treffen besitzt eigentlich ein zu hohes Risiko, doch ich musste dich sehen. Glaub mir, ich will auch so schnell wie möglich das hinter mir haben, um endlich wieder bei dir zu sein. Es wird auch nicht mehr lange dauern, versprochen."
Steve wusste, das er nicht viel aus mir rausbekommen würde, weshalb er mich nun einfach an sich ran zog und seine Arme um mich schlang. "Ich will dich einfach wieder zurück haben. Schließlich habe ich dich nicht geheiratet, damit du ein paar Tage danach verschwindest." Ich hob meinen Kopf an, um ihm in seine Augen zu schauen. "Wenn ich zurück bin, werde ich es wiedergutmachen." Sanft legte ich meine Lippen auf seine. Als er sofort den Kuss erwiderte, spürte ich sofort das Kribbeln in meinem Bauch. Wie gut es tat, ihm nach den vier Monaten wieder so nah zu sein.
Meine Freude verschwand jedoch wieder, als ich ein weiteres Auto hörte, das etwas weiter von uns weg zum stehen kam. "Steve, ich muss gehen.", nuschelte ich in den Kuss hinein. "Bitte geh nicht.", küsste er mich wieder. Ich küsste Steve nochmals leidenschaftlich, löste mich aber dann von ihm. "Fury wird sich bei dir melden. Ich liebe dich." Ich entfernte mich langsam von ihm und drückte nochmals seine Hand, bevor ich diese dann auch losließ. "Ich liebe dich auch."
Und wieder muss ich den Mann verlassen, den ich über alles liebe.
