Kapitel 17 (Obito's Perspektive 2)

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Obito's Perspektive:

Y/N's Eltern wollen morgen die Maschinen abstellen lassen. Das würde heißen dass sie sterben wird, wenn sie nicht endlich aufwacht. Was soll ich bitte machen? Ich habe versucht ihre Eltern zu überreden, aber die sind der Meinung, dass Y/N ihre Entscheidung getroffen hat und dort bleiben will. Normalerweise sollten heute die Maschinen abgestellt werden, aber sie haben mir heute den Tag gegeben um mich von ihr zu verabschieden. Sie darf nicht gehen. Ich brauche sie doch. Meine Hoffnung verschwindet immer mehr. Ich glaube zwar an sie, aber nach allem was vorgefallen ist, würde ich verstehen wenn sie nicht mehr will.

Im Moment hebe ich ihre Hand und hoffe mit aller Kraft, dass sie aufwacht. Ich vermisse ihre wunderschönen Augen. Sie haben immer so gestrahlt, wenn sie einen guten Tag hatte und immer wenn ich sie gefragt habe ob wir extra trainieren wollen, hat sie mich so angeschaut, als ob sie mich umbringen will. Ich hoffe ich kann das irgendwie wieder gut machen. Egal was, ich werde es machen, damit sie mir verzeiht. Ihr Schaden frohes Lachen, wenn ich mal gestolpert bin, das war so perfekt.

Müde mache ich meine Augen auf, weil mir irgendwas durch die Haare streicht. Ich hebe meinen Kopf vom Bettrand und schaue in trübe, dennoch strahlende Augen. Sie schaut mich zögernd an. Ich strahle sie an. Sie ist wirklich wach. Das ist echt unglaublich. So sehr habe ich sie vermisst.
Ihre Anwesenheit. Sie liegt im Bett, da sie sich mit Sicherheit nicht einfach so aufsetzen kann und dennoch streicht sie mir durch die Haare. Eine unglaublich starke und so perfekte Frau. Meine Augen Tränen als gäbe es kein Morgen mehr. Nur noch verschwommen nehme ich sie wahr.
"Du bist endlich wach. Ich habe dich so vermisst. Du willst gar nicht wissen was für Sorgen ich mich um dich gemacht habe. Am besten hole ich jetzt erstmal den Arzt", rede ich auch schon drauf los, wische mir meine Tränen weg und stürme zu einem Arzt. Eine Antwort konnte sie mir nicht geben.

Nachdem sie untersucht wurde durfte ich wieder zu ihr rein. Mir wurde erklärt das sie zwar wach ist, aber dennoch fürs erste weder aufstehen und reden könne. Es sei anscheinend ein Wunder, dass sie jetzt schon ihre Hände bewegen kann. Den Eltern von Y/N wird auch sofort bescheid gegeben, sobald sie im Laufe des Tages von ihrer Mission wieder zurückkommen. Ich bin der einzigste, der an sie geglaubt hat.

Wieder an ihrem Bett angekommen, möchte ich ihre Hand nehmen, aber sie sie zieht ihre weg. Ich kann es ihr nicht verübeln, es tut aber dennoch weh. Sie hebt ihr Arm leicht, genauso wie ihre Hand und deutet damit auf meine Haare. Bestimmt will sie wieder mit ihrer Hand durch meine Haare streichen, also lasse ich ihr den gefallen und lege mich so hin, dass sie mir durch die Haare streichen kann. Sie versteht das es in Ordnung für mich ist und fährt mit ihren Händen, wieder durch meine Haare.

Ich genieße es in vollen Zügen, sie wieder bei mir zu haben. Niemand kann so Gefühle bei mir auslösen, wie Y/N. Endlich ist sie wieder hier und dieses Mal werde ich sie unter keinen Umständen wieder hergeben. Sie ist alles was mir am Herzen liegt und ich bin froh das sie mich anscheinend doch nicht komplett hasst.

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Hi;)
Hier ist ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. &)
Schreibt gerne mal eure Meinungen in die Kommentare.
Wie findet ihr die Geschichte bis jetzt?
Was könnte man verbessern?

(Y/N L/N = Dein Vorname und dein
Nachname)

(Die Bilder gehören nicht mir ich habe sie von Pinterest)

(Alle Charaktere, außer meine erfundenen, gehören Masashi Kishimoto)

Bleibt Gesund und bis dann :)

Obito x reader ~Wieso Sie?!~Where stories live. Discover now