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Lächelnd schob ich den Kinderwagen vor mir her. Endlich hatten die Zwillinge uns das langersehnte Bild gegeben und wir hatten unser Glück mit der Welt geteilt.

Nachwuchs bei den Hiddleston's
Endlich teilte Tom Hiddleston (43) die süße Neuigkeit mit. Pünktlich zu seinem Geburtstag sind er und Marie Hiddleston (23) Eltern geworden. Zwei kleine Mädchen haben das Glück der beiden komplett gemacht. Mit einem süßen Post machte er die Namen und den Geburtstag der kleinen öffentlicht, und hat damit sein Social Media wieder reaktiviert. Viele Glückwünsche von Freunden waren unter dem Post zu finden. Auch die Fans beider sind völlig aus dem Häuschen und freuen sich für die beiden. Das Familie Hiddleston um Zwillinge erweitert wurde, haben Tom und Marie bis zum Schluss für sich behalten. Selbst die engsten Freunde und die Familie wusste nichts von dem Glück. Zwar verspricht Hiddleston, dass er die Fans regelmässig mit Updates versorgt, erklärt aber gleichzeitig, dass er die Zwillinge aus der Öffentlichkeit raushalten möchte.

Bobby und Fiona liefen fröhlich neben mir her, während ich wieder anfing zu joggen. Schon nach kurzer Zeit hatten wir herausgefunden, dass die Zwillinge am besten beim Joggen schlafen. Bisher hatte Tom das gemacht, doch ich wollte meine alte Figur wieder zurück und machte wieder Sport. Nur hatte meine Ausdauer unter der Schwangerschaft gelitten und so gab ich bereits nach einer halben Stunde auf. Nach Luft schnappend und mit Seitenstechen blieb ich stehen. "Hey, langsam." Ich erschreckte mich und hätte beinahe Holland angegriffen. "Oh du bist es." Sagte ich immer noch außer Atem. Hinter ihm war ein Mann in seinem Alter. "Alles gut?" Fragt Holland mich besorgt. Ich brachte nur ein Nicken zustande. "Habe... nur... schon... zulange... keinen... Sport... mehr... gemacht." Holland eilte an meine Seite, als meine Beine kurz nachgaben. "Langsam, setzt dich hin." Holland's Begleiter kam dazu und legte mir seine Jacke um. "Das ist übrigens Harrison. Haz, dass ist Marie, Hiddleston's Frau." Holland stellte uns vor. Dann holte er sein Handy raus und rief jemanden an. "Hey, hier ist Tom. Ich bin gerade deiner Frau begegnet und ich glaube es ist besser, wenn du sie abholst. Sie hat's mit dem Sport übertrieben... Nein, ihr geht's soweit gut... Auch den kleinen, die schlafen selig... Okay, wir warten." Ich sah ihn wehleidig an. Musste er jetzt Tom anrufen? Eine der Zwillinge fing an zu weinen. "Darf ich?" Fragte Harrison und zeigte auf den Kinderwagen. Ich nickte. Schwarze Punkte tanzten vor meinem Auge und ich kämpfte gegen die Bewusstlosigkeit. "Hey, Marie, wach bleiben!" Holland wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht. "Hi, was ist passiert?" Tom tauchte in meinem Blickfeld auf. Besorgt hockte er sich vor mich. "Als wir ihr begegnet sind, stand sie nach Luft ringend und mit Seitenstechen. Dann ist sie kreidebleich geworden." Erklärte Holland. "Wie geht's dir Darling?" "Mir ist schwindelig." Sagte ich matt. "Komm her." Tom hob mich hoch und trug mich. Holland schob den Kinderwagen bis zum Auto. Immer klarer wurde meine Sicht. "Du siehst ja schon besser aus." Sagte Tom liebevoll. Dann legte er die Zwillinge in die Schale und packte den Kinderwagen in den Kofferraum.

"Warum musste ich es mit dem Sport übertrieben?" Jammerte ich, während ich irgendwie zu Tom ins Bett ging. Der lachte. Ich hatte fürchterlichen Muskelkater und konnte kaum gehen. "Komm her, leg dich zu uns. Dann vergisst du den Muskelkater ganz schnell." Ich grinste und kuschelte mich an die Zwillinge, die Tom zwischen uns gelegt hatte. "Welchen Film?" Fragte Tom mich. "Thor Ragnorak!" Sagte ich wie aus der Pistole geschossen. "Echt jetzt?" Lachte Tom. Ich nickte stürmisch. "Auf jeden Fall. Lu und Tay haben dich noch nie im Fernseher und erst recht nicht als Loki gesehen." "Als ob sie überhaupt was sehen, geschweige denn verstehen. Aber okay." Tom gab sich geschlagen und öffnete den Film.

Schreiend wachte ich auf. Ich war klatschnass geschwitzt und mein Atem ging stoßweise. Tom richtete sich verschlafen auf. "Darling?" Fragte er müde. Ich brach in Tränen aus und erinnerte mich an den Traum:
Verzweifelt bettelte ich ihn an. Ihn, der mir so viel genommen hat. Der mir so wehgetan hat. "Bitte, lass die Zwillinge in Ruhe, bitte!" Er lachte nur schaurig und richtete sein Messer gegen Lu. "Nein!!!!"
"Sch, es war nur ein Traum. Er kann unseren Kindern nichts antun, er ist Tod." Tom nahm mich in den Arm. "Er ist Tod." Flüsterte er mir beruhigend zu. "Aber es hat sich so real angefühlt." Schlurzte ich. "Es wird aber niemals war." Ich befreite mich aus seinen Armen. "Ich hol die Zwillinge. Irgendwie will ich sie bei mir haben." Sagte ich und Tom nickt. "Okay." Leise ging ich ins Kinderzimmer und nahm Lu aus ihrem Bettchen. Sie öffnete ihre Augen und sah mich an. "Ich werde niemals zu lassen, dass euch was passiert und wenn es das letzte ist, was ich tue." Sagte ich zu Lu und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. Lu gluckste und griff nach meinen Haare. "Bist du festgewachsen?" Tom stand im Türrahmen und sah mich an. "Ich liebe dich." Sagte ich und ging zu ihm. "Ich liebe dich." Dann gab er mir einen Kuss. Lu boxte ihm in den Bauch, während sie ein wenig strampelt. "Ouch. Du hast echt die Stärke deiner Mommy geerbt." Ich lachte, während Tom mir Lu abnahm, so dass ich Tay holen konnte. Die ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und schlief weiter. "Sie sind das beste, was uns passieren konnte." Ich lehnte mich an Tom. "Da hast du recht. Sie sind ein Wunder." Tom gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Lass uns schlafen gehen. Sonst können wir uns am Nachmittag im Interview nicht konzentrieren." Sagt Tom und geht in unser Schlafzimmer.

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