Kapitel 10 ("Du bist zu dünn")

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Seitdem Gespräch mit Minato sind jetzt gerade mal vier Stunden vergangen.

Ich hatte wieder einen Rückfall und bin gerade dabei mein Blut auf zu wischen. Vorhin hat es an der Tür geklingelt, allerdings musste ich nicht auf machen, da meine Eltern zuhause sind. Wen sie wohl erwarten? Mein Arm habe ich schon wieder verbunden. Mir ist auch ein bisschen komisch. Ob das am Blutverlust liegt? Ich denke nicht. Als ich gerade fertig geworden bin rufen mich meine Eltern von unten.

Was wollen die denn jetzt? Ich bin gerade schwer beschäftigt. Seufzend wasche ich mir meine Hände. Mein Ärmel habe ich schon wieder runtergezogen. Ich schaue mich nochmal um, um zu schauen ob hier irgendwo noch Blut ist, was nicht der Fall ist.
Unmotiviert mache ich mich auf den Weg nach unten. Im Wohnzimmer angekommen schaue ich verwirrt zu unserem Besuch. Was macht Sensei Minato hier?!
"Hallo Sensei Minato", begrüße ich ihn. Sein Kopf schwenkt zu mir genauso wie die von meinen Eltern. "Wieso habt ihr mir nicht vorher Bescheid gegeben das Sensei Minato hier ist? Ich wäre dann viel früher runter gekommen", frage ich meine Eltern verwirrt. "Weil ich vorher mit ihnen alleine reden wollte", antwortet er auf meine Frage, die ich eigentlich meinen Eltern gestellt habe.

Verwirrt schaue ich ihn an und frage: "Worum ging es denn?". "Y/N, es ging um dich. Sensei Minato macht sich Sorgen um dich. Nicht nur er macht sich Sorgen, wir auch. Du magst zwar verstecken, dass es dir eigentlich schlecht geht, aber es fällt uns dennoch auf. Der Hauptgrund seines Besuches ist, dass du nicht mehr Gesund aussiehst. Klar mit deinem Makeup sieht man nicht wie du hinter deiner Schminke aussiehst, aber deinen Körper kannst du nicht verstecken. Dein Körper ist unnormal dünn und ich würde Lügen wenn ich sagen würde das du nicht Untergewichtig bist. Du musst mehr Essen, bevor es noch schlimmer ist als es so schon ist", rattert meine Mutter runter.

Das muss erstmal ankommen. Fällt das einem so auf? Ich dachte man würde es nicht merken. Klar kann ich meinen Körper nicht verstecken, aber mir vorzuwerfen das es mir schlecht geht, geht zu weit. Klar es stimmt, aber dennoch ist das mein Problem. "Ich weiß nicht was ihr meint, mir geht es gut und es wird an meiner Arbeit liegen, dass ich abgenommen habe, immerhin ist die Anbu aufwendiger und verlangt mehr", antworte ich ihnen und versuche so gut wie möglich mich raus zu reden, was aber nicht klappt.
"Y/N, zeig uns bitte mal deinen Arm", bittet mein Vater mich. Ganz bestimmt nicht, dann würden sie sehen, dass ich mich ritze. Ich zeige ihnen meinen einen Arm, der nichts hat.
"Und deinen anderen Arm", sagt er. Vergiss es. "Wieso das ganze?", frage ich zögerlich und gehe nicht auf seine Frage ein.
"Zeig uns bitte deinen anderen Arm Y/N, dann erklären wir dir das", sagt mein Vater eindringlich. Vergiss es.
Ich zeige Ihnen meinen Verband und sage: "Ich habe mich beim Training verletzt".
"Wie kann das beim Training passiert sein, wenn jeder deiner Teammitglieder sagt das du in keinster Weise verletzt wurdest. Weder im Training noch auf einer Mission?", fragt meine Mutter verbittert.
OH FUCK! Was mache ich denn jetzt?
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Hallo;)
Hier ist ein neues Kapitel;) Ich weiß ein bisschen spät, aber lieber Spät als nie;^)
Ich hoffe es gefällt euch:)
(Y/N L/N = Dein Vorname und dein
Nachname)

(Die Bilder gehören nicht mir ich habe sie von Pinterest)

(Alle Charaktere, außer meine erfundenen, gehören Masashi Kishimoto)

Bleibt Gesund und bis dann :)

Obito x reader ~Wieso Sie?!~Where stories live. Discover now