09 | cuddling.

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S c a r l e t t
„Endlich", murmelte ich erschöpft als wir am Abend nachhause kamen. Lachend zog Justin seine Schuhe aus und nahm dann einen seiner Koffer. „Wohin?", fragte er und sah mich erwartend an. „Letzte Tür oben rechts", antwortete ich ihm und lief dann ins Wohnzimmer. „Okay", hörte ich ihn noch sagen bevor er dann nach oben lief. Ich konnte es nicht fassen das Justin wirklich hier einzog. Also für den nächsten Monat, danach muss ich ja leider zu ihm nach Los Angeles ziehen. „Bin wieder da", hörte ich Justin kurze Zeit später sagen, bevor er sich dann neben mir auf die Couch schmiss. „Das ist ja schön", sagte ich und lächelte ihn gespielt freundlich an. „Ich weiß Babe, ich weiß", sagte Justin und grinste mich an. „Ich bin müde", sagte ich und gähnte im nächsten Augenblick dann auch schon. „Ich auch", sagte Justin und sah mich kurz an. „Wollen wir schlafen gehen? Ich muss morgen ins Studio und dafür muss ich fit sein", sagte ich und sah Justin an. „Okay", sagte er und stand von der Couch auf. Er hielt mir seine Hand hin, die ich auch annahm. Er half mir auf und ich ließ seine Hand wieder los.
„Gute Nacht", sagte ich als ich vor meinem Zimmer stand. „Nacht", sagte Justin, während er mich anlächelte. Ich schaute ihn noch Mal an und verschwand dann in meinem Zimmer. Nachdem ich die Tür hinter mir zu gemacht hatte ging ich ins Bad. Ich zog mich aus, stellte mich unter die Dusche und machte das Wasser an. Es entspannte sofort meine Haut. Als ich mit allem fertig war stellte ich die Dusche wieder aus und band mir ein Handtuch um meinen Körper. Ich stieg aus der Dusche und trocknete mich ab. Danach cremte ich mich noch ein und zog mir meine Unterwäsche an. Ich schlief normalerweise eigentlich immer in Unterwäsche, um ehrlich zu sein hatte ich keine Ahnung wieso, es war bequem und mir konnte auch nie zu warm werden. Nachdem ich auch noch meine Haare getrocknet hatte, die jetzt leider lockig waren, machte ich das Fenster auf um Luft ins Bad zulassen. Als ich jedoch einen lauten Knall hörte schloss ich es sofort wieder und sah mich panisch um. Es gewitterte doch nicht wirklich oder? Es wusste zwar niemand aber ich hatte panische Angst vor Gewitter. Ich putzte mir schnell meine Zähne und ging dann in mein Schlafzimmer zurück. So schnell ich konnte schlüpfte ich unter die Bettdecke und zog sie bis über meinen Kopf. Immer wieder erschreckte ich mich wegen den Geräuschen die draußen herrschten. Sollte ich zu Justin gehen oder nicht? Irgendwie brauchte ich gerade jemanden neben mir der mich in seinen Armen hielt und mich einfach nur beschützte, auch wenn das Gewitter mir nichts antun konnte, man wusste ja nie was passieren könnte. Nach einem weiteren lauten Geräusch sprang ich regelrecht aus meinem Bett und rannte zu Justins Zimmer. Ich klopfte zaghaft an und machte dann die Tür auf. Justin lag in seinem Bett und schaute auf sein Handy. „Justin?", fragte ich leise. „Hm", machte Justin und blickte jetzt von seinem Handy auf. Er musterte mich kurz bevor er mir dann in mein Gesicht sah. Ich sah an mir runter und merkte dass ich nur in Unterwäsche zu ihm gegangen war. Eigentlich konnte es mir egal sein, er hatte mich schließlich schon nackt gesehen. „Kann ich zu dir?", fragte ich ihn leise. „Angst vor dem Gewitter?", fragte er und sah mich schmunzelnd an. „Ja", murmelte ich peinlich berührt und sah auf meine Füße. „Komm her", hörte ich Justin sagen. Ich machte die Tür hinter mir zu und lief dann zu ihm. Er hob seine Bettdecke an und ich schlüpfte drunter. Sofort umschloss mich eine Wärme, die mich in Sicherheit wiegte.

J u s t i n
Es war echt süß wie Scarlett mich gefragt hatte ob sie zu mir kommen konnte. Natürlich konnte ich nicht nein sagen. Jetzt lag sie neben mir und starrte einfach nur an die Decke. Ihre Naturlocken schmiegten sich um ihr Gesicht und ließen sie deutlich jünger wirken als ihre Glattenhaare aber wenn ich ehrlich war mochte ich ihre Locken genauso sehr, wenn nicht sogar noch mehr wie ihre Glattenhaare. Es ließ sie einfach unschuldiger wirken. Als es jedoch ein weiteres Mal donnerte zuckte sie zusammen und sprang regelrecht auf mich. Leise lachend legte ich meine Arme um sie und drückte sie an mich heran. „Alles wird gut Babe, du bist hier drin", murmelte ich und strich ihr sanft über ihren Rücken. „Nein", grummelte Scar und drückte sich noch enger an mich heran. Grinsend nahm ich mein Handy wieder in die Hand und machte ein Foto von uns, was ich natürlich auf Instagram hoch lud.
justinbieber:
she hates thunderstorms ;) @scarletthanson
Nachdem ich noch kurz gewartet hatte loggte ich mich wieder aus und sperrte mein Handy, um es dann auf den Tisch neben meinem Bett zu legen. „Alles gut?", fragte ich Scar, da sie sich jetzt schon etwas länger nicht bewegt hatte. „Nein", grummelte sie und sah mich jetzt an. „Erzähl mir was von dir", sagte ich und sah sie ebenfalls an. Vielleicht vergaß sie so ja das Gewitter. „Was willst du wissen?", fragte sie mich. „Alles", sagte ich und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Du bist der erste Junge der mich mit Locken sieht", schmunzelte sie. „Wirklich?", fragte ich verwirrt nach. „Ja", sagte sie und nickte. „Wieso glättest du sie immer?", fragte ich nach. „Ich mag meine Locken nicht", antwortete Scar und legte jetzt ihren Kopf auf meiner Brust ab. „Sie passen zu dir, sie sind schön", murmelte ich und fuhr dabei durch ihre Haare. „Danke", murmelte sie und sah mich jetzt wieder an. Sie stützte ihr Kinn auf meiner Brust ab und lächelte. „Du solltest aufhören sie zu glätten", sagte ich und grinste leicht. „Mal sehen Bieber", sagte sie und zwinkerte mir zu. „Und jetzt erzähl was über dich." „Meinen Namen weißt du ja. Ich bin 18 Jahre alt und meine Eltern kommen aus Lateinamerika. Eigentlich gibt es nicht viel über mich zu wissen", antwortete sie mir. „Du bist ein interessantes Mädchen Hanson, also tu nicht so als wäre dein Leben langweilig." „Mein Leben ist alles andere als langweilig", sagte sie lachend, „aber es ist nicht so das du davon nichts kennst." Ich nickte leicht und leckte mir dann über meine Unterlippe. „Vermisst du manchmal dieses normal sein?", fragte sie mich plötzlich. „Ja", sagte ich und nickte, „und du?" „Na ja, ich bin ja noch nicht solange in dieser Branche wie du", antwortete sie mir, „es geht. Manchmal wünschte ich, ich könnte normal irgendwo hingehen aber ich möchte dieses Leben auch für nichts auf der Welt eintauschen." „Ich auch nicht", sagte ich grinsend, „dafür liebe ich meine Fans zu sehr."

Project: Fake Relationship || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt