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"Happy Birthday!" Vorsichtig balancierte ich das Tablett zum Bett. Tom hatte sich verschlafen aufgesetzt, strahlte aber über das ganze Gesicht. "Danke Darling." Ich gab ihm einen Kuss. "Für das Geburtstagskind nur das beste." Zusammen frühstückenten wir. "Lass uns duschen gehen." Schlug ich vor. Tom sah mich erstaunt an. "Zusammen?" Ich nickte. "Okay." Er gab mir einen Kuss und holte frische Klamotten. Zusammen gingen wir ins Bad. Ich zog mich aus und ging in die Dusche. Tom folgte mir zögerlich. Ich stellte das Wasser auf warm. Tom strich mir vorsichtig über die Schultern. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Alles gut?" Hauchte er. Ich drehte mich um und zog ihn mit unters Wasser. Ganz nah stand er an mir. Wir küssten uns leidenschaftlich. Ich drückte ihn leicht weg. "Lass uns duschen." Tom nickt.

"Marie? Ich müsste auch mal ins Bad!" "Dann komm doch rein!" Rief ich. "Du hast nur Unterwäsche an." "Und beim duschen hatte ich gar nichts an." Konterte ich. Tom kam ins Bad. Dabei schluckte er schwer. Ich stand nur in schwarzer Spitzenunterwäsche vorm Spiegel und lockte meine mittlerweile wieder naturblonden Haare. "Darling, ich warte draußen, sonst werden wir nie fertig." Schnell drehte er sich weg und ging raus. Ich musste lachen. "Dann beeil ich mich." Ich lockte die letzte Strähne. Dann machte ich mein Make-up. Ich ging raus und Tom huschte an mir vorbei und sagte dabei "Zieh dir endlich was an." Ich grinste und nahm das schwarze Kleid vom Bügel. Es war mal ein Tanzkleid gewesen, nur der Rock ging jetzt bis zum Boden. Mir war etwas unbehaglich wegen dem Ausschnitt, aber Emma versprach mir, dass es wenig war. Seufzend haderte ich mich dem Reißverschluss. "Warte Darling. Ich helfe dir." Tom schloss das Kleid und küsste mir auf die freie Schulter. Ich zuckte zusammen. "Es tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken." "Alles gut." Ich drehte mich zu ihm um. In dem Moment klingelte es. Tom ließ mich los und ging nach unten. "Mom? Emma? Ich dachte wir essen bei euch?" Tom war verwirrt. "Dir auch einen schönen Tag, Happy Birthday Bruderherz. Überraschung!" Emma umarmte ihren Bruder und quetschte sich an ihm vorbei. Auch Diana beglückwünschte Tom und gab um einen Kuss auf die Wange. "Und was macht ihr hier jetzt?" Fragte Tom immer noch verwirrt. Ich kam die Treppe runter und begrüßte Emma und Diana. "Wirst schon sehen." Ich pfiff nach Fiona und legte ihr das Geschirr an. Jetzt war Tom vollends verwirrt. Kichernd zog ich meine Schuhe an. "Komm, die nächste Überraschung wartet." Ich zog ihn nach draußen und wir stiegen in Emma's Auto.

"Überraschung!" Wir hielten vor dem Restaurant. Tom sah mich erstaunt an. "Wir gehen im Restaurant essen?" Ich nickte. Dann stieg ich aus und ließ Fiona raus. Tom stieg ebenfalls aus und sah mich mit großen Augen an. "Schaffst du das denn?" Ich nickte. "Deswegen ist Fiona dabei. Mit euch beiden schaffe ich das." Tom grinste und gab mir einen Kuss. Dann nahm er meine Hand und wir gingen ins Restaurant. Zwar wurden wir angesehen, aber außer ein mulmiges Gefühl ging es mir gut. Am Tisch saßen bereits Ben und Chris, zusammen mit einer Frau. Das war dann wohl Sarah. "Sarah?!" Fragte Tom erstaunt. "Überraschung! Happy Birthday Tommy." Ich musste kichern. Dann begrüßte ich Benedict und Chris mit einer leichten Umarmung. Tom war erstaunt. Aber auch glücklich.

"Danke, Darling." Tom gab mir einen Kuss. Wir waren gerade nach Hause gekommen und bis auf eine leichte Panikattake ging der Restaurant Besuch sehr gut. "Wofür?" Fragte ich ihn. "Für alles, dass du hier bei mir bist, dass du alles mit gemacht hast. Ich kann nicht mal ansatzweise erahnen, wie schwer der heutige Tag für dich war." Ich sah Tom in die Augen. Wie immer verlor ich mich kurz. "Du bist da. Und ich wollte dir eine Freude machen. Ausserdem ging doch alles gut. Langsam aber sicher wird alles wieder wie vorher." Tom küsste mich. Ich knöpfte sein Hemd auf. "Willst du wirklich weitergehen?" Fragte Tom mich mit Lusterfüllten Augen. Ich nickte. Tom hob mich sanft hoch und ich wickelte meine Beine um seine Hüfte. Zusammen gingen wir nach oben. Im Schlafzimmer ließ Tom mich runter und öffnete das Kleid. Es fiel an mir herunter und Tom zog die Luft ein. "Du bist so wunderschön." Hauchte Tom. Ich versteckte meine Rippen, die deutlich hervorstachen. Tom nahm meine Hände. "Es ist okay. Ich weiß, dir gefällt es nicht, dass du so dünn bist. Aber das schaffen wir zusammen." Ich wurde rot. Tom küsste mich und schob mich sanft zum Bett. Ich streifte sein Hemd über die Schultern. "Warte." Ich stoppte Tom. Es war wunderschön, doch ich hatte eine Idee. Ich ließ Tom verwirrt stehen und holte ein paar Kerzen, die ich anzündete. Der Raum war in einem schönen Rotton beleuchtet. "So ist es noch schöner." "Eine kleine Romantikerin." Ich kicherte. "Ja, ein bisschen." Tom verwickelte mich wieder in einen leidenschaftlichen Kuss. Vorsichtig schubste er mich aufs Bett und legte sich über mich. Deutlich konnte ich seine Erregung spüren. Ich drückte vorsichtig mein Becken gegen seins. Ihm entwich ein leises Stöhnen. Er küsste meinen Hals entlang zum Schlüsselbein. Dabei sorgte er für einen Knutschfleck. Als er einen Kuss zwischen meine Brüste setzte, musste ich aufstöhnen. Ich konnte sein Lächeln auf meiner Haut spüren. Vorsichtig ging er weiter runter. Bevor er aber an meinem Slip ankam, sah er mich an. "Soll ich weitermachen?" Fragte er mich. Ich nickte. Langsam ließ er eine Hand unter den Slip gleiten. Als er mich an meiner Mitte berührte, stöhnte ich auf und drückte meinen Rücken durch. Ganz vorsichtig strich er über meine nasse Mitte. "Tom." Wimmerte ich. Tom begann mich zu küssen, während er vorsichtig ein Finger in mich gleiten lässt. Ich stöhnte in den Kuss. Während er mich weiter fingerte, baute sich ein Knoten in mir auf. Tom zog unter meinem Protest seine Finger aus mir und zog mir den Slip aus. Langsam küsste er mein Bein bis zur Mitte. Ich warf lustvoll den Kopf nach hinten und verwirrte meine Finger in seine Haare, während er mich leckte. Es dauerte nicht lange, als ich zum Orgasmus kam. Laut stöhnte ich seinen Namen. Tom zog sich die Hose aus und legte sich auf mich. Dabei verknotete er unsere Hände und schob sie über meinen Kopf. Als er sich deutlich gegen mich drückte, war es zu viel. "Stop!" Rief ich. Tom sah mich erschrocken an und ich bekam kaum Luft. Nach einer Weile beruhigte ich mich, aber brach in Tränen aus. Tom nahm mich einfach in den Arm. "Ist okay. Du bist noch nicht soweit. Es ist alles okay." Ich weinte noch immer. Tom gab mir einen Kuss auf den Scheitel. "Du machst immer mehr Fortschritte und irgendwann können wir auch weitergehen." Ich sah Tom an, der mich liebevoll ansah. "Aber ich dachte ich bin soweit. Und außerdem ist es dein Geburtstag." "Darling, es ist okay. Du bist verdammt weit gegangen und nur weil es mein Geburtstag ist, musst du nicht über deine Grenzen gehen. Ich will nicht, dass du das Gefühl hast, zu Sex gezwungen zu werden. Und es ist wunderschön, dass du mir soweit vertraust." Wir küssten uns, bevor ich meinen Slip wieder anzog. Dann legte ich mich neben Tom und wir schliefen eng aneinander gekuschelt ein.

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