Kapitel 15

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"ehm nicht so wichtig schläft Mike noch?", versuchte ich das Thema zu wechseln doch es klappte nicht.
"versuch garnicht das Thema zu wechseln! Wer war das am Telefon?!", wiederholte er seine Frage und wartete auf eine Antwort. Ich wusste nicht warum ich ihm einfach nicht sagte das es mein Bruder ist, aber wahrscheinlich würde er mir das nicht glauben.
"er ist mein Bruder", murmelte ich und schaute auf dem Boden, ich traute mich nicht ihm jetzt in die Augen zu schauen.
"hör doch auf zu Lügen!", schrie er wütend und ich zuckte zusammen.
"ich lüg nicht es war wirklich mein Bruder", versuchte ich ihn zu überreden doch es klappte nicht, er schaute mich einfach nur wütend an und verlies dann das Haus.
Am liebsten wollte ich ihn jetzt nach doch es ging nicht, da es noch Mike gibt und außerdem hatte ich Angst das ich ihn so wütender mache.
Also ging ich runter in die Küche und machte eine Tomatensuppe für Mike, so lenkte ich mich auch ein bisschen ab. Als ich dann auch schon fertig war mit der Suppe brachte ich sie rauf und sah das Mike noch schlief.
"mike...mike baby steh endlich auf...du muss deine Suppe trinken", versuchte ich ihn zu wecken und nach ein paar mal hatte es geklappt.
Er wurde wach und trank langsam seine Suppe, danach schauten wir kuschelnd Netflix.
"Yasi wo ist Deniz?", fragte mich Mike und schaute ihn an.
"er musste was erledigen er kommt sicher bald", log ich und Mike nickte.

Nach einer halben Stunde schlief Mike auch schon ein und ich stand langsam auf, nahm mein Handy zur Hand und wählte die Nummer von Deniz.
Aber er ging nicht ran, es wunderte mich nicht denn er war sauer auf mich, aber ich machte mir trotzdem Sorgen um ihn.
Es sind mehrere Stunden vergangen und ich habe immer noch nichts von Deniz gehört. Mike schläft schon die ganze Zeit und wir haben schon 21 Uhr, und immer noch keine einzige Nachricht von ihm.
"geh doch einfach ran man", murmelte ich vor mich hin und schmiss mein Handy auf den Boden, ich könnte ihn dafür umbringen, das er mich in Sorgen lässt und extra nicht ran geht.
Ich wartete noch eine Stunde bis ich mich entschieden hab seine Freunde anzurufen.
"Ehm hi Jacob", murmelte ich und es war mir wirklich peinlich.
"Ist Deniz nicht bei euch oder bei einer von euch", fragte ich ihn leise.
"oke danke ehm kannst du mir bescheid sagen wenn er sich bei euch meldet", murmelte ich und legte auf.
Ich wusste nicht was ich machen soll, deswegen rufte ich ihn noch ein paar mal an zurufen, aber er ging schon wieder nicht dran.
Es vergingen weitere Stunden und Deniz kam immer noch nicht nach Hause, gegen 3 Uhr Nachts öffnete sich die Tür und ich rannte sofort zur Tür.

"Wo warst du verdammt nochmal?!", schrie ich ihn an, aber er schaute mich nicht mal an.
"kann dir egal sein", sagte er alkoholisiert.
"ich hab mir sorgen gemacht Deniz!", schrie ich und schubste ihn.
"oh hat die Arme sich sorgen gemacht, kann dir doch egal sein kümmer du dich doch um deinen Freund!", schrie er und ging einfach nur hoch.
Ich schaute ihn geschockt nach, aber ging ihm nicht hinter her da es nichts bringen würde. Ich schloss die Tür hinter her. Danach setzte ich mich aufs Sofa und schlief so ein.
Als ich am nächsten Morgen meine Augen öffnete sah ich das ich immer noch auf der Couch liege, und es hatte sich nichts verändert nur das heute das Wetter gut war.
"guten morgen Yasi!", hörte ich die Glückliche Stimme von Mike und lächelte ihn glücklich an.
"guten morgen baby", antwortete ich und umarmte ihn.
Wir machten gemeinsam Frühstück und ich wollte hoch um Deniz zu wecken, ich ging langsam in sein Zimmer, zu seinem Bett.
"Deniz steh auf wir haben frühstück gemacht", murmelte ich und versuchte ihn zu wecken, doch anstatt auf zustehen, sondern er zog mich in seine Arme.
"können wir nicht noch 5 Minuten so schlafen babe bitte?", fragte er mich leise und süß und ich wusste nicht was ich antworten soll.

Mehr als nur ein FerienjobWhere stories live. Discover now