15. Kapitel

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Es war vorbei.

Der Kampf, der eine Ewigkeit anhielt war nun vorbei.

Die Zukunft, die sich Yuji mit Junpei erträumt hatte, war vorbei. Deprimierend schaute er auf die Menschen, deren Körper mit eine Decke bedeckt war. Neben ihm stand Nanami der das ganz monoton betrachtete.

,,Geht es dir gut?" Fragte er den jüngeren neben sich. Der Jujutsist lehnte sich gegen das Gelände und nickte leicht. Es war nicht einfach, das wusste Nanami. 

Die Bibliothekarin, die eben das Zimmer des Mädchens verließ blieb vor der halbgeöffneten Tür stehen. Sie klopfte leicht bevor sie sich zu den Männer stellte.

,,Mein Beileid Yuji-kun!" Sagte sie sanft. Der Junge blickte kurz über seine Schulter, nachdem er seinen Kopf wieder senkte.

,,Danke.." Ayumi schaute hilfesuchend zu dem Blondhaarigen, der durch die Brillengläser einen zustimmenden Ausdruck hatte.

,,Jujuzisten haben es nicht leicht. Das musste ich leider früh feststellen, doch ich hätte es mir nie gewünscht, dass ihr das schon in jungen Jahren erfährt." Yujis Augen schauten traurig auf dem Boden. Hätte er früh was dagegen unternommen, oder hätte er doch bloß genug Stärke. Diese Gedanken machten sich in seinem Kopf breit, wovon seine Laune noch schlechter wurde. Er spürte plötzlich ein Hand auf seiner Schulter.

,,Könnte ich kurz mit dir reden?" Fragte die Brünnet. Yuji folgte der Frau ein wenig abseits des Geschehens als sie stehen blieb.

,,Sag mal...habt ihr schon miteinander geredet?"

,,Nein, seit den Kampf nicht. Sie ist sehr...abweisend zu mir und um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht wie ich das Gespräch mit ihr Anfangen soll." Sagte er mit eine nervösen Lächeln. Ayumi nickte verständnisvoll...doch sie könnte sich vorstellen, dass sich die zwei möglicherweise sehr gut versteh würden, wenn nicht diese eine Sache da wäre.

Sie griff in ihre Hosentasche und holte einen kleinen Riegel raus, welchen sie dem Jungen überreichte.

,,Hier, das sollte sie eigentlich nicht ablehnen!"

,,Wieso helfen sie mir?" Fragte Yuji.

,,Weil ich glaube, das du imstande bist ihre Rüstung einzubrechen."

Yuji Pov

Ich schaute eine Sekunden auf den Riegel in meiner Hand, wobei ich kurz an meinen Hals fasste. Vor paar Stunden konnte ich das kalte Metal an meinen Hals spüren. Ihre Augen hätten mich wie ein Tier gemustert..doch irgendwie sahen sie traurig aus.. Ich schüttelte meinen Kopf und ging zu ihrem Zimmer. 

So stand ich vor ihrer Tür. Was sollte ich sagen? Sollte ich überhaupt was sagen? Ich atmete tief ein bevor ich leicht an der Tür klopfte.

,,Hey, also..ich habe hier was für dich, falls du Hunger hast." Es kam keine Antwort.// Vielleicht ist sie eingeschlafen.// Ich war gerade dabei zurückzugehen, als die Tür einen Spalt weit aufging. Ein goldenes-oranges Auge schaute blickte mir entgegen, wobei es ein wenig rot war. Ihr Blick schweifte zu meiner Hand. Sie griff schnell danach und war dabei die Tür wieder zu schließen...doch es passierte nichts.

𝕊𝕥𝕚𝕞𝕞𝕖𝕟 𝕧𝕠𝕟 𝕁𝕖𝕟𝕤𝕖𝕚𝕥𝕤Where stories live. Discover now