Ich liebe dich!

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Noyas Sicht

Ich habe mich wirklich getraut sie zu küssen. Ich gebe es zwar nicht zu, aber davon träume ich schon seit ich sie das erste mal gesehen habe. Dieser Kuss ist alles was ich will. Deswegen bin ich so froh das sie auch erwiedert. 

Die Angst abgewiesen zu werden war sehr groß und deshalb bin ich so erleichtert. Nach ein paar Minuten lösen wir uns und sehen beide mit roten Wangen weg. Sag doch irgendwas! "Noya?" frägt sie plötzlich. "Ja?" erwiedere ich. "Ist dein Wunsch in Erfüllung gegangen?" frägt sie und sieht mich jetzt an. "Naja fast." murmle ich und kraze mich verlegen am Hinterkopf. 

Verwirrt sieht sie mich an. Okay du holst jetzt tief Luft uns sagst es einfach. Ich nehme ihre Hände und merke das ich leicht zittere. "Noya....?" flüstert sie. "IchLiebeDich." sage ich schnell. "W..Was?" stottert sie. Ich hole nochmal Luft und wiederhole mich etwas lauter. "Ich liebe dich!"

D/N Sicht

Er sieht weg da es ihm peinlich ist das sehe ich. Mein Herz ist für ein paar Sekunden stehen geblieben. Er hat es wirklich gesagt! Ich kann es gar nicht glauben! Ich lege eine Hand an seine Wange so das er mich ansehen muss. "Ich liebe dich auch." erwiedere ich leicht rot, aber ich lächle. 

Erst sieht er mich verwirrt an, aber als er realisiert was ich gesagt habe lächelt er und zieht mich in eine Umarmung. Erschrocken erwiedere ich die Umarmung. "Ich bin so froh das du mich auch liebst." murmelt er und löst sich aus der Umarmung und ich muss lächeln. Soll ich ihn jetzt fragen? Irgendwie ist das mega peinlich. 

"Du Noya?" frage ich nach einer Weile und er sieht mich an. "Willst du mit rein?" sofort werde ich rot und sehe auf den Boden. "J..Ja gerne." nimmt er an und wir gehen nach drinnen. "Sei aber bitte leise." bitte ich ihn und er nickt. Schnell und leise gehen wir in mein Zimmer. 

"Puh zum Glück hat Mama nichts gemerkt." lache ich leise und lege mich aufs Bett. "Komm her und steh nicht einfach so rum." lache ich und sehe an die Decke. Ich spüre wie er sich neben mich legt. "D/N?" flüstert er mir ins Ohr. Ich drehe mein Gesicht zu ihm und wir sehen uns direkt an. 

"Ja?" frage ich leise und er legt seine Hand an meine Wange. "Willst du meine Freundin sein?" flüstert er an meine Lippen und ich küsse ihn kurz. "Antwort genug?" lächle ich als wir uns lösen und er nickt lächelnd. 

Am nächsten Morgen bin ich recht früh aufgewacht und war hellwach und wollte eigendlich wie immer sofort aus dem Bett raus, aber etwas hält mich fest. Ich drehe meinen Kopf und sehe einen immernoch schlafenden Noya. Blitzartig kommen alle Erinnerungen von gestern hoch und ich werde rot. 

Ich bin jetzt wirklich seine Freundin. Ich hoffe ich mache auch alles richtig. Er sieht so süß aus wenn er schläft und wie eine Strähne in seinem Gesicht hängt. Lächelnd streiche ich sie aus seinem Gesicht und küsse seine Wange. "Hmm." murmelt er im Halbschlaf. "Hab ich dich aufgeweckt?" frage ich leise. 

"Nein alles gut süße." lächelt er und mit einem Ruck liege ich unter ihm. "N...Noya..." stottere ich geschockt. "Ich wollte dir nur zeigen das ich wach bin." lacht er und küsst mich kurz. "Idiot!" lache ich. Er geht von mir runter und ich kann mich endlich fertig machen. Ich gehe ins Bad und gehe unter die Dusche. 

Als ich fertig bin wollte ich mich abtrocknen und mich anziehen, aber ich Idiot habe meine Klamotten im Zimmer vergessen. Ich binde mir das Handtuch um und gehe zu meiner Zimmer Tür. Okay vielleicht ist er ja gerade runter oder so und ich kann mich in Ruhe umziehen oder er ist noch drin und was mach ich dann? 

Langsam und mit klopfenden Herzen mache ich die Tür auf und verdammt er ist noch im Zimmer! Ich merke wie er mich anstaart. "Sieh weg du perverser!" schreie ich, aber er lacht nur. Was ist so lustig?! "Was?" zische ich und gehe an meinen Schrank. 

"Du bist meine Freundin also darf ich das sehen." grinst er mich an und sofort werde ich rot. "D..Du Idiot!" murmle ich und hole meine Sachen aus dem Schrank. "Kannst du dich trotzdem umdrehen bitte? Mir ist das etwas peinlich." gestehe ich. 

"Nagut." gibt er nach und dreht sich um. Endlich kann ich mich umziehen. Gesagt getan ich ziehe mich um. Bevor ich mich umdrehen kann werde ich von hinten umarmt. "Du hast die ganze Zeit geschaut oder?" seufze ich.

"Ja tut mir Leid." gibt er zu und küsst mich auf die Wange. "Naja nicht so schlimm." sage ich und drehe mich zu ihm um. "Komm lass uns runter gehen." sage ich zu ihm. "Nur wenn ich einen Kuss bekomme." grinst er und ich küsse ihn kurz. 

"Nein nein schon einen richtigen." sagt er und küsst mich, aber länger. "Ich liebe dich." lächelt er. "Ich liebe dich auch Noya." erwiedere ich und zusammen gehen wir runter. Unten ist niemand da. Komisch meine Mutter ist um die Zeit immer schon wach auch am Wochenende. 

Auf dem Tisch sehe ich einen Zettel und lese ihn schnell. Mama muss bis morgen auf Geschäftsreise. Dann bin ich heute wohl alleine. Naja fast Noya ist ja da. "So was willst du essen?" bevor er antworten kann klingelt es an der Tür. Wer ist das wohl. "Ich bin gleich wieder da." sage ich zu meinem Freund und gehe die Tür öffnen. 

Rolling Thunder -Pausiert- (NishinoyaXReader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt