Zuhause

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D/N Sicht

Endlich kann ich heute wieder zurück nach Hause. Zu Noya ich muss mich unbedingt entschuldigen. Hochmotiviert stehe ich auf und mache mich kurz fertig ehe ich meine Sachen nehme und runter gehe. Nur mein Vater ist wach. Gut es ist auch noch ziemlich früh. 

"Guten Morgen!" begrüße ich ihn. "Guten Morgen. Willst du noch etwas essen?" frägt er mich und trinkt seinen Kaffee. "Nein ich bin nicht hungrig. Wir können gerne gehen." lächle ich ihn breit an. "Nagut dann lass uns gehen." lächelt er und nimmt meine Koffer mit raus. Schnell gehe ich ihm hinterher und renne ins Auto. 

Als er meinen Koffer ins Auto getan hat fahren wir auch schon los. Schnell nehme ich mein Handy aus meiner Tasche und schreibe Noya. "Guten Morgen Thunder! Ich wollte dir noch bescheid geben das wir jetzt losfahren und ich in ein paar Stunden da bin! Ich freue mich schon dich wieder zu sehen! Ich liebe dich. Bis später. <3 <3" Ich lege das Handy wieder weg und versuche noch etwas zu schlafen was mir auch nach einiger Zeit gelingt. 

"D/N?" höre ich jemand fragen. "Wach auf wir sind fast da!" Papa? Langsam mache ich meine Augen auf und strecke mich. "So schnell schon?" frage ich müde. "Ja und wir sind da!" parkt er in unserem Hof und Mama steht schon draußen. Nur weit und breit kein Noya zu sehen. Ich setze ein falsches Lächeln auf und umarme meine Mutter. 

"Ich habe dich vermisst meine Süße!" sagt sie und drückt mich etwas an sich. "Ich dich auch Mama." lächle ich als wir uns lösen. "Also Engel wir sehen uns bald wieder, wenn etwas ist dann kannst du mich gerne anrufen." lächelt mein Vater und küsst mich auf die Stirn, bevor ins Auto steigt und los fährt. Zusammen mit meiner Mutter gehe ich ins Haus. 

"Möchtest du etwas essen?" frägt mich meine Mutter und ich schüttel nur mit dem Kopf. "Nein danke Mama ich möchte in mein Zimmer." sie nickt und ich gehe traurig die Treppe hoch. Vor meiner Zimmertür bleibe ich kurz stehen und sehe auf mein Handy. Er hat mir immernoch nicht geschrieben. Plötzlich fällt etwas nasses auf mein Display. 

ich habe gar nicht bemerkt wie ich angefangen habe zu weinen. Ich öffne meine Tür und schmeiße meine Tasche in irgendeine Ecke. Ich mache meine verweinten Augen auf, da ich sie die ganze Zeit geschlossen hatte. "N...Noya?" stottere ich und falle ihn in die Arme und weine einfach. 

"Es tut mir so Leid! Ich hätte nie mein Handy ausschalten sollen. Ich kann verstehen, wenn du mich jetzt nicht mehr magst, aber bitte verlass mich nicht. Du hast nicht auf meine Nachricht reagiert und draußen standest du auch nicht. Ich dachte du hättest mich verlassen!" kralle ich mich in sein T-Shirt.

Beruhigend streicht er mir über den Rücken. "Ich würde dich doch niemals verlassen. Du bist doch das wichtigste für mich. Ich dachte das es eine tolle Überraschung das ich gleich im Zimmer bin, aber ich wollte dich doch nicht zum weinen bringen." drückt er mich noch näher zu sich. "Alles wieder gut?" frage ich vorsichtig.

"Ja alles wieder gut. Ich habe dich so vermisst!" lächelt er. "Ich habe dich auch vermisst!" lächle ich ihn Breit an und wir küssen uns. "ich packe noch kurz meine Sachen aus." sage ich zu ihm. "Ich helfe dir." bietet er mir an und ich lächle. Zusammen packen wir meine Sachen aus und dann schmeiße ich mich aufs Bett. 

"Ahh endlich wieder mein Bett." seufze ich glücklich. "Wie wars bei deinem Vater?" frägt mich Noya als er sich neben mich legt. "Ganz gut. Meine Stiefmutter ist sehr nett und sie hat einen Sohn der ungefähr zwei Jahre älter ist als ich und mit ihm bin ich gestern zum Volleyball." lächle ich und drehe meinen Kopf zu ihn. 

"Ach übrigends das nächste Mal darfst du sehr gerne mit kommen." kichere ich und tippe ihm auf die Nase. "Es würde mich freuen, denn nochmal halte ich das nicht aus." lacht er und ich lache mit. "Ich bin froh wieder hier zu sein." lächle ich. "Ich auch." stimmt er mir zu und küsst mich.

Erschrocken fahren wir auseinadnder als es an der Tür klopft. Verwirrt sehe ich Noya an und er zuckt nur mit den Schultern. Genervt öffne ich die Tür und drei Leute kommen reingepurzelt. "Hat man euch nie beigebracht das man nicht lauscht?" schaue ich die drei am Bodenliegende böse an. 

"Tut uns Leid Miss!" salotiert Tanaka vor mir und ich kann nicht anders als loszulachen. "Was?" frägt er verwirrt. "Das sah einfach zu lustig aus." grinse ich und Tanaka springt auf Noya ins Bett. "Hey Noyaaa!" grinst er und ich höre nur irgendwie sowas wie "Geh runter von mir Tanaka!" lachend beobachte ich die beiden wie sie sich streiten. 

"Was macht ihr eigendlich hier?" wende ich mich an Hinata und Kageyama. "Uns war Langweilig und dachten das wenn du schon wieder da bist vielleicht mit Eis Essen gehen willst bzw ihr, weil Noya jetzt auch da ist." grinst Hinata mich an. 

"Sie sind zusammen ist doch klar das er sofort zu ihr ist. Idiot!" schimpft Kags mit ihm. "Aber..." fängt Hinata wieder an, aber wird von Kageyama unterbrochen. "Kein aber und kommt ihr mit?" frägt er jetzt an Noya und mich gerichtet. "Was den?" frägt Noya. "Wir wollen Eis essen gehen Thunder!" lächle ich und die anderen schauen komisch. 

"Thunder?" frägt Hinata. "Ist das nicht gut? Ich sage es immer zu ihm wegen seinem Rolling Thunder." sage ich nervös. "Doch doch ist super!" grinst Tanaka und Noya stimmt ihm zu. "Gut dann gehen wir jetzt alle!" ruft Hinata und rennt die Treppe runter. Lachend laufe ich mit den anderen runter. 

"Mama ich gehe noch mit den Jungs ein Eis Essen!" rufe ich durchs Haus. "Ist gut Schatz. Möchten deine Freunde dann mit essen zu Abend?" frägt sie noch und kommt aus der Küche zu uns. "Oh ja gerne!" schreien Hinata, Tanaka und Noya sofort. "Okay. Danke." sagt Kageyama nur und ich muss lachen. "Okay Mama bis später." verabschiede ich mich von ihr und wir gehen nach draußen. 

"Scheint so als würden wir den ganzen Tag noch zusammen verbringen." lächelt Hinata und läuft Rückwerts. "Ja ihr musstet ja zustimmen. Reicht ja nicht das ich euch so schon den ganzen Tag sehen muss." sage ich aus Spaß und die anderen sehen mich empört an. "War nur Spaß. Ich liebe euch Jungs doch!" lache ich und umarme alle so gut es geht. "Aber mich am meisten oder?" lächelt Noya und zieht mich nah zu sich. 

"Natürlich mehr als alles andere Thunder!" lächle ich und küsse ihn, dann nehme ich seine Hand und wir gehen Eis essen. Danach sind wir wieder nach Hause und haben Abendgegessen und dann sind die Jungs leider wieder gegangen auch Noya. Schnell gehe ich ins Bett und schlafe auch recht schnell ein. 

Rolling Thunder -Pausiert- (NishinoyaXReader)Where stories live. Discover now