SPY★ 47

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SeUnGmIn POV.

Wenigstens war das Zimmer von Chan gemütlicher als die kleine , kalte und dunkle Zelle unten im Keller des Anwesens.   Zumindest gab es ein Fenster. Aber die Tatsache dass dies Chans Zimmer war machte mir Angst. Was wird er alles mit mir tun? Ich hätte echt besser aufpassen sollen mit dem was ich sage...

Langsam wurde es dunkler in diesem Zimmer da die Sonne gerade wohl am untergehen war. Ich seufzte und zog zum hundertsten mal heute an den Fesseln. Ich wollte dass sie sich endlich lösten. Doch nichts geschah. Was hatte ich auch erwartet? ,,scheiße!,, fluchte ich.

Genervt lehnte ich mich wieder an die Lehne des Bettes und atmete tief ein und aus. Nach einer weiteren Stunde ging die Tür wieder auf und Chan kam rein. In seiner Hand ein Tablett mit Essen. Passend dazu meldete sich mein Bauch. Ich hatte schon so Hunger.  Seit Tagen.

Chan kam auf mich zu und setzte sich mit dem Tablett auf das Bett. ,,ich dachte du hast sicher Hunger,, grinste er. Ich schaute auf den Inhalt auf dem Teller. Es war Japchae. Ich wartete darauf dass er die Fesseln löste doch er tat es nicht. Stattdessen hielt er mir die Stäbchen hin. ,,Mund auf,, sagte er. Zögernd öffnete ich den Mund.

Ihm so nahe zu sein war so unangenehm. Mein Herz schlug so schnell bei der Erkenntnis dass er alles mit mir tun könnte, ohne dass ich mich wehren konnte. Nachdem ich satt war stellte er das Tablett auf den Nachttisch und verschwand im Bad. Ich hörte wie er duschte. Ich wollte auch mal wieder duschen... ich war nicht gerade dreckig aber ich fühlte mich so. Außerdem musste ich auf Toilette.

Nach einer halben Stunde öffnete sich die Tür zum Badezimmer wieder und Chan kam wieder raus. Er kam zu mir ans Bett und legte sich hin. Fassungslos sah ich ihn an. Er musterte mich irritiert von der Seite. ,,das ist nicht dein Ernst oder?!,, sagte ich empört. ,,was?,, ,,na hör mal. Ich sitze hier schon einen ganzen Tag so rum. Wie wäre es wenn du mich auch mal auf Toilette gehen lässt?!,, wütend sah ich ihn an.

Chan reagierte erst überrascht doch setzte sich dann grinsend wieder auf. ,,aber klar doch,, er holte eine Kette von unter seinem Nacjthemd hervor. An diesem hing ein kleiner Schlüssel mit dem er nun die Handschellen öffnete. ,,los ins Bad. Und wehe du versuchst zu flüchten. Kannst du eh nicht,, warnte er mich. Ich nickte und lief ins Bad.
Dabei merkte ich nicht dass Chan mir folgte. Erst als ich mein Shirt ausgezogen hatte und gerade dabei war mir den Verband ab zu machen, dabei kurz in den Spiegel sah, sag ich ihn. Ich sah ihn erschrocken an. ,,was-,, ,,du denkst doch nicht ich lasse dich alleine in einem Raum. Mach einfach weiter und lass dich nicht von mir stören,, er grinste wieder.

★SPY★Where stories live. Discover now