Kapitel 1

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Pov. Luna

"Ihre nächsten Anschlüsse S9 nach Grünwald von Gleis 11! Vorsicht bei der Einfahrt"
Dröhnte es über den Münchner Hauptbahnhof. Nah endlich! Ich sahs seit einer halben Stunde an diesem Bahn gleis und wartete auf die Bahn. Kurz darauf war diese endlich da. Ich stieg ein und lies ich mich in einen der Sitze fallen und steckte mir meine Air pods in die Ohren und checkte meinen Tik tok Account ab.

An einer Haltestelle kurz nach München stiegen vier jungs in die Bahn ein. Circa in meinem alter. Sie trugen alle schwarze Kleidung. Einer von ihnen hatte hell braune Haare, braune Augen und unter seinem shirt konnte ich seine Muskeln sehen. Er stach irgendwie ein bisschen aus der Gruppe raus. Dabei hatte er eigentlich genau das selbe wie die anderen an. Nämlich eine schwarze jeans, ein schwarzes T-Shirt mit der Aufschrift "alles ist gut sollange du wild bist", Motorrad stiefeln und einem Schwarzen Motorrad Helm auf seinem Schoss. Aber irgendwie konnte ich meinen Blick nicht von ihm lösen. Je mehr ich ihn anschaute, desto mehr verlor ich mich in seinen wunderschönen braune Augen.

"Nein Luna" dachte ich mir, "du verliebst dich jetzt nicht in den Nächst besten Typen wo dir über den Weg läuft!" Also schenkte ich meine Ganze Konzentration wieder Tik tok.
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"Nächste Halt Grünwald! Bitte aussteigen der Zug ended hier!" Verkündete die Bahn.
Ich stieg aus und schaute mich erstmal um. Die vier Jungs wo ich vorhin ein wenig beobachtet hatte sind auch hier ausgestiegen. Sie verlissen den Bahnhof und schwangen sich auf ihre Motorräder und fuhren weg.
Plötzlich meldete sich mein Handy, ich hatte eine neue Nachricht von meiner Tante in der stand "sry schaffe es nicht dich abzuholen. Wenn du willst kann ich deiner Cousine schreiben, dass sie dich abholen soll." Ich schrieb ihr kurz zurück das sie mich nicht abholen müsse und ich einfach Laufen könnte. Sie antwortet "Geht klar, bis später." Ich ging auf google maps und tippte die Adresse meiner Tante ein.

Auf dem Weg zu meiner Tante merkte ich erstmals wie klein dieser Ort hier im Vergleich zu Berlin ist. Hier gab es einen kleinen Einkaufsladen, eine Bäckerei und eine Dorfschenke namens zum goldenen Löwen. Aber irgendwie konnte ich nicht aufhören an den Typen aus der Bahn zu denken.

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10 Minuten später hatte ich dann auch schon das Haus meiner Tante erreicht und drückte auf die Klingel.
Ich hörte schon Alaska meine Australian Shepherd Hündin bellen, die schon früher mit einem Tiertransport hergebracht wurde, da der Weg mit der Bahn von Berlin nach Grünwald doch ein bisschen lang für sie ist. Wenige Augenblicke später wurde auch schon die Tür aufgemacht und meine Tante kam mit Ally im Schlepptau heraus. Nachdem Ally mich aus giebig begrüßt hatte widmete ich meine Aufmerksamkeit meiner Tante. "Luana! Du bist aber groß geworden! Komm her" und zog mich in einen Umarmung. "Tante Emily, es ist so schön dich wieder zu sehen. Nenne mich doch bitte Luna." "Geht klar Luna, komm doch rein." Ich folgte ihr ins Haus "Du hast doch bestimmt Hunger oder" ich nickte zustimmend während ich meinen Blick durch die Wohnung schweifen lies. "Dann setz dich. Ich habe Pizza gemach" Ich setzte mich an denn Tisch. Emily stellte mir ein großes stück Pizza vor die Nase und nahm sich auch eins. "Wie gehts dir süße" "Denn Umständen entsprechend" "Du tust mir so leid süße" ein wenig traurig sagte ich dann "Ich vermisse sie" "Natürlich tust du das. Es ist nicht leicht wenn jemand stirbt, besonderst nicht wenn es jemand aus der Familie ist. " Damit hatte sie einen wunden Punkt an mir getroffen, denn ich habe meine Oma mehr geliebt als meine Eltern, die ich eh nur 3-4 mal im Jahr sehe, weil sie so viel auf reisen sind. Das war auch der Grund das ich bei meiner Oma in Berlin gelebt habe und nicht bei ihnen. Noch nicht einmal jetzt wo meine Oma gestorben ist hatten sie Zeit für mich, da sie immer Arbeiten mussten. Deshalb hatten sie mich auch zu meiner Tante abgeschoben.

Nachdem ich meine Pizza gegessen hatte zeigte Emily mir mein Zimmer. Es hatte ein kleines Bad, ein Großes Bett, eine Couch, einen begehbaren Kleiderschrank und einen kleinen Balkon. "Gefällt es dir, ich habe dir extra ein größeres Zimmer gegeben damit du dich auch mal gut zurück ziehen kannst" meinte Emily zu mir." Danke es ist perfekt" sagte ich und umarmte sie. Nachdem wir uns gelöst hatten gab sie mir etwas zeit mir es gemütlich einzurichten.

Das war jetzt auch schon das erste Kapitel meiner ersten Story.

Wer ist den dieser Junge mit den wunderschönen Braunen Augen?

Ratet mal in denn Kommis wer es sein könnte xD

Luna für immer Wild (Dwk FF)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora