Teil 28

153 10 4
                                    

Dad's Leute sehen mich überrascht an, sie kennen mich so nicht und bis jetzt habe ich noch nie so eine riesen Wut gespührt. Dad führt mich zur Limousine und bevor wir einsteigen sagt Giovanni wütend:,, Was hat dir das jetzt gebracht? Du hast deine Junkie Eltern kennengelernt und bist du jetzt zufrieden oder auch stolz auf deine Herkunft."
Ich drehe mich um und verpasse Giovanni eine krachende Ohrfeige, sofort zeichnet sich meine Hand in seinem Gesicht ab.
Ich sehe ihn wütend an und sage:,, Ich bin weder zufrieden noch bin ich stolz auf das da drin, ich verspühre maßlosen Hass und ich schäme mich das sich sowas da drin Mutter und Vater nennt. Ich hasse mich selbst das ich die gleichen Gene habe wie diese Menschen."
Wir steigen ein und fahren sofort los, während der ganzen fahrt sehe ich nur aus dem Fenster und hab Tränen in denn Augen. Nach einigen Minuten legt sich vorsichtig eine Hand auf meine, ich sehe Dad an und er will wissen ob alles in Ordnung ist. Ich schüttel leicht meinen Kopf und sehe weiter aus dem Fenster, mir gehen einfach nicht die Bilder von diesem verdreckten und versifften Haus aus dem Kopf. Aber das aller schlimmste ist das ich noch Geschwister habe, während ich ein echt tolles Leben habe, sind die beiden durch die Hölle gegangen. Ich schließe kurz meine Augen und versuche ruhig zu bleiben, ich seufze traurig und sage:,, Habt ihr gewusst das ich noch Geschwister habe?"
Dad zieht mein Gesicht in seine richtung und sagt:,, Nein das habe ich nicht gewusst und das tut mir sehr leid das du das alles so erfahren musstest. Leider haben wir nicht das erfahren was wir eigentlich wissen wollten."
Ich ziehe eine Augenbraue hoch und sage:,, Oh doch das haben wir, sie haben gesagt:,, Dafür das du ihnen das Kind weg genommen hast wirst du bezahlen und sie werden Himmel und Hölle in bewegung setzen." Ich finde du solltest sie nicht mehr aus denn Augen lassen."
Dad nickt nur und denkt über meine Worte nach, Giovanni meint das sie das gar nicht hinbekommen würden weil sie ja noch nicht einmal gerade stehen konnten. Mit hilfe und unterstützung bekommt man alles hin, ich denke bzw. ich bin mir ziemlich sicher das sie mit jemanden zusammen arbeiten. Nach einiger Zeit kommen wir bei Dad Zuhause an, er wollte eigentlich das ich da bleibe, aber ich sagte Dad das ich alleine sein will und nachdenken muss. Dad umarmt mich und gibt mir einen Kuss auf die Stirn, gerade als ich in meinen Lamborghini steigen will, zieht Giovanni mich zurück und nimmt mich in denn Arm.
Er flüstert:,, Es tut mir leid was ich vorhin zu dir gesagt habe, ich war einfach nur wütend was alles gesagt wurde. Ich bin stolz auf dich, das du dich ihnen entgegen gestellt hast und das du Dad verteidigt hast. So spricht nur ein De Santis und du gehörst zu uns."
Ich seufze traurig und sage:,, Ich bin keine geborene De Santis, meine Gene sind Dreck und ich stamme von verdammten Junkies ab. Ich fühle mich leer und ich gehöre nirgendwohin, ich muss alleine sein und nachdenken."
Giovanni nimmt mein Gesicht in seine Hände und legt seine Stirn gegen meine, er sagt:,, Mag ja sein das du keine geborene De Santis bist, aber du gehörst zu uns, du bist meine Schwester und ich liebe dich. Alles andere spielt einfach keine Rolle und ist auch nicht wichtig, du bist nicht wie die, du bist viel besser und was besonderes."
Das ist lieb das Giovanni das sagt, aber ich fühle mich trotzdem nicht wirklich besser. Giovanni sagte noch das ich mich melden soll wenn ich irgendwas brauche oder wenn ich reden will. Ich nicke nur und steige in mein Auto, kurze Zeit später komme ich Zuhause an. Ich ziehe mir Trainings Klamotten an und Bandagiere meine Hände, ich stehe in meinem Trainings Zimmer und schlage auf denn Sandsack ein. Es sind schon einige Stunden vergangen und ich schlage immer noch auf denn Sandsack ein, ich versuche immer noch die Bilder von dem runter gekommenen Haus aus meinem Kopf zu bekommen. Ich höre wie mein Handy klingelt, aber ich habe jetzt einfach keine lust mit irgendjemanden zu reden. Als es draußen dunkel ist, stehe ich immer noch vor dem Sandsack und schlage auf ihn ein. Bei dem Gedanken das ich Geschwister habe und sie immer noch in dieser Hölle sind, füllen sich meine Augen mit Tränen und meine Schläge werden automatisch fester. Ich bin so vertieft das ich noch nicht einmal mitbekommen habe das jemand in der Tür steht und mich beobachtet. Nach einigen Minuten sehe ich auf und Daryl sieht mich fragend an, ich hatte Daryl einen Schlüssel zu meiner Wohnung gegeben damit er jeder Zeit reinkommt. Ohne was zu sagen nimmt Daryl mich in denn Arm, er drückt mich feste an sich und sagt:,, Was ist passiert meine hübsche?"
Ich breche in Tränen aus und erzähle Daryl von dem Streit mit meinen Erzeugern und was dort für zustände herrschen.
Stella:,, Weißt du was das schlimmste ist, ich habe noch einen Bruder und eine Schwester. Sie müssen in dieser Hölle leben und ich lebe im Luxus, das zereist mich und ich halte das nicht aus. Du hättest sie sehen sollen..."
Ich kann nicht weiter reden und weine weiter, Daryl sieht mich fassungslos an und sagt:,, Das tut mir sehr leid, du hast keine Schuld an all dem und du konntest auch nicht wissen das du noch Geschwister hast. Vielleicht können wir dafür sorgen das deine Geschwister da weg kommen und bei dir Leben können."
Bevor ich was dazu sagen kann klingelt es an meiner Tür, Daryl und ich sehen uns an und ich gehe langsam zur Tür. Ich sehe auf dem Monitor das meine Geschwister unten vor der Tür stehen, über die Sprechanlage sage ich das sie in die oberste Etage fahren sollen. Daryl sieht mich fragend an und ich sage:,, Meine Geschwister stehen unten vor der Tür."
Daryl sieht mich überrascht an, ich hätte nicht gedacht das sie so schnell hier her kommen würden.

Is It Love Daryl- Die etwas andere Romeo und Julia StoryWhere stories live. Discover now