Kapitel 3 (Rin?!)

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Die Mission von uns war mal wieder erfolgreich und wir konnten alle retten. Einmal wurde fast Rin entführt, aber das ist nichts neues. Obito ist immer noch fest überzeugt, seine Gefühle gegenüber Rin, ihr endlich preiszugeben. Mir geht es scheiße, weil ich es endlich eingesehen habe, ihn zu lieben. Für ihn gibt es aber nur Rin. Ich bin nur seine beste Freundin, die ab und zu mit ihm trainiert, mehr nicht. Das ist ein echt beschissenenes Gefühl. Auch wenn ich sagen muss, dass ich echt froh wäre, wenn Rin ihn korbt, will ich nicht sehen, wie er leidet. Immerhin mag ich ihn mehr, als ich sollte. Eigentlich sollte ich jetzt schlafen, denn ich muss morgen früh aufstehen, weil ich Obito versprochen habe, mit ihm zu trainieren. Falls ich nicht komme, würde er mich persönlich zum Trainingsplatz tragen. Einen Versuch wäre es ja wert. Ich kann nicht schlafen, weil mir so viele Gedanken im Kopf schwirren und einfach kein Ende nehmen. Ungewollt treten mir Tränen in die Augen. Scheiße, genau das will ich nicht. Ich will doch einfach nur meine Gefühle für ihn vergessen. Wieso geht das nicht? Er wird mich nie so lieben, wie er Rin liebt. Ich liege schon im Bett und wische mir meine Tränen weg.

Auf einmal klopft es an der meiner Haustür. Wer ist das? Es könnten eigentlich nur meine Eltern sein, die ihren Schlüssel vergessen haben, oder auf ihrer Mission verloren haben. Das ist aber eher unwahrscheinlich, immerhin sind sie noch bis ungefähr Samstag auf einer Mission. Klar kann man früher von einer Mission  zurückkommen, aber es ist unwahrscheinlich wenn man am gleichen Tag erst losgegangen ist.

Ich stehe auf und laufe in meinem Pyjama an die Tür. An der Tür angekommen, öffne ich sie und sehe einen weinenden Obito. Meine Augen weiten sich. So habe ich ihn noch nie gesehen. Klar hat er schon mal vor mir geweint, aber nicht so.
Er schaut mich an während ihm tausende Tränen, die Wangen runterlaufen. Ich weiß das es nichts bringt, alles aus ihn raus zu quetschen, deswegen öffne ich wortlos meine Arme. Sofort schlingt er seine Arme um mich und weint an meiner Schulter stärker weiter. Am liebsten würde ich mit weinen. Ihn so zu sehen, versetzt mir einen riesen Stich. Ich schlinge ebenfalls meine Arme um ihn und ziehe näher an mich ran. Langsam gehe ich einpaar Schritte weiter zurück, damit er rein geht. Er lässt mich selbst dann nicht los, als ich die Tür schließe. Ich schlinge wieder meine Arme um ihn. Mein Oberteil ist ziemlich durchnässt, an meiner Schulter.

"Rin hat mir einen Korb gegeben. Sie war noch nicht mal nett. Anscheinend hatte sie Streit mit jemandem gehabt und an mir ausgelassen. Danach bin ich sofort hier hergekommen. Tut mir leid, dass ich dich wecke", redet er drauf los.

Mein Herz setzt einen Moment aus, ehe es anfängt wild zu schlagen. Klar es war mir klar, dass sie ihn nicht liebt, aber dass sie noch nicht mal einfühlsam ist.

"Sie ist es nicht wert, dass du wegen ihr weinst. Zum einen habe ich nicht geschlafen und zum anderen kannst du immer wenn irgendwas ist zu mir, dass weißt du ganz genau. Niemals wäre es schlimm, wenn du in ungelegenen Momenten kommst. Ich bin immer für dich da", beruhige ich ihn und drücke ihn noch näher an mich.

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Hi;)
Hier ist das nächste Kapitel.
Ich hoffe es gefällt euch;)

(Y/N L/N = Dein Vorname und dein
Nachname)

(Die Bilder gehören nicht mir ich habe sie von Pinterest)

(Alle Charaktere, außer meine erfundenen, gehören Masashi Kishimoto)

Bleibt Gesund und bis dann :)

Obito x reader ~Wieso Sie?!~Where stories live. Discover now