Kapitel 18

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Ich überlegte nochmal kurz, aber nickte dann.
"das freut mich kleines, dir wird es bei mir besser gehen das verspreche ich dir", antwortete er glücklich und umarmte mich.
Doch so glücklich wie er war, war ich es nicht, ich wusste nicht ob ich das richtige mache, indem ich abhaue, wegrenne vor meinen Gefühlen, ob mir das überhaupt was bringen wird.
Wie lange kann ich denn vor meinen Gefühlen abhauen, irgendwann wird mich doch eh alles nach holen, also warum blieb ich einfach nicht?
"Was hat dich umentschieden?", fragte mich mein Bruder neugierig.
"ich hab was gehört und das hat mich dazu gebracht mit dir mit nach Los Angles zu fliegen", erklärte ich ihm und er nickte.
"New York ist eine schöne Stadt, aber glaub mir Los Angles wird dir sehr gefallen", munterte er mich auf und ich nickte.
"Wann fliegen wir nach LA?", fragte ich ihn leise.
"In zwei Tagen gib deinem Boss bescheid das du kündigst oder sag dem älteren Sohn bescheid", befahl er mir und ich nickte.
"kommst du mit mir mit zum Hotel?", fragte er mich, aber ich schüttelte den Kopf.
"Ich will die letzten beiden Tage mit Mike verbringen", erklärte ich ihm und er nickte Verständniss voll .
"ich hol dich dann am Samstag gegen 9 oder 10 Uhr ab", sagte er und ich nickte und stand auf und verlies das Cafe, ich hatte nur noch 2 Tage Zeit um mich von Mike zu verabschieden.

Als ich wieder zuhause ankam, sah ich das Deniz und Mike schon wach waren, und gerade am Frühstücken waren.
Mike rannte sofort auf mich zu und umarmte mich fest, sehr fest und natürlich erwiderte ich es, da es mir gut tat.
"guten morgen Deniz", begrüßte ich ihn.
"Guten Morgen iss du was mit uns?", fragte er uns und ich schüttelte den Kopf.
"ich muss kurz mit deinen Eltern reden", murmelte ich und ging in den Garten wo ich die Nummer von Mrs Jones.
"Guten Morgen Mrs Jones", begrüßte ich sie.
"ja ehm es war eigentlich geplant das ich nur 14 Tage bei euch arbeite...", fing ich an zu reden.
"nein Mrs Jones ich glaube ich brauche eine Pause von dieser Stadt, nach alldem was hier passiert ist brauche ich einfach eine Auszeit...ich bin ihnen wirklich dankbar das ich für sie arbeiten konnte, das sie mir ihr Haus geöffnet haben...aber ich muss wirklich für eine Weile weg von dieser Stadt", erklärte ich ihr und betete innerlich das sie es versteht.
"danke für alles Mrs Jones...", bedankte ich mich dafür das sie mich verstanden hatte.
"ich werd am Samstag mit meinem Bruder weg fliegen", erklärte ich ihr.
Wir redeten noch ein bisschen bis wir auf legten. Ich ging wieder rein zu den Jungs und sah das sie gerade fertig mit dem Essen geworden sind.
"Yasi guck ich hab alles gegessen also werde ich stark!", sagte er stolz und ich lächelte nur.
"Sehr gut gemacht Baby", lobte ich ihn und Deniz lobte ihn ebenfalls.

Wir räumten gemeinsam die Küche auf und fingen dann zu dritt Lego zu spielen, nach einer halben Stunde wurde Mike müde und er schlief in meinen Armen ein.
"Deniz bevor du gehst ich muss kurz mit dir reden...", flüsterte ich damit Mike nicht wach wird.
"oke komm einfach in mein Zimmer", sagte er und ich nickte und löste mich von Mike um ins Zimmer von Deniz zu gehen.
Als ich in seinem Zimmer war sah ich das er sich gerade umzog. Ich schloss sofort meine Augen und drehte mich um.
Ich konnte Wort wörtlich spüren wie er grinste.
"Du muss nicht deine Augen schließen süßen", sagte er grinsend und ich rollte meine Augen.
"Sei leise Deniz!", befahl ich ihm und er lachte.
"Ist es dir peinlich süße", sagte er lachend und ich wurde rot.
"Halt einfach die Fresse!", schrie ich und er lachte.
"oke kannst dich wieder um drehen", sagte er und ich tat was er sagte, aber er sein Oberkörper war immer noch frei, er kam auf mich zu und drückte mich gegen die Wand.
"jetzt kannst du nichts machen außer mich anzuschauen ", sagte er grinsend.
Ich konnte nichts sagen und er lachte und zog sich was an und danach setzten uns auf sein Bett um zu reden.
"um was willst du mit mir reden möchtest?", fragte er mich und ich schaute ihn nur an.
"ehm ich arbeite am Samstag nicht mehr hier", murmelte ich und Deniz schaute mich geschockt an.
"Was warum?", fragte er mich.
"ich brauche eine Auszeit von New York, nachdem was alles hier passiert ist...", murmelte ich und wartete auf eine Antwort von ihm

Mehr als nur ein FerienjobWhere stories live. Discover now