SPY★ 25

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SeUnGmIn POV. 

Und jetzt saß ich hier. In dem Zimmer von Jeongin auf seinem Bett. Er saß gegenüber von mir und sah mich erwartungsvoll an. Ich aber hatte keine Ahnung was genau er jetzt eigentlich von mir will und sah ihn fragend an.

,,jetzt erzähl schon! Wie hast du deinen Freund kennen gelernt?,, frug mein Gegenüber ungeduldig.  Ich nickte. ,,Also...,,

Flashback

Ich kam gerade aus der Stadt. Ich war mit ein paar Freunden shoppen. Nachdem wir uns voneinander verabschiedet hatten war ich noch einkaufen. War echt nötig, mein Kühlschrank war leer. Ich bin einer dieser Menschen die alles bis auf die letzte Minute aufschieben. Vor allem was einkaufen und aufräumen betrifft.

Nun stand ich an der Bushaltestelle und wartete darauf das der Bus kommt damit ich endlich nach Hause kann. Schließlich ist es Abends sehr kühl. Zum Glück sah ich da aus der Ferne den Bus anfahren. Aus meiner Jackentasche holte ich mein Handy und Kopfhörer heraus. Der Bus kam vor mir zum stehen und die Türen öffneten sich sodass ich einsteigen konnte. Ich lief nach hinten durch und setzte mich auf einen Zweierplatz. Ich rutschte ans Fenster hin und stellte meinen Rucksack auf dem Platz neben mir. Meine Kopfhörer steckte ich in mein Handy als mir der Mann vor mir auffiel. Ich sah ihn eigentlich nur von hinten fande ihn aber dennoch unfassbar attraktiv. Seine breite Schulter und die dunklen fast schon schwarze Haare. Nejbe Augen checkten jedes ach so kleine Detail an ihm ab. Zumindest das wad ich von hinten erkennen konnte. Er hatte ein großes dunkles Muttermal am Hals was muh irgendwie anzog. Der Rest seiner Haut war sehr rein. Irgendwie wollte ich ihn anfassen...

,,oh Gott was denke ich hier bitte?!,, flüsterte ich zu mir selbst. Der Mann vor mir drehte sich zu mir und sah mich irritiert an. Ich sah ihn mit großen Augen an. Wie schön er doch war. Seine Augen und die Lippen. ,,Hast du mit mir geredet?,, frug er. Das ist also die Stimme des wunderschönen Mannes vor mir. Ich würde leicht rot. ,,I-ich- es tut mir leid. Ich habe mit mir selbst geredet...,, verlegen kratzte ich mir am Hinterkopf. Erst sah er mich schief an doch grinste dann. ,,Süß,, meinte er. Geschockt sah ich ihn an. Süß? Doch nicht etwa ich?

Er drehte sich wieder um sodass ich ihn wieder nur von hinten sehen konnte. Ich will ihn. Am besten als mein Freund. Soll ich ihn nach Hause seiner Nummer fragen oder kommt das dann komisch? Oh Gott. Ich traue mich nicht. Unschlüssig biss ich auf meiner Lippe herum. Meine Hand hatte ich schon ausgestreckt um ihn an der Schulter an zu tippen. Mein Herz schlug so schnell. Okay ich mach das jetzt. Ich schaffe das-

Der Mann vor mir stand auf und lief zur Tür.  Fuck! Ich habe zu lange gezögert und jetzt steigt er aus. Der Bus hielt an. Ich beobachtete den Mann wie er den Knopf drückte und die Tür daraufhin aufging. Vom Fenster aus beobachtete ich ihn.

,,Ich muss auch noch raus!,, rief ich und sprang auf. Schnell griff ich nach meiner Tasche und rannte dann zur Tür die zum Glück noch offen war. Draußen sah ich einmal nach rechts und nach links um mich zu orientieren. Da lief er! Ich rannte zu ihm. An meinen Konditionen sollte ich echt noch arbeiten vor der Ausbildung... Schwer atmend griff ich schließlich nach seinem Arm und brachte ihn damit zum stehen. Überrascht drehte er sich zu mir um. ,,Ja?,, frug er und zog eine Augenbraue nach oben. ,,i-ich wollte fragen ob ich deine Nummer- und ob du heute noch was vor hast,, sagte ich schwer atmend. Er blinzelte ein paar mal. Ich habe bestimmt voll unverständlich geredet. Er sah auf sein Handy in der Hand und dann wieder zu mir. Dann grinste er. ,,wohin willst du denn mit mir so mitten unter Woche?,, frug er noch immer grinsend. Oh. Daran habe ich gar nicht gedacht. ,,w-wir... wir könnten in ein Restaurant gehen. Ich kann auch zahlen,, versuchte ich ihn zu überreden. ,,ok,, er zuckte mit den Schultern. Wie jetzt. Es hat geklappt? ,,gehen wir also?,, er sah mich abwartend an. Ich nickte und lief neben ihm her. Wir schwiegen. Mir war die ganze Situation etwas unangenehm. Deswegen sah ich mich jetzt auch in der Gegend um in der wir uns befanden. Ganz viele herunter gekommene Häuser die leer stehen. Alles schmutzig. Was er wohl hier wollte?...

Gegenwart

,,...am Ende sind wir in ein Restaurant gegangen. So spät wie es war saß da niemand. Nur wir. Dieses Restaurant wurde dann 'zu unserem' Restaurant. Am Jahrestag sind wir dahin. Obwohl das Essen da nichtmal so gut war. Es war einfach besonders. Am Ende des Tages hat doch er bezahlt. Er ist und war so süß...,, erzählte ich zu Ende. Die ganze Zeit über sah mich Jeongin verträumt an. Ich lächelte bis mir wieder auffiel wie sehr ich meinen Freunf vermisse. Eine Träne lief über meine Wange

★SPY★Where stories live. Discover now