SPY★ 12

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ChAnGbIn POV.

Ich war wie fast immer in meinem Arbeitszimmer unten im riesen Keller des Bang-Anwesens. Dort saß ich an meinem riesen Schreibtisch vor den vielen Bildschirmen und ließ meine Hände über die Tastertur gleiten. Der Boss hatte mir aufgetragen heraus zu finden was die Polizei plant. Wir wussten dass sie wissen dass es uns gibt und wir wussten auch dass sie wissen was wir machen als eine kriminelle Organisation. Aber sie wissen weder wo wir sind noch wer wir sind. Hoffentlich. Und so sollte es auch bleiben. Und deswegen hatte ich auch den Auftrag bekommen mich in die Server der Polizei zu hacken damit wir immer wissen was sie wissen und planen und somit immer ein Schritt voraus sein zu können. So wie wir es  schon in Busan taten. Aber seit fünf Monaten sind wir nun in Seoul. Wir mussten fliehen. Ein Agent ist uns auf die Spur gekommen und hatte... alles zerstört wenn man es so ausdrücken kann. Er hatte Schlimmes angerichtet...

Jetzt ist er aber zum Glück tot. Dennoch hat das was er getan hatte tiefe Spuren hinterlassen. Vor allem beim Boss der den Agent schlussendlich ermordet hat. Zum Glück bevor dieser der Polizei sagen konnte wer wir sind. Denn das wusste er sehr genau. Doch vor seinem Abgang hatte er so viel Unheil angerichtet dass wir hierher geflüchtet sind. In ein anderes Haus der Bangs. Etwas außerhalb von Seoul. Jetzt mussten wir wieder alles von vorne aufbauen. Lagerhallen aufkaufen für das lagern von Waffen und Drogen. Käufer und Verkäufer. Wir mussten neue Kontakte knüpfen. Verbündete finden. Und eben lernen wie die Polizei hier tickt. Schon seit fast zwei Monaten arbeite ich daran die Sicherheits-Wall der Polizei zu brechen. Dafür gab ich sogar schon mehrere Stunden meines Schlafes her. Die Polizei zu hacken ist nicht leicht aber ich bin ja nun schon seit vier Jahren Hacker für die Bangs. Mittlerweile bin ich Mitglied von Stray Kids. Wir sieben. Darauf war ich sogar stolz auch wenn Emotionen zu zeigen nie wirklich mein Ding war. Und genau deswegen passte dieser 'Job' so perfekt zu mir. Ich saß alleine in meinem dunklen Arbeitszimmer. Nur die Bildschirme gaben Licht ab. Niemanden interessierte es was ich trug. Ich könnte hier nackt sitzen. Dass hier war mein Gebiet und ich war hier der Chef weil es sonst niemand hier gab der das hier konnte. Und das wusste auch der Boss. Also sagte niemand was wenn ich hier in meinem schwarzen Jogginganzug saß. Raus kam ich meistens nur um etwas zu essen oder in mein Zimmer hoch zu gehen um zu schlafen. Oder eben zum Training.  Schieß und Kampf Training. Aber das machte ich meistens nachts da ich es nicht mochte wenn jemand mir dabei zusehen könnte.

Plötzlich klopfte es an der Tür.  Etwas verwundert drehte ich mich um. ,,ja?,, frug ich und die Tür öffnete sich. Felix. Er klopft meistens nur um an mir seine schlechte Laune auszulassen oder wegen- ,,ich habe einen neuen Kandidaten,, sagte er. Wusste ich es doch. Ich seufzte und suchte auf meinem PC die Formulare für den Vertrag. Diese druckte ich dann aus. ,,Wir können,, mit der Verfassung des Vertrages gingen wir nach oben zu dem neuen Kandidaten. Diesen musterte ich nun. Er ist jünger als die bisherigen. ,,also? Sie wollen für unsere Organisation arbeiten als Dealer?,, frug ich. Der Junge nickte. ,,J-ja,, gab er von sich. Ob das was wird? Ich bezweifle es. Aber kann mir ja egal sein. Wir sind unterbesetzt also nehmen wir was wir kriegen. Und wenn er es verscheißt bin nicht ich es der dafür stirbt. ,,okay.  Sie werden hier als Dealer arbeiten. 40 Prozent des Umsatzes den sie machen gehört ihnen. Die restlichen 60 Prozent gehören uns-,, ,,mit Verlaub. Ist das nicht etwas... unfair?,, er sah mich fragend an. Ich verdrehte die Augen. ,,wenn du mehr Geld verdienen willst dann musst du eben mehr arbeiten. Uns ist egal wann du arbeitest aber du hast immer eine Woche Zeit um eine bestimmte Menge zu verkaufen. Dann wirst du bezahlt. Verkaufst du mehr bekommst du Zuschlag. Wenn du es jedoch nicht schaffst... naja. Es müsste auf jeden Fall machbar sein. Wenn nicht müssen wir davon ausgehen du uns  beklaust oder hintergehst uns. Entsprechend wirst du dann bestraft. Mit dem Tot,, erklärte ich. Der Junge vor mir sah mich geschockt an. ,,wenn du uns auf irgendeine Weise hintergehst oder nicht das tust was von dir verlangt wird, musst du sterben,, fügte ich hinzu. Nun schob ich dem Jungen den Vertrag hin. Dieser saß wie versteinert da. ,,unterschreib. Was anderes kannst du eh nicht tun. Nun weißt du nämlich zu viel. Wenn du dich dagegen entscheidest müssten wir dich umbringen... also sei vernünftig und unterschreib,, Vorderte ich ihn auf. Der Junge zuckte zusammen bevor er den Vertrag mit zitternden Händen unterschrieb und mir dann reichte. Zufrieden setzte ich noch einen Stempel darunter. ,,morgen gebe ich ihnen die Kopie,, verabschiedete ich mich und ging dann zurück an meinen Lieblingsort. Mein Arbeitszimmer

★SPY★Where stories live. Discover now