Kapitel 68: Florians Worte

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Ninas Sicht

-eine Stunde später-

Nachdem Martin sich wieder beruhigt hat und auch schon Nachhause gegangen ist, lief die Playlist von Pauline wieder von vorne los. Da sie zum DJ meinte, dass es doch nicht so wichtig schien.

Das komische an der ganzen Sache war, dass Pauline kein Wort gesagt hat und doch ängstlich war. Bestimmt liegt es daran, dass sie nicht wusste, wie sie mit so einer Situation umgehen soll.

Ich tanzte mit Flo weiter und fühlte mich besser, weil ich einen Jungen geholfen habe nichts schlimmes zu machen. Martin hätte sich sein Leben damit kaputt gemacht und keiner könnte es ihm verzeihen.

Ihrer Freundinnen haben in dem Moment gar nichts gemacht, was ich total schlimm fand und nicht in Ordnung. Ich dachte es wären ihrer Freundinnen. Doch sie hatten viel zu viel Angst bestimmt.

,,Wir sollten langsam gehen.'', sagte er zu mir und guckte mich auch an.

,,Da hast du sicherlich Recht.'', guckte ich ihn an und war der selben Meinung wie mein bester Freund.

Es war auch echt spät, aber zum Glück war es Freitag und meine Eltern kommen erst Sonntag wieder. Da werden sie nicht herausfinden, dass ich auf einer Party war und vor allem mit Flo zusammen.

So gingen wir auch schon in Richtung Haustür. Heute bin ich Wendy seit der Ankunft kein einziges Mal begegnet. Das ist auch besser so für mich. Sie wäre die letzte, die ich gesehen hätte und würde mich nur nerven.

Wir waren vor der Haustür von Pauline und Flo öffnete sie schon. Wir gingen raus und zu seinem Auto. Doch gerade als ich einsteigen wollte, ging die Tür nicht auf. Was hat das zu bedeuten? Will er doch nicht gehen?

,,Warum ist deine Autotür nicht auf?'', drehte ich mich zu ihm und fragte ihn.

,,Ich wollte mit dir etwas spazieren gehen und dich was fragen.'', antwortete er mir und streckte mir seine Hand aus.

Ich ging zu ihm hin und nahm sie sich schon. Man könnte fast denken, dass wir beide zusammen sind, doch wir sind nur beste Freunde, die halt sich sehr mögen, aber nicht lieben. Ich bin auch gespannt, was er mich fragen möchte.

,,Nervensäge... ich bin froh, dass es dich gibt.'', gestand er mir und lächelte dabei.

,,Ich bin auch froh, dass es dich gibt, Flo.'', sagte ich ebenfalls zu ihm und lächelte.

-20 Minuten später-

Wir saßen an einem See und guckten uns die Sterne zusammen an. Es war so romantisch, doch es war nicht, dass was ich fühle. Als ich zu Martin gesagt habe, dass ich auch ein Person auch mag, die nicht das selber empfindet.

War Levi damit gemeint, der für mich keine Gefühle hat und sie auch nicht haben wird. Da es ihm egal ist, dass ich weg bin und nie wieder kommen werde. Obwohl er gar nicht weiß, dass ich nicht wiederkommen werde.

Er denkt bestimmt, dass ich wiederkommen werde, doch es muss ihm bestimmt aufgefallen sein, dass ich nicht wiedergekommen bin und ich werde es auch nicht mehr. Mein Leben ist hier und nicht mehr bei ihnen.

,,Denkst du denn ihr zwei gehört zueinander?'', fragte Flo mich plötzlich und ich guckte ihn an.

Ich wusste was er mit der Frage meinte. Ich habe mich schon gefragt, wann er mich auf das Thema ansprechen wird. Er hat ja mitbekommen, dass ich indirekt allen gesagt habe, dass ich Levi verliebt bin.

Doch sie wissen, dass ich verliebt bin. Ich musste es machen, da ich nicht mehr wusste, wie ich Martin beruhigen könnte. Er war schon immer so, wenn er das nicht kriegte, was
er wollte, dann würde er sauer.

Levi x OC Where stories live. Discover now