Kapitel 16)
Hatte er das grade wirklich gesagt.
Meine nassen Haare waren in meinem Gesicht.
Ich bemerkte, wie er mit seinem Finger eine Strähne zur Seite schob.
Seine Hände waren warm, trotz des Wassers. Er war warm. Ich spürte immer seine Wärme.Er schaute mich an. Intensiv. Seine blauen Augen verzauberten mich einfach.
Er ließ seine Blicke nicht von mir, wie an meinem ersten Schultag. Der Unterschied jetzt war, dass wir so nah beieinander waren und dass ich ihn auch anschaute.Irgendwie spürte ich wie er langsam näher kam.
Ich hatte Angst. Was würde passieren?
Wollte ich das überhaupt? Nein das wollte ich nicht. Ich wollte doch niemanden so nah an mich lassen. Wieso unternahm ich nichts dagegen? Ich versuchte mich wegzudrehen, doch ich konnte seinen Blicken nicht widerstehen.,,Besmira & Mergim sofort wieder ins Boot!!!" hörte ich meinen Lehrer vom Ufer rufen.
Zum ersten mal hat der Lehrer etwas sinnvolles getan.
Er hatte mich vor einem Kuss gerettet, den ich später sowieso bereut hätte.
Gleichzeiten erschraken wir uns.,,komm" sagte Mergim und nahm meine Hand und schwomm in Richtung Boot.
Wir fuhren wieder an Land und stiegen aus dem Kanu.
Mergim war kurz weg, sodass Musti und ich da allein standen.MUSTI: ,,Was war denn das grade?"
ICH: ,,Was denn?"
MUSTI: ,,Ihr habt euch fast geküsst!"
ICH: ,,ganz genau fast und das ist auch gut so!"
MUSTI: ,,Ach Mira lüg doch jetzt nicht."
ICH: ,,tu ich nicht!"
MUSTI: ,,mmmhm..."
Mergim kam mit einem Handtuch um sich und einem in der Hand.
Er wickelte das zweite Handtuch um mich rum.,,Danke"
,,kommt die warten alle auf uns" sagte Mergim nur.
Hatte er es bereut? Bereut mich küssen zu wollen?
Wir fuhren zurück. Die Rückfahrt über redete ich nicht viel mit den Jungs. Irgendwie schämte ich mich.
Die Jungs spielten irgendwelche Karten Spiele, keine Ahnung was das war. Währenddessen musste ich wohl eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte war ich in Mergims Armen, der mich grade in seinen Armen aus dem Auto trug.,,Na Prinzessin wach" sagte er.
,,Lass mich runter!"
,,Schon gut nicht so zickig, ich hätte dich auch in dein Zimmer tragen können".
Er ließ mich runter.
,,Wo ist Musti?"
,,Er musste noch was erledigen, ich bring dich hoch.
Nickend ging ich los und er hinter mir.
Auf dem Weg nach oben kam Lara uns entgegen. Na toll.
,,Hallo hübscher wieso mit ner hässlichen Gans unterwegs".
MERGIM: ,,Wer bist du und verzieh dich, nur weil du eifersüchtig bist das sie die hübscheste ist ohne so einen nuttigen Style!"
LARA: ,,Wie bitte?!"
MERGIM: ,,Hast schon richtig gehört und jetzt lass uns durch!"
Lara ließ den Weg frei.
Wir gingen weiter.ICH: ,,Das hättest du nicht machen müssen."
MERGIM: ,,Keiner macht dich an!"
Als er das sagte ging er einfach schneller weiter.
An meiner Zimmertür angekommen redeten wir noch. Ich war an der Tür angelehnt. Aufeinmal öffnete sie jemand mit Wucht, dass ich mich erschrak.CANSU: ,,Au Mira tut mir leid."
ICH: ,,kein Ding canim."
CANSU: ,,Wer ist dein Freund?"
ICH: ,,Cansu Mergim -Mergim Cansu."CANSU: ,,Ah der Junge an den du immer denkst."
Ich warf ihr einen Killerblick zu und merkte, wie mein Gesicht anfing rot zu werden. Mergim gab nur ein leises Lachen von sich.
MERGIM: ,,Ich geh dann mal bis morgen Mira."
Ich ging ins Zimmer und schloss die Tür hinter mir zu.
Cansu saß mit Alina auf meinem Bett.C & A: ,,Du magst ihn, du magst ihn."
ICH: ,,Einbisschen vielleicht."
CANSU: ,,Verkauf uns nicht für blöd."
ICH: ,,Ja ist ja gut ich mag ihn sehr".
ALINA: ,,Er hat dich getragen wie hat sich das angefühlt."
Nach einigem zögern antwortete ich.
ICH: ,,ehh schön, so männlich und ach ka einfach unglaublich!"
Wir redeten noch etwas, danach machte ich mich fertig es war schon spät und legte mich ins Bett.
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Soo Leute 16 Kapitel meiner Geschichte sind schon draußen. Irgendwie möchte ich mehr Leser erreichen ich weiß nur nicht wie :/.
Naja ich liebe es zu schreiben und davon hält mich nichts ab also viel Spaß denen, die es lesen und hoffentlich noch lesen werden.
Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne an! ❤
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Das verlorene Ich
Teen FictionEin junges Mädchen erleidet in einer Nacht ein schweres Schicksal, welches ihr ganzes Leben verändert. Auf ihrem Weg zum weiterleben lernt sie einen Jungen kennen, der ihr hilft wieder aufzustehen. Aufzustehen von ihrem inneren Schmerz!