Kapitel 17

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Er hat sich seine ganze Interesse nur ausgedacht, weil er nicht wollte das ich mir das Leben nehme? Er wollte nicht das ich mir das Leben nehme, nicht weil ich ihm was bedeute, sondern weil er Angst hat am Ende dafür die Schuld zu bekommen. Und deswegen hat er alles vorgetäuscht seine Nähe, alles und genau das hat mir die Antwort gegeben für meine Entscheidung.
Ich wischte meine Tränen weg und öffnete die Badezimmer Tür ich wusste genau das beide geschockt waren das ich hier bin, weil sie dachten das ich das Badezimmer schon verlassen hab.
"Y-Yasmin?!", sagten beide geschockt, aber ich tat so als würde ich von nichts bescheid wissen.
"Hast du etwas gehört?", fragte mich Lina leise, aber traute sich nicht mir in die Augen zu schauen.
"nein ich hab gerade mit jemanden telefoniert, gibt es denn was was ich wissen muss?", fragte ich die beiden, doch beide schüttelten den Kopf, also logen sie.
Ich nickte nur und ging runter zu Mike, ich sah wie er auf mich wartete, ich musste Lächelnd doch gleichzeitig weinen, meine Entscheidung würde ihn am meisten verletzten, ich müsste ihn dafür hier alleine lassen, und das wollte ich nicht. Aber eine andere Wahl hatte ich nicht, nichts hält mich noch hier auf, auch wenn es schwer ist. Ist es wahrscheinlich das richtige Entscheidung.
"Wo warst du so lange ich hab auf dich gewartet", sagte Mike und trank seine Limonade.
"hat doch noch länger gebraucht als ich gedacht hab, eine Freundin brauchte kurz meine Hilfe deswegen konnte ich nicht früher kommen. Tut mir leid kleiner", antwortete ich und schlürfte an meiner Limonade.
"schon oke, gehen wir gleich noch mal in den Pool?", fragte er mich und ich nickte.
"kannst du mir heute Abend wieder eine Geschichte vorlesen?", fragte er mich und schaute mich mit seinen Glupschi Augen an.
"klar", antwortete ich lächelnd und er freute sich sehr.

Nachdem wir noch eins bis zwei Stunden am Pool gespielt haben, wurden Mike und ich müde.
"kannst du mich nicht morgen Baden bitte?", flehte er mich an doch ich schüttelte den Kopf,
"Nein kleiner du muss heute duschen sonst kriegen wir beide noch Ärger", antwortete ich und er nickte nur traurig.
"Aber danach lese ich dir auch schon die Geschichte vor", hinzufügte ich schnell, er nickte glücklich und rannte schnell nach Oben.
Ich ging im Lachend nach, drinnen sah ich auch schon die Jungs die uns anschauten.
"Wo ist Lina?", fragte ich in die Runde.
"sie ist gegangen, das mit uns ist aus", erklärte Deniz und ich nickte nur und ging hoch.
Oben sah ich wie Mike versuchte seine Nasse Badehose aus zuziehen doch schaffte es nicht wirklich.
"Yasi hilfst du mir bitte?", fragte er mich und schaute mich süß an.
Ich half ihn aus seiner Badehose raus zu kommen und badete ihn anschließend, diesmal spielten wir nicht mit dem Wasser da wir heute schon genügend mit Wasser gespielt hatten.
Als er fertig war zog ich ihm seine frische Pjama an und föhnte seine Haare und danach legten wir uns gemeinsam ins Bett und ich erzählte ihm das Märchen Cinderella.
"und wenn die beiden nicht gestorben sind, leben sie glücklich weiter", beendete ich die Geschichte und küsste seine Stirn.

Ich stand langsam auf und ging aufs Balkon, dort setzte ich mich aufs Stuhl und nahm mein Handy zur Hand.
'können wir uns morgen wieder im Cafe reden ich möchte nochmal mit dir reden', schrieb ich meinen Bruder und wartete auf eine Antwort.
'klar morgen wieder gegen 10 uhr?', fragte er mich und ich antwortete mit einem ja weiter schrieben wir nicht.

"Du hast es schon früher geliebt zu Babysitten ich wusste das es der richtige Beruf für dich ist", kam es von meiner Mum ich schaute zu ihr.
"ja ich hab früher vieles geliebt, aber die meisten haben mich verlassen", antwortete ich und schaute sie einfach nur an.
"Denkst du du machst das richtige?", fragte mich meine Mum und ich schaute sie einfach nur an.
"es ist das richtige Mum", murmelte ich.
"Willst du wirklich diesen kleinen alleine lassen? Willst du wirklich Deniz dieser Schlange lassen? Willst du wirklich die Jones verlassen, dir bedeutet die Familie was, verlass sie nicht kleines", versuchte meine Mum mich zu überreden.
"haben wir Dad nichts bedeutet das er einfach gegangen ist? haben wir dir nichts bedeutet das du einfach gegangen bist? wenn es so schwer ist Personen zu verlassen die man liebt wie könntet ihr beiden uns verlassen? habt ihr uns kein bisschen geliebt? habt ihr kein bisschen an uns gedacht das ihr euch einfach das Leben nehmt Mum?", fragte ich sie mit Tränen in den Augen.
"Natürlich habt ihr uns was bedeutet und ihr bedeutet uns immer noch was! Ihr bedeutet uns alles wie kannst du sowas denken?!", fragte sie mich geschockt.
"die Personen die man liebt die kann man nicht verlassen! selbst wenn man kurz davor ist auf zu geben man kann sie nicht verlassen, dafür liebt man sie zu sehr!", murmelte ich.
"genau das waren deine Wörter Mum. Und was habt ihr gemacht? Genau ihr habt uns verlassen, als würden wir euch beide kein bisschen was bedeuten", sagte ich weinend und sie schaute mcih traurig an.
"Es tut mir so leid", kam es von ihr, aber ich schüttelte den Kopf und ging rein.
Drinnen legte ich mich zu Mike und schlief mit Tränen in den Augen ein.

Am nächsten Morgen stand ich um 8 Uhr auf, nahm schnell ein Bad und machte mich danach fertig, gegen 9 Uhr 30 verlies ich auch schon das Haus, davor hinter lies ich Deniz eine Nachricht das ich gegen 13 Uhr wieder zuhause bin.
Als ich am Cafe ankam sah ich schon Yunis der wieder am selben Tisch saß ich ging auf ihn zu und umarmte ihn kurz und setzte mich dann zu ihm.
"Also über was wolltest du mit mir reden?", fragte er mich und schlürfte an seinen Kaffee.
"Du hast mir doch ein Vorschlag gemacht...", fing ich an zu reden und mein Bruder schaute mich fragend an.
"und ich hab mich entschieden das du recht hast und dass das beste für mich ist", erzählte ich ihm meine Wahl.
"bist du dir sicher? Willst du wirklich mit mir mit kommen?", fragte er mich.

Mehr als nur ein FerienjobWhere stories live. Discover now