Kapitel 38

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Pov Maxi

"So mein Freund, wie konntest du vergessen, das du Nachhilfe hattest und wer zur Hölle war sie?" fuhr mein Vater mich an. "Ich habs vergessen sry" meinte ich zu ihm. "Vergessen so etwas vergisst man nicht so einfach, besonderst wenn man in Englisch auf einer 4 steht, oder muss ich dir dein letztes Zeugnis nochmal zeigen." motzte er, woraufhin ich den Kopf schüttelte. "Ich investiere in deine Nachhilfe 20€ pro Stunde, also hast du gefälligst auch hinzugehen." motzte er weiter. "Was hast du denn den ganzen Tag gemacht? Hast du dich etwa den ganzen Tag mit diesem Komischen Mädchen rumgetrieben." fuhr er mich weiter an. Das er jetzt die Schuld auf Luna schob lies meinen Geduldsfaden reisen "lass sie da raus" murrte ich ihn deswegen an. "Was fällt dir ein in diesem Ton mit mir zu reden" schrie er dann. "Jetzt geh auf dein Zimmer du hast 3 Wochen Hausarrest und dein Handy bekomme ich jeden Abend um Punkt 22Uhr freiwillig" meinte er dann zu mir. "Ich bin keine zwölf mehr, ich werde in 4 Monaten 18" motzte ich ihn an. "Und bis dahin, habe ich das Sagen, endweder du gehst jetzt hoch oder wir diskutieren hier weiter und ich bekomme dein Handy schon um acht" sagte er streng zu mir, ich wusste, das es nichts brachte jetzt weiter zu diskutieren, weshalb ich nachgab und in mein Zimmer ging.

Pov Luna

Zuhause angekommen, lief ich direkt in mein Zimmer, schloss die Türe ab und Duschte erstmal.
Nachdem ich aus der Dusche kamm, sah ich, das Maxi mir geschrieben hatte. Ich öffnete die Nachricht sofort und darin stand, das er 3 Wochen Hausarrest hatte und das mit rausschleichen nichts ist, da sein Vater die Tür bewachte.
Die nächsten Tage telefonierten wir relativ viel, da wir uns ja nur in der Schule sahen, wo Nessie dafür sorgte, das wir nicht reden konnten. Natürlich hatte sein Vater auch dafür gesorgt, das er mit dem Auto zur Schule gefahren und abgeholt wurde.

-

Freitag

An diesem Abend beschloß Vanessa, das sie und die anderen, an diesem Abend bei uns Grillen.
Nessie fragte mich, ob ich mit machen wollte, doch ich schüttelte nur denn Kopf. Ich wollte den Abend lieber alleine in meinem Zimmer verbringen und irgendeinen Film schauen.

Nach einer Weile klopfte es an meiner Tür, es war Juli. Dieser wollte das ich mit runter zu den anderen kam, doch ich schüttelte meinen Kopf. "Bitte Luna, du kannst doch nicht die ganze Zeit in deinem Zimmer sitzen und nichts machen." meinte dieser zu mir. "Ich vermisse dich, du bist meine beste Freundin" sagte er zu mir. "Okay, ich komme mit runter, aber nur kurz." erwiderte ich. "Geht doch" meinte Juli lächelnd.
Ich folgte ihm die Treppe runter und lief dann mit ihm in den Garten. Dort standen Raban und Joschka am Grill, Klette spielte zusammen mit Nerv Fußball und die anderen saßen auf der Couch und unterhielten sich. Ich setzte mich auch hin und beobachtete die kleinen beim Fußball, ich sah, das Nerv nicht so ganz bei der Sache war, worauf ich ihn später ansprechen wollte.

Das Essen war dann auch relativ schnell fertig, alle schlugen richtig zu.

Nach dem Essen verteilten sie sich ein wenig, da ein paar unbedingt einen Film schauen wollten, welcher heute lief und die anderen spielten Fußball. Alle machten was, ausser Nerv, dieser sahs auf den Stufen der Terrasse und schaute den anderen desinteressiert beim Spielen zu. Ich setzte mich neben ihn und fragte ihn "Hey was ist?" Er zuckte kurz zusammen meinte aber dann "Ich habe heute einen Test in Englisch zurück bekommen und hatte eine fünf, weswegen meine Mutter zu mir meinte, wenn ich im nächsten Test nicht besser wie eine 2,5 bin, schickt sie mich aufs Internat. Das Problem an der ganzen Sache ist halt, das ich Englisch so ganz und garnicht kapiere und selbst Nachhilfe bringt nichts."
"Okay, das ist übel, aber wenn du willst, kann ich dir helfen besser in Englisch zu werden." erwiderte ich. "Bist du gut in Englisch?" fragte er mich. Ich nickte und meinte zu ihm "Ich habe die ersten fünf Jahre meines Lebens in Amerika gelebt" Er schaute mich an "Wirklich" fragte er mich und ich nickte. "Also soll ich dir helfen" fragte ich ihn lächelnd. Er nickte "Okay, dann schreib mir einfach später an welchen Tagen du kannst" meinte ich zu ihm und gab ihm meine Nummer. "Danke du bist echt meine Rettung" bedankte er sich bei mir. Dann stand er auf und lief zu den anderen um mit ihnen Fußball zu spielen. Ich stand auch auf und ging in Wohnzimmer um zu schauen, welchen Film sie schauen. Als ich sah das es ein Horrorfilm war ging ich schnell in mein Zimmer und schaute meine Serie weiter.

Pov Maxi

Ich verbrachte die meiste Zeit in meinem Zimmer, was konnte ich auch anderes tun. Mein Vater hatte unsere Angestellten aufgetragen, das ich nicht alleine aus dem Haus durfte. Ich wurde zur Schule gefahren und auch wieder abgeholt. Auch bei der Physiotherapie oder Nachhilfe weichten sie mir nicht von der Seite. Abends telefonierte ich die meiste Zeit mit Luna und mir viel jetzt so richtig auf, wie sehr ich sie liebte.
Was mich noch weniger erfreute, war die Tatsache, das die neuen Geschäftspartner von der Boutique von Nerv's Mutter einen Sohn hatten, welcher die Woche bis zur Veröffentlichung der Marke in der Boutique, bei uns Wohnen würde. Weswegen meine Eltern noch pingelicher im Bezuge ordnung wurden.
Heute war es ganz schlimm, da dieser morgen kommen wird. Nerv war so freundlich und lies mich alleine, er vergrümmelte sich zu Vanessa, wo sie zusammen Grillten und ich musste helfen alles aufzuräumen.

Am nächsten Morgen musste ich und Nerv, meinen Vater und Nerv's Mutter zum Flughafen begleiten, wo wir zum Gate für die Privatflugzeuge fuhren. Wir mussten keine 10min warten, dann konnten wir auch schon zur Landebahn fahren. Dort stand ein sehr Luxuriöser Privatjet. Wo gerade ein blonder junge in Nerv's alter ausstieg. Ansonsten hatte er aber gar keine Ähnlichkeiten mit Nerv, er trug eine schwarze jeans und darüber ein hellblaues Hemd mit einer schwarzen Krawatte.

Unser Fahrer hielt an und mein Vater, Nerv's Mutter, Nerv und ich stiegen aus der Limousine aus.
Der blonde junge lief die Treppe des Jets runter auf uns zu. "Guten Tag, ich heiße Valentino" stellte er sich vor. "Freut mich dich kennenzulernen Valentino, mein Name ist Uwe, das ist meine Frau Brigitte und das sind unsere Söhne Maximilian und Nick" stellte mein Vater uns vor und schüttelte dabei seine Hand. Nachdem wir ihn alle mit einem Hände truck begrüßt hatten, fuhren wir wieder zu uns nach Hause, wo mein Vater eine Köchin angaschiert hatte, welche für uns kochte.
Mein Vater zeigte ihm dort direkt das ganze Haus und ich vergrümmelte mich in mein Zimmer und schrieb Luna.

M: Hey, der Typ wo zu uns kommen sollte ist jetzt da

L: Und wie ist der so

M: Er trägt freiwillig eine Krawatte

L: Hört sich sehr nervig an.

M: Ich muss ihm helfen sich hier zurecht zu finden, zum Glück spricht er deutsch.

L: Das ist gut

Dann rief mein Vater mich zum Essen, welches meiner Meinung viel zu viel für 5 Personen war. Mein Vater unterhielt sich die ganze zeit mit dem Blonden, ich hörte nicht zu, bis mein Vater irgendwann meinte "Maxi zeigt dir später sicherlich noch gerne den Ort" Dieses Angebot lehnte er Natürlich nicht ab und ich schaute meinen Vater böse an.

Aber ich sagte nichts dagegen und lief mit ihm, dann noch durch den Ort. Ich hoffte insgeheim, das ich Luna traf. Und wirklich, an der Bank, wo wir uns schon so oft heimlich getroffen haben, sah ich sie. Sie redete gerade mit Lia und bemerkte uns garnicht. Die erste wo uns sah war Alaska. Sie kam auf uns zugerannt. Luna drehte sich darauf perplext um und wir schauten uns in die Augen. Sie begann zu lächeln, kam auf uns zu und wir vielen uns direkt in die Arme. Hatte ich das vermisst. Nachdem wir uns gelöst hatten sagte ich "Das ist übrigens" weiter kam ich aber nicht, denn sie viel mir in den Satz und sagte "Tino." Ich schaute sie verblüfft an. "Hey Luana" sagte Valentino dann zu ihr und Umarmte sie. "Woher kennt ihr euch?" fragte ich Luna. "Wir sind Geschwister"

Luna für immer Wild (Dwk FF)Where stories live. Discover now