Rolling Thunder -Pausiert- (NishinoyaXReader)

Nachhilfe

D/N Sicht

Zuhause angekommen werfe ich einfach meine Tasche ins Wohnzimmer und lasse mich auf die Couch fallen. Die anderen machen es mir gleich und setzen sich zu mir. "Ich soll euch jetzt wirklich allen helfen zu lernen?" seufze ich.

"Ja!" rufen Tanaka, Noya und Hinata. "Okay, dann lasst uns anfangen." meine ich und sehe alle an. "Yachi hilfst du bitte Hinata und Kageyama? Ich werde Tanaka und Noya helfen." schlage ich vor und die blondhaarige nickt. 

Wir breiten alles vor und fangen auch schon an zu lernen. "Ich verstehe es nicht!" murmelt Noya und Tanaka stimmt ihm zu. "Jungs so schwer ist das doch gar nicht!" seufze ich. "Ihr müsst doch nur. Das mit dem anderen mal nehmen und dieses Ergebnis von dieser Zahl abziehen!" erkläre ich es zum gefühlten hundertsten Mal. 

"Ich werde es nie hinbekommen!" jammert Noya. "Ach Schatz natürlich wirst du es schaffen! Ich glaube an dich!" lächle ich ihn an und versuche ihn so etwas aufzumuntern. "Ich liebe dich Baby." umarmt er mich plötzlich. "Ich liebe dich auch, aber jetzt wird erst fertig gelernt." ermahne ich ihn und er nickt schnell. 

Seufzend überlasse ich ihnen ihr Schicksal und möchte mich eigendlich auf das Sofa setzten, da klingelt es aufeinmal an der Tür. "Wer nervt den jetzt?" grumme ich und stehe auf. "Wehe es hat von euch noch jemand zur nachhilfe eingeladen!" sehe ich alle wütend an, aber sie heben nur verteitigend die Hände. 

Seufzend öffne ich endlich unserem Besuch die Tür. "Hey D/N!" lächelt mein Besuch und umarmt mich. "Kiyoko! DU kommst wie gerufen, aber wieso bist du hier?" erwiedere ich ihre Umarmung. "Ich dachte wir machen heute einen Mädelsabend, aber ich konnte Yachi nicht erreichen." meint sie. 

"Naja könnte daran liegen, dass sie schon hier ist." kratze ich mich am Hinterkopf. "Wie..?" fängt sie an, aber wird unterbrochen. "Baby!" rennt Tanaka sie schon fast um. "Was machst du den hier Schatz?" frägt sie verwirrt und sieht mich an. "Nachhilfe!" jammere ich. "Und ich habe jetzt schon keine Lust mehr. Sie rauben mir den Verstand!" beschwere ich mich. 

"Gut das ich jetzt wohl hier bin! Ich helfe euch!" lächelt sie mich an und ich dankbar zurück. "Danke Kiyoko! Du bist die beste!" umarme ich sie. "Ach kein Problem." lächelt sie und geht zu den anderen ins Wohnzimmer. 

"Da es schon recht spät ist, würde ich einkaufen gehen und uns dann etwas leckeres kochen. Wie findet ihr das?" frage ich nachdem wir noch eine Weile gelernt haben. "Essen!" rufen Tanaka, Noya und Hinata gleichzeitig. "War ja klar!" lache ich. "Wer kommt mit mir mit?" lächle ich durch die Runde. "Ich!" rufen Noya und auch Kageyama. 

Verwirrt sehe ich Kageyama an. "Du möchtest wirklich mitkommen?" frage ich zur sicherheit nochmal nach. "Ja, wenn ich darf?" frägt er und ich nicke schnell. "Klar gerne! Schatz tut mir Leid, aber..." fange ich an. "Kein Problem Baby!" lächelt er und küsst mich kurz. "Kyioko und Yachi werden mir sagen, wenn ihr nicht brav seit!" 

Schnell nicken sie und Kageyama verlässt mit mir schnell mein Haus. "Wieso wolltest du eigendlich mit mir mitkommen?" frage ich nachdem wir eine Weile gelaufen sind. "Naja ich wollte mit dir reden." gibt er zu und jetzt werde ich hellhörig. 

"Worüber den?" lächle ich. "Du bist meine beste Freundin und ich denke mit dir kann ich am besten darüber reden." beichtet er und bei dem du bist meine beste Freundin muss ich einfach lächeln. "Ach Kageyama! Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!" lache ich. 

"Wie soll ich anfangen?" kratzt er sich am Hinterkopf. "Kageyama..." seufze ich und bleibe stehen. "Die anderen haben alle Freundinnen..." fängt er an, aber sofort unterbreche ich ihn. "Du fühlst dich ziemlich einsam oder?" frage ich ihn einfühlsam und er nickt langsam. 

"Ich weiß ganz genau wie du dich fühlst Kags." lächle ich leicht traurig. "Das stimmt nicht! Du warst sofort beliebt als du auf unsere Schule und in unsere Klasse gekommen bist." wiederspricht er mir. "Doch Kags. Auf meiner alten Schule wollte nie jemand mit mir befreundet sein." lächle ich leicht traurig. 

"Deswegen bin ich froh euch Jungs zu haben und Noya als meinen Freund bezeichnen zu können." lächle ich und lege eine Hand auf seine Schulter. "Wir besorgen dir eine Freundin!" grinse ich. "Und ich helfe dir natürlich!" lache ich und ziehe ihn mit in den Laden. 

"Wo möchtest du mir den eine Freundin besorgen?!" meint er und schiebt den Einkaufswagen. "Am Samstag macht ein neuer Club auf und dort wird sich deine Zukünftige befinden!" grinse ich. "Was möchtest du den Essen?" lächle ich. 

"Wie wäre es mich Geschnetzeltes?" frägt er leise. "Das klingt super! Gewürze habe ich alle zuhause. Dann brauchen wir noch Pilze, Fleisch, Reis und Frühlingszwiebeln!" überlege ich und er nickt. "Wir brauchen auch Milch!" meint Kageyama aufeinmal und ich muss lachen. 

"Natürlich bekommst du deine Milch!" lächle ich und sofort geht er welche holen. In der Zeit packe ich noch ein paar Snacks in den Einkaufswagen. Nachdem Kageyama auch endlich mit der Milch kam, begeben wir uns an die Kasse. 

"Das macht dann 24.54 Euro bitte." lächelt die noch junge Verkäuferin uns an. Schnell gebe ich ihr das Geld und warte auf mein Rückgeld. "Vielen dank und noch einen schönen Tag!" wünscht sie uns und als ich den Ladden verlassen möchte bemerke ich wie Kageyama immernoch da steht. 

"Entschuldigen sie ihn." lächle ich sie an und ziehe ihn mit mir mit. "Was war das den gerade?" lache ich und er sieht nur auf den Boden. "Ich weiß nicht was das gerade war." gibt er zu und ich muss noch mehr lachen. "Liebe auf den ersten Blick?" grinse ich und er nimmt sich eine Milch und dreht sich weg von mir. 

Lachend machen wir uns wieder auf den Weg zurück nach Hause. "Wir sind wieder da!" rufe ich durchs Haus und schon kommt Noya angerannt. "Ich habe dich sooooo sehr vermisst!" küsst er mich oft hintereinander. "Ich war doch nur eine halbe Stunde weg!" lache ich. "Trotzdem!" verschränkt er beleidigt die Arme. 

"Geht ihr ins Wohnzimmer und ich werde anfangen zu kochen." lächle ich und die Jungs gehen wieder zu den anderen. Schnell gehe ich in die Küche und räume die Zutaten aus den Taschen und fange an zu kochen.