Kapitel 117: Angriff der Titanen

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Ninas Sicht

-zwei Stunden später-

Bei der Mauer Maria angekommen stiegen wir alle von unserem Pferden ab mit unseren 3D-Manöverapparaten. Ich ritt diesmal nicht neben Levi, sondern neben Sasha und Mikasa. Er war neben Hanji und ich fand es total okay, dass sie in einem Team sind. Schließlich müssen sie den Soldaten helfen.

Von der Mauergarnison und Militärpolizei wie man einen intelligenten Titanen besiegt. Die anderen ritten hinter uns und standen jetzt nebeneinander. Eren, Armin und Michelle standen beieinander wie auch Reiner, Berthold und Jean. Christa und Ymir waren es auch.

Nachdem wir alle abgestiegen sind, gingen wir auch schon hinter die Mauer mit unseren Pferden. Hoffentlich stirbt keiner von uns, doch ich war mir sicher, dass wir es heute überleben werden. Wir sind Soldaten, die niemals aufgeben und alles tun, damit die Menschen wieder Ruhe finden können.

-30 Minuten später-

,,Nun Kadetten. Kadett Maier wird euch anführen und ihr hört auf sie. Doch zuerst müssen wir eine Übersicht über die ganze Situation machen.'', sprach Erwin, der ganz vorne neben mir zwei Soldaten und Linus stand, als wir auch stehengeblieben sind und unsere Pferde weggebracht haben.

,,Ja!'', stimmten wir ihm, schrieen es heraus, salutieren und gingen auch schon die anderen bis auf Sasha und Mikasa.

,,Tzz...'', gab Levi von sich und war wie immer scheinbar genervt.

Dann kam er auf mich zu und guckte mich nur monoton an. Will er über gestern reden? Ich hoffe er will über gestern reden und mir jetzt richtig sagen, dass er mich liebt. Lass es so sein, bitte. Schicksal, lass mich da nicht im Stich, weil sonst werde richtig böse.

,,Wir gehen schon mal!'', zog Sasha schon Mikasa mit sich weg von mir und ging auch.

Sie ließ mich alleine, damit Levi mit mir reden kann. Ich liebe euch beide. Hoffentlich ist es so, dass er mir sagen will, dass er mir liebt und nicht nur eine Andeutung macht. Das wäre so schön. Ich meine er ist das beste, was mir jemals passiert ist und würde sowas niemals machen, was mich verletzen könnte.

,,Levi, schön das du da bist. Ich wollte mit dir ebenfalls über gestern reden.'', lächelte ich ihn an und war gespannt auf deine Antwort.

,,Genau das gleiche hatte ich auch vor.'', gab er von sich und guckte mich stumpf an.

,,Okay, was ich sagen wollte, ist das sich meine Liebe zu dir nicht geändert hat und ich es kein bisschen bereue.'', sprach ich mal frei über meine Gefühle zu ihm mit ihm.

Er guckte mich komisch an. War das viel zu schnell oder möchte er noch nicht das es eine Beziehung ist. Oder ist es überhaupt eine? Ich meine, wir haben darüber gar nicht offen geredet und er hat mich auch nicht geküsst. Schließlich hat er mir nur indirekt gesagt, dass er mich liebt.

Indem er meine Kopf angefasst und gestrichen hat. Doch bestimmt will er mir jetzt sagen, dass er mich liebt, weil er Angst hat, dass ich sterben könnte, was ich nicht werde, da ich eine Soldatin des Aufklärungstrupps bin. Nina Maier lässt sich von nichts und niemanden in den Tod bringen.

,,Tzz... Nervensäge...'', hörte er sich leicht genervt an und ich hätte leichte Angst.

,,J-ja...?'', war ich leicht angespannt, weil er dieses Nervensäge so komisch gesagt hat.

,,Alles was ich zu dir gesagt habe, hatte keine Bedeutung für mich.'', gab er plötzlich und emotionslos von sich, doch realisiert es nicht.

,,Was...?'', flüsterte ich leise vor mir hin und dann bemerkte ich es, was er zu mir gesagt hat und bekam leichte Tränen.

Levi x OC Where stories live. Discover now