05 | PETER P. | ✔️

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STELL DIR VOR...

「   SPIDERMAN RETTET DICH   」

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SPIDERMAN RETTET DICH



𓆚



"Aua! Pass doch auf.", schnauzte ich den Mann an, der mich vor nicht mal einer Minuten zu Boden geworfen hatte. Ich schluckte jedoch hart, als ich nicht in ein Gesicht, sondern in eine billige Halloween Maske blickte. Der Mann, der gerade dabei war hastig ein paar Geldscheine vom Boden aufzusammeln, war komplett in schwarz gekleidet und ich könnte sogar schwören, eine Waffe in seiner hinteren Hosentasche gesehen zu haben. Panik machte sich langsam in mir breit, als plötzlich der Mann einen Schrei von sich gab und nun an der nächsten Wand hing.

"Geht es dir gut?", kam es fragend von einer männlichen Stimme neben mir. Als ich meinen Blick in dessen Richtung drehte, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Spider-Man stand dort. Genau vor mir. Seine Hand war zu mir ausgestreckt, die ich wie in Trance dankend annahm. Er zog mich auf die Beine und reichte mir anschließend meine Tasche an, die mir während der vorherigen Auseinandersetzung runtergefallen sein musste. "J-Ja. Danke.", bedankte ich mich bei dem Superhelden. Immer noch nicht darauf klarkommend, das Spider-Man vor mir stand. SPIDER-MAN.

"Um den da wird sich gleich gekümmert.", zeigte er in Richtung des Mannes, der immer noch versuchte, sich aus dem Spinnennetz zu befreien. "Ich muss mich noch um ein paar andere Bösewichte kümmern. Pass auf dich auf. Vielleicht sieht man sich wieder.", und mit diesen Worten verschwand er auch schon.





Verdammte Scheiße!

"Ich muss Peter anrufen. Das wird er mir nie glauben.", sprach ich zu mir selbst und kramte hastig in meiner Tasche herum, auf der Suche nach meinem Handy. Sofort zog ich es heraus und wählte Peters Nummer. Es dauert etwas, bis ich anschließend endlich seine Stimme hörte.

"Peter, du wirst mir nie glauben, was gerade passiert ist.", sprach ich auch schon hastig los. "Wow, wow, wow, ganz langsam. Atme erstmal tief durch.", kam es lachend von ihm, mit dem Versuch, mich zu beruhigen. "Tut mir Leid.", lachte ich entschuldigend auf, "Ich war gerade auf dem Weg zu Sophie, als plötzlich dieser Verrückte aus dem Laden gestürmt kam und gegen mich rempelte. Bevor er irgendwas machen konnte, hing er plötzlich an der Wand und Spider-Man stand vor mir. Unglaublich Peter, es war unglaublich." Ich war noch total hin und weg von dieser Begegnung.

"Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist. Zum Glück war Spider-Man rechtzeitig da." Peter sprach etwas außer Atem. "Wo bist du eigentlich? Hört sich an, als wärst du gerade am Joggen.", musste ich kichern und ging nun auch weiter meine Wege in Richtung Sophies Haus. "Ich ähm ja, ich wollte Mal etwas für meine Ausdauer tun.", hörte ich ihn etwas zögernd aussprechen, ging aber nicht weiter darauf ein.

"Was hältst du davon, wenn ich, nachdem ich bei Sophie war, nochmal bei dir vorbei komme? Vielleicht könnten wir den Film schauen, bei dem wir das letzte Mal mittendrin eingeschlafen sind."

"Gerne. Dann kannst du mir nochmal genauer erklären, wie Spider-Man dich gerettet hat."


𓆚

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