Kapitel 61: Familienausflug

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Ninas Sicht

-Am nächsten Morgen-

Ich wachte in meinem Zimmer auf und war verwirrt, warum ich hier bin. Stimmt, gestern habe ich Levi gesagt, dass ich verschwinde. Doch er weiß nicht, dass ich nie wiederkomme.

Neben meinem Bett lag auch mein Handy, was ich nahm und mir anzugucken, was in der Welt so los ist. Wie immer kam nur das selbe. Heute ist zum Glück Sonntag.

,,Guten Morgen mein Schatz.'', öffnete plötzlich meine Mom die Tür von meinem Zimmer und kam rein.

,,Guten Morgen.'', gab ich nur von mir und guckte sie nicht an.

Ich kann es immer noch nicht fassen, was er zu mir gesagt hat. Hat das alles was er tat ihm nicht bedeutet? Ich kann es nicht fassen. Es macht mir so traurig und wütend zugleich.

Hoffentlich ist mir Hanji nicht böse, dass ich einfach verschwunden bin. Doch anders kann ich mich nicht von ihr verabschieden. Ich hasse mich dafür, dass ich glaubte, dass Levi mich lieben könnte.

,,Es wird alles gut, mein Schatz.'', nahm mich plötzlich meine Mutter in den Arm.

Ich guckte zu ihr hoch und merkte, dass ich angefangen habe zu weinen. Sie muss es bemerkt haben. Gestern waren sie auch verwirrt, was hier mache, doch ich sagte nur, dass ich mich mit Levi gestritten habe.

Was Levi alles zu mir gesagt hat, habe ich nicht erzählt, sonst wäre meine Mutter sofort in die AOT-Welt gegangen um ihm zu sagen, dass ich ihn liebe und das wäre mir peinlich geworden.

,,Bestimmt meinte Levi das nicht böse.'', versuchte sie mich zu trösten, doch sie hat ja keine Ahnung.

,,Danke Mom. Doch ich werde nie wieder da zurückgehen. Ich habe selber gemerkt, dass das nicht meine Welt ist.'', log ich sie an und wollte nicht, dass sie weiter nachfragen kann.

,,Na gut, aber komm runter. Es gibt Essen.'', lächelte sie mir an und ging schon aus dem Zimmer.

Ich zog mich an und war froh so eine Mutter zu haben wie sie. Sie war immer für mich da und mein Vater auch natürlich. Er hat nichts dazu gesagt, was ich total komisch fand, da er immer bei sowas etwas sagte.

Nachdem ich mir angezogen habe, ging ich auch nach unten zu meinen Eltern, die auf mich im Wohnzimmer warteten. Ich bin ein bisschen froh wieder bei ihnen zu sein.

Obwohl ich es vermisse mit meinen Freunden zu Essen, doch leider gehe ich da nicht mehr zurück und morgen habe ich Schule. Dann sehe ich meine Klasse wieder und eine bestimmte Person.

,,Guten Morgen, mein Mädchen.'', lächelte mein Vater mich an und schon gingen wir in die Küche.

Wie immer sah das Frühstück total lecker aus. Meine Mutter hat es auch zubereitet, natürlich dass es dann auch lecker aussieht. Keine Frage, Susan Maier ist die beste Köchin, die ich kenne.

-10 Minuten später-

,,Gehst du morgen zur Schule oder nicht?'', fragte mein Vater mich, während er sich ein Brot schmierte.

,,Eigentlich würde ich lieb-...'', wollte ich was sagen, doch würde von meiner Mom unterbrochen.

,,Selbstverständlich geht sie zur Schule. Sie kann nicht den ganzen Tag Zuhause bleiben.'', sagte sie ernst zu ihm.

War ja so klar, dass sie das sagt. Am liebsten wäre ich lieber Zuhause. Ich mag meine Klasse nicht und sie mich nicht. Sie alle finden das komisch, dass ich Animes gucke.

Ich habe keine Lust auf sie und seit dieser bestimmten Person mögen mich die Leute viel weniger. Oh man, ich habe keine Lust mehr auf mein Leben.

Levi x OC Where stories live. Discover now