Kapitel 7 (Y/N's Eltern)

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Müde öffne ich langsam meine Augen und schaue mich um. Ich bin anscheinend im Badezimmer eingeschlafen. Meine Augen weiten sich als ich das Blut sehe das um mich herum verteilt auf dem Boden liegt. Wenn meine Eltern das gesehen hätten, daran will ich gar nicht denken. Mein Arm sieht richtig schlimm aus. Ihn zu heilen würde keinen Sinn machen, deswegen mache ich darum einen Verband. Vorher habe ich noch Creme drauf geschmiert.

Nie in meinem Leben hätte ich gedacht, sowas zu machen und dennoch ist das schon das zweite Mal in Folge, seit Obito mir die Freundschaft gekündigt hat. Wären meine Eltern da und hätten mich so gesehen, wären sie bestimmt enttäuscht von mir.
Mit Kreislaufprobleme wische ich das Blut vom Boden und wasche mir danach die Hände. Ich schaue in den Spiegel und sehe eine Person die aussieht als wäre sie eine Leiche. Das ich so schrecklich aussehen hätte ich nicht gedacht. Meine Augen die sonst so gestrahlt haben, sehen müde und total fertig aus. So trüb und schrecklich. Ich greife zu meinem Kulturbeutel und fange an mich zu schminken. Heute viel mehr als das letzte Mal.

Danach schlüpfe ich in meine Kleidung die ich heute anziehe, weil heute mein erster Tag in der Anbu sein wird. Ich sollte da nicht wie eine Leiche aussehen. Als ich fertig bin, sehe ich viel besser aus, vielleicht bin ich jetzt hübsch genug für Obito? Ich schüttel den Kopf. Nie werde ich gut genug für ihn sein. Nie. Lächeln werde ich nicht können. Also werde ich mich dazu auch nicht zwingen.
Ich öffne den Schrank mit den Arzneimittel und hole mir etwas für meine Augen raus. Nicht jeder muss wissen, dass ich die letzten Tage nur geweint habe. Ich tropfe mir in meine Augen ein Mittel, das gegen verweinte Augen hilft.
Meine Eltern hätten mir das nie erlaubt, wenn sie wissen würden das es das gibt. Dadurch das das mein Bad ist, sind die hier nie drinnen und mein Medizinschrank ist immer verschlossen. Ich schließe ihn wieder ab und mache mich auf den Weg nach unten. Unten läuft meine Mutter fröhlich herum, während mein Vater Zeitung liest. Als ich unten ankomme, schauen mich beide erst verwirrt und dann dennoch lächelnd.
"Seit wann schminkst du dich denn? Und warum bist du hier? Ich dachte du hast seit gestern eine Mission," fragt meine Mutter mich dennoch lächelnd.
"Ich hatte heute lust mich zu schminken, deswegen habe ich mich geschminkt und ich habe euch noch rechtzeitig bescheid gegeben, aber ich bin zur Anbu gewechselt. Heute ist mein erster Tag", antworte ich monoton, was meine Eltern noch mehr verwirrt.
"Wieso bist du zur Anbu? Ich dachte du bist froh sowie es im Moment ist?", fragt sie mich verwirrt.
"Ich möchte wissen wie es ist in der Anbu zu sein und man kann nicht sein ganzes Leben auf der Stelle stehen. Man muss auch mal etwas neues ausprobieren und ich denke die Anbu wird mir gut tun", antworte ich wieder monoton.
"Ich denke nicht das die Anbu dir gut tun wird und außerdem bist du komisch, aber wie hat Obito darauf reagiert, immerhin seit ihr ja beste Freunde", fragt mich meine Mutter. Genau den Punkt den ich nicht erklären möchte.

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Hi:)
Hier ist ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch;)
Ich habe heute frei;)
Wenn es gut läuft kommt heute Abend noch ein Kapitel;)

(Y/N L/N = Dein Vorname und dein
Nachname)

(Die Bilder gehören nicht mir ich habe sie von Pinterest)

(Alle Charaktere, außer meine erfundenen, gehören Masashi Kishimoto)

Bleibt Gesund und bis dann :)

Obito x reader ~Wieso Sie?!~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt