Kapitel 9

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Pov. Erzähler

Luna und Juli saßen immer noch auf der Couch und Lunas Blick war immer noch bei Maxi. Während sie sich mit Juli über Amerika unterhielt. Da Juli vorhatte nach seinem Abschluss ein Auslandsjahr dort machenwollte. Luna erzählte ihm viel über die Usa besonderst über Miami.
Nach einer Weile waren die anderen auch mit dem Bier pong fertig und verteilt sich wieder auf den Sofas. "Wie wäre es mit einer Runde shots" fragte Juli dann in die Runde. "Gerne, aber Luana bekommt nichts!" meinte Vanessa darauf. "Ey! Warum bekomme ich nichts?" beschwerte sich die  blonde. "Du bist noch zu Jung!" antwortete sie ihr daraufhin.
"Ich bin zu Jung"
"Ja das bist du"
"Und die anderen hier, sind die alle 18?"
"Nein sind sie nicht! Du bist aber meine Cousine!"
"Das weiß ich selbst!"
" Du verträgst doch wahrscheinlich eh nichts!"
" Ich vertrage mehr als du denkst!"
"Wer es glaubt wird selig. Du bekommst nichts Prinzessin!"
Jetzt reichte es Luna. Sie stand wütend auf und rannte ins Haus. Die Jungs schauten Vanessa verblüfft an. Nach kurzer Zeit hörten sie wie die Haustür zuviel. Luna musste aus dem Haus sein. Darauf standen Juli und Maxi auf und gingen sie suchen. Sie fanden sie auf einer Bank in der Nähe des Waldes. Sie hatte eine Flasche Wodka der Hand und schaute schweigend auf den Boden.

Pov:. Juli

"Lass mich am besten zuerst mit ihr reden" meinte ich zu Maxi. Dieser nickte mir zu. Daraufhin setzte ich mich neben Luna und diese schaute einfach nur weiter auf den Boden. "Was ist" raunte sie mir mürrisch zu. "Nichts ist" antwortete ich ihr. Luna nahm einen großen Schluck aus ihrer Flasche. "Woher hast du das eigentlich?" fragte ich und zeigte auf die Flasche. "Von Nessie definitiv nicht" erwiderte sie, und konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. "Aber jetzt mal ehrlich, was ist?" fragte ich sie. "Hast du nicht gemerkt wie Vanessa drauf ist seit ich da bin?" meinte sie darauf. "Doch sie ist anderst, sie denkt du wärst Perfekt."
"Ich Perfekt! Mein Leben ist alles andere als Perfekt." antwortete sie mir. Ich konnte in ihrem Gesicht sehen das sie versuchte die Tränen zu unterdrücken. Sie nahm noch einen Schluck Wodka und starten dann wieder auf den Boden. Ich hatte keine Ahnung ob sie schon gemerkt hatte, dass Maxi auch hier war. Ich deutete ihm an das er herkommen könnte. Langsam kamm er auf uns zu und setzte sich neben mich auf die Bank. Luna schaute ihn kurz an starte aber weiter auf den Boden. Zwischendurch trank sie immer mal wieder einen Schluck. " Wollt ihr auch was" fragte sie uns dann irgendwann. Maxi schüttelte den Kopf, ich nahm ihr die Flasche dann aber ab und trank auch einen Schluck. Ich fragte mich zwar immer noch woher sie jetzt eigentlich die Flasche hatte, aber fragte nicht nochmal nach.

Pov: Luna

Ich saß jetzt seit fast einer Stunde auf dieser Bank und schaute auf den Boden. Ich hatte kurz ein paar Worte mit Juli gewechselt und trank hin und wieder ein Schluck Wodka. Mich irritierte es nur ein wenig das auch Maxi hier war. Dank dem Alkohol wurde meine Laune ein wenig besser, aber das wollte ich nicht zugeben.
Eine ganze Weile blieben wir noch so sitzen, bis Juli meint, dass wir wieder zurück mussten. Ich nickte stumm und stellte die Flasche Wodka auf die Bank. Selbst auf dem Rückweg wechselt ich kein Wort mit den zwei. Als wir dann endlich zuhause angekommen sind verabschiedete ich mich kurz und ging dann direkt in mein Zimmer.
Ich zog mich noch schnell um und legte mich dann in mein Bett, wo ich direkt einschlief.

-

Am nächsten Morgen schrieb ich dann Juli:

(L): Hey sry das ich mich gestern so aufgeführt habe.

Luna für immer Wild (Dwk FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt