#36 𝑩𝒖𝒄𝒌𝒚 ✨

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•𝑷𝑶𝑽: 𝑫𝒖 𝒃𝒊𝒔𝒕 𝒗𝒐𝒏 𝑯𝒚𝒅𝒓𝒂 𝒈𝒆𝒇𝒂𝒏𝒈𝒆𝒏 𝒈𝒆𝒏𝒐𝒎𝒎𝒆𝒏 𝒘𝒐𝒓𝒅𝒆𝒏•

„Buckyyyyy" Als ein stechender Schmerz deinen Körper durchzuckt, brüllst du in Qual den Namen deines Zellennachbarn, der dir schon durch so manche schlimme Stunde geholfen hat. „CASS" Brüllt er zurück und schmeißt sich von seiner Seite gegen die Zelle, doch es hilft nichts. Er hat keine Chance, zu dir zu kommen. Der Schmerz überwältigt dich, und alles um dich herum wird schwarz.

Als du das nächste mal die Augen aufschlägst, liegst du in einem weißen Raum. Um dich herum piepsen Maschinen, doch dieses Mal bist du wenigstens nicht gefesselt... Als du Schritte hörst spannst du dich an, um anzugreifen, doch zwei Hände drücken dich von hinten zurück auf die Liege. Du schreist vor Schmerz und Angst auf und rechnest damit, bestraft zu werden, doch der Griff um deine Schultern lockert sich. „Bleib liegen, ja? Ich hole Bucky. Du bist jetzt in Sicherheit." Ein Mann taucht in deinem Sichtfeld auf und lächelt dich an. „Ich bin Steve. Wie ist dein Name?" „Bucky..." Flüsterst du nur, und Steve nickt. Er verlässt den Raum, und kommt wenig später tatsächlich mit Bucky wieder. Du hast ihn noch nie gesehen, doch schon bei seinen ersten Worten durchflutet dich ein Gefühl von Sicherheit. „Hey Doll, alles gut." Er setzt sich auf deine Bettkante, und lacht leise, als du ihn stürmisch umarmst. „Du bist da..." „Ja, und ich gehe auch nicht weg. Wir sind in Sicherheit Doll" „Woher weißt du das...?" Bucky schiebt dich sanft einige Zentimeter von dir weg. „Ich hab dir doch erzählt, dass ich früher einen besten Freund hatte. Das hier ist Steve. Mein bester Freund." Der Mann, der sich im Hintergrund gehalten hat, grinst. „Ich hätte nie gedacht, dass der Tag kommt, an dem ich dir den Arsch retten muss Barnes. Aber ich lass euch jetzt mal alleine." Er lächelt dich noch einmal an, bevor er den Raum verlässt und Bucky dich zurück in seine Arme zieht. „Wie hat er das gemeint?" Du drückst dich eng an ihn, und mit einem Lachen zieht er dich auf seinen Schoß. „Früher war Steve klein und schmal. Er wollte kämpfen, hatte aber kein Talent und keine Kraft, und dementsprechend wurde er immer zusammen geschlagen. Ich war groß, kräftig und ausgebildet. Nahezu jedes Mal hab ich ihn da rausgeholt. Tja, er hat gemogelt und wurde zum Supersoldaten. Das wird er nie aufhören mir unter die Nase zu reiben." „Also vertraust du ihm?" „Mit meinem Leben." Du spürst, dass er die Wahrheit sagt, und beruhigst dich nun zur Gänze. Jetzt erst nimmst du dir die Zeit, Bucky zu mustern. Er sieht besser aus als du es dir vorgestellt hast, und wären deine Nerven nicht bis ans zerreißen gespannt, würdest du ihn durchaus attraktiv finden...

„Woran denkst du Doll?" Noch immer hält Bucky dich in den Armen, obwohl ihr mittlerweile dicht an dicht in dem schmalen Bett liegt, und so drehst du deinen Kopf zu ihm. „Das ich froh bin, dass du bei mir bist." „Ich lass dich auch nicht mehr alleine." Er zieht dich enger an sich, und drückt seine Lippen liebevoll auf deine Stirn. „Jetzt trennt uns endlich keine Mauer mehr, und ich kann wann immer du das möchtest bei dir sein und dich in den Arm nehmen." Zwischen euch passt kein Blatt Papier mehr, und durch seine Nähe fühlst du dich wirklich sicher... Wer weiß, vielleicht kannst du von nun an ja wirklich wieder ein „normales" Leben führen... Das einzige, was du jedoch sicher weißt ist, dass du Bucky dabei unbedingt an deiner Seite haben möchtest. Ohne ihn kannst du nicht mehr sein.

Marvel Oneshots ✨Where stories live. Discover now