Kapitel 14 (Y/N's Bruder)

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Einen Augenblick umarmen wir uns ehe wir uns wieder lösen.

"Wieso bist du so abgemagert Schwesterherz?", fragt er mich bedrückt.
Mir treten Tränen in die Augen. Seufzend erzähle ich ihn davon und kann nicht verhindern zu weinen. Er hört mir aufmerksam zu und nimmt mich wieder in die Arme.
"Ich weiß das du und Obito so vertraut miteinander wart, aber ist das wirklich der Grund warum du dich ritzt und so gut wie nichts isst?", fragt mich mein Bruder. Ich schäme ich auch dafür das ich das mache, aber ich kann nichts dagegen machen.
"Bruderherz, ich habe noch nicht erzählt das ich mich in Obito verliebt habe und er lieber Rin genommen hat, statt mich. Ich fühle mich frei wenn ich das mache. Erst im Nachhinein merke ich was ich überhaupt mache und schäme ich auch total dafür, aber ich kann nicht damit aufhören. Es ist wie in einem Kreislauf. Ich versuche es  aber ich kriege das nicht hin. Zudem war er in der Zeit, in der du gestorben bist, für mich da. Er war für mich wie ein Bruder, auch wenn er dich nicht ersetzen kann. Als er mir dann auf einmal die Freundschaft gekündigt hat, war es so als ob ich schon wieder jemanden verloren habe", antworte ich ihm mit Tränen in den Augen.

"Du musst dich niemals dafür schämen. Mir war von Anfang an klar, dass du Obito irgendwann lieben wirst, immerhin habt ihr euch sehr nahe gestanden, da ich dein Bruder bin, aber wenn er nicht merkt wie viel du wert bist, dann ist er selbst Schuld. Eigentlich müsste ich ihn, als dein großer Bruder, ihm richtig Feuer unterm Hintern machen. So wie er dich behandelt hat und dann einfach so macht als wäre nie etwas passiert. Er versteht einfach nicht wie viel Wert du bist. Du bist viel zu gut für ihn . Denk niemals auch nur einmal daran, dass du nicht genug für irgendwen bist, denn das ist totaler Unsinn, du bist so viel mehr Wert als Obito und sonst irgendeinen daher gelaufenen Mann", sagt mir mein Bruder während er mich ernst mustert. Meine Augen Tränen und es laufen heiße Tränen die Wangen runter, während er mich wieder umarmt.

"Ich vermisse dich so sehr, Bruderherz. Zum Glück sind wir wieder vereint", sage ich ihn leicht lächelnd.
"Ich habe dich auch vermisst, aber so schnell will ich dich nicht hier sehen, also musst du so schnell wie möglich aufwachen, immerhin machen sich unsere Eltern Sorgen und hoffen das du endlich aufwachst", antwortet mir mein Bruder. Ich schaue ihn verwirrt an.
"Was meinst du?", frage ich ihn.
"Meine Prinzessin, du bist im Koma durch deinen letzten Rückfall. Du hast noch die Chance zurückzukehren. Geh und mach unsere Eltern stolz. Ich konnte damals nicht entscheiden, ob ich zurück möchte oder nicht, also nutze diese Chance. Obito hat von unseren Eltern alles gesagt bekommen. Er macht sich zum einen total die Sorgen um dich und er macht sich Vorwürfe. Das sollte er ja auch, immerhin ist er selbst schuld, aber ihm tut es Leid. Ich bin stolz auf dich und freue mich schon darauf dich wieder zu sehen meine kleine Schwester, aber komm nicht zu schnell wieder. Klar?!. Also mach dich langsam auf den Weg. Ich werde von hier oben auf dich aufpassen und dir dabei zusehen wie du dein Leben genießt. Du kannst es nicht immer allen recht machen, aber das musst du auch nicht. Wann immer du dich schlecht fühlst oder du alleine bist, denk daran das dein großer Bruder immer bei dir ist und dich bei allem unterstützt, dich liebt und bei dir ist. Klar?! Egal was für eine Entscheidung du du triffst, wenn du wieder zurück bist, ich stehe immer hinter dir. Dein großer Bruder wacht über dich und passt auf, dass dir nicht wieder etwas passiert. Wenn Obito hier her kommen sollte, dann kannst du ihm von mir sagen das er sich auf eine ordentliche Ansage bereit machen soll", redet er zu mir. Ich schaue ihn in die Augen. Er meint das echt ernst. Ich weiß nicht mal ob ich überhaupt zurück will.

"Bruderherz, ich will dich nicht schon wieder verlieren. Ich weiß noch nicht mal ob ich wieder zurück will, immerhin bist du hier und ich will bei dir bleiben. Hier bei dir fühle ich mich geborgen und angekommen. Seit du nicht mehr da bist, arbeiten Mama und Papa nur noch. Ich fühle mich alleine", antworte ich ihm.
"Du bist niemals alleine gewesen. Immerhin bin ich immer bei Dir und das werde ich auch immer bleiben. Hier oben kannst Du nicht bleiben. Klar würde ich mir wünschen das du wieder bei mir bist, aber ich will das du wieder zurück gehst. Du hast noch so viel vor dir Schwesterherz. Das ich ja noch Onkel werde. Klar?!", sagt mein Bruder zu mir. Meine Wangen erwärmen sich. Empört schaue ich ihn an. Er lacht mich auch noch aus. Ja Ja, das ist wahrlich mein Bruder.
"Danke und bis bald. Komm ja nicht zu schnell wieder hier her. Ich freue mich auf meinen Neffen. Lass mich nicht so lange warten mit meinem Neffen", sagt er mir und schaut mich ernst an. Wieso so ernst?
"Woher möchtest du wissen das du nicht eine Nichte irgendwann bekommst?", frage ich ihn frech.
"Na weil ich das weiß. Immerhin bin ich dein großer Bruder", antwortet er mir. Das ist dennoch kein Grund.
"Okay, wir sollten uns so langsam verabschieden, bevor sie die Maschinen abstellen", sagt er mir.
So verabschiede ich mich von meinen Bruder. Meine Tränen wollen gar nicht aufhören. Soll ich wirklich wieder zurück? Immerhin will ich lieber bei meinen Bruder bleiben. Zwar wird Obito sich Sorgen um mich machen, aber dennoch weiß ich nicht so recht. Dennoch werde ich wohl oder übel wieder zurückkehren. Ich kann meinen Eltern nicht schon wieder zumuten, dass sie sich Vorwürfe machen. Dieses Mal kann ich sie nicht aufbauen, wie ich es bei dem Tod von meinen Bruder gemacht habe. Was mache ich nun?

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Hi;)
Hier ist ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch :)
Gestern kam kein Kapitel, da ich keine Zeit hatte, aber dafür ist das heutige länger ;)

(Y/N L/N = Dein Vorname und dein
Nachname)

(Die Bilder gehören nicht mir ich habe sie von Pinterest)

(Alle Charaktere, außer meine erfundenen, gehören Masashi Kishimoto)

Bleibt Gesund und bis dann :)

Obito x reader ~Wieso Sie?!~जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें