SPY★ 37

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SeUnGmIn POV.

Im ersten Untergeschoss angekommen sah ich mich erst einmal um um mich zu orientieren. Schnell erkannte ich wo ich war. Ich war im Keller wo ich schon einmal war und gegen den Boss gerannt bin. Da hinten war die Küche.

Ich rannte den Gang entlang in Richtung Treppe. Kurz sah ich nach hinten doch dies war ein Fehler. Felix, der direkt hinter mir war, nutzte die Chance und packte mich am Arm. Er schleuderte mich gegen die Wand. Ich keuchte und hielt mir den Kopf da ich mit dem gegen die Wand geschlagen bin.

,,Das war sehr dumm,, sagte Felix wütend und kam auf mich zu. Bevor er mich jedoch zu fassen bekam stieß ich ihn erneut weg und schlüpfte in die nächste offene Tür. Ich knallte die Tür zu und stellte erleichtert fest dass ein Schlüssel im Schloss steckte. Schnell schloss ich ab. Gerade rechtzeitig. Felix hämmerte gegen die Tür.

Schwer atmend stand ich nun vor der Tür. ,,Du scheiß Verräter! Mach jetzt die Tür auf!,, Hörte ich ihn wütend schreien. Ich antwortete gar nicht und sah mich im Raum um. Es war ein Lagerraum. Essen gab es hier ja schon einmal... Aber mich hier einzusperren ist auch keine Lösung.

Zum Glück gab es hier ein kleines Fenster. Wenn ich mich quetsche muss ich da raus kommen. Da das Fenster sehr weit oben war fing ich an einen Tisch auf dem Kisten mit Getränke standen leer zu räumen um den Tisch dann unter das Fenster schieben zu können.

,,Du begehst hier einen riesen Fehler! Du kannst froh sein dass der Boss nicht da ist. Er hätte dich dafür umgebracht. Sei froh dass ich so nett bin und komm da jetzt verfickt nochmal raus!,, Schrie er und nickte wütend gegen die Tür. Er und nett? Ich ließ mich nicht beirren und machte weiter.

Plötzlich verstummte Felix. Das machte mich unsicher. Was macht er? Ich hielt inne und horchte. Leise hörte ich ihn reden. Er telefoniert wohl. Ich schob den Tisch unter das Fenster und kletterte darauf. Dann öffnete ich das Fenster und sah hinaus. Da war der Weg der zum Tor führte.

Schnell kletterte ich nach draußen was echt schwer war. Als ich wieder auf beiden Beinen stand atmete ich kurz durch und rannte dann in Richtung Mauer. Wie groß ist dieses Scheiß Grundstück?! Außer Atem erreichte ich schließlich den riesen Wall aus Steinen. Gerade wollte ich die Mauer hoch klettern als ich eine Stimme hinter mir vernahm.

,,Was wird das denn hier?,,

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