𝟏𝟖 + | mattheo riddle x reader |
𝖞𝖔𝖚 𝖉𝖗𝖊𝖜 𝖘𝖙𝖆𝖗𝖘 𝖆𝖗𝖔𝖚𝖓𝖉 𝖒𝖞 𝖘𝖈𝖆𝖗𝖘
| ❝ Ich werde jede einzelne Seele vernichten,
die versucht deiner zu schaden. ❞
Harry Potter ist tot und das strenge Regime Lord Voldemorts hat Europa in ein...
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A U R O R A
»Was für ein bezauberndes Paar«, sagte der dunkle Lord völlig emotionslos, als der Jubel und Applaus der Anwesenden allmählich abgeklungen war.
Ich zwang mich Mattheo wieder anzusehen, der meinem Blick gefolgt war und mich jetzt mit seinen dunklen Augen aufmerksam fixierte.
Gespielt väterlich legte Voldemort seinem Sohn die totenblasse Hand auf die Schulter und ich bemerkte sofort den Hass, der jetzt für den Bruchteil einer Sekunde über Mattheos hübsches Gesicht huschte.
»Ihr werdet natürlich noch genug Zeit haben euch vor der Hochzeit etwas — näher zu kommen«, sagte Voldemort und lächelte reserviert. »Mein Sohn Mattheo wird dieses Jahr ebenfalls die siebte Klasse in Hogwarts besuchen und auf dich achtgeben.«
Mattheos hübscher Lockenkopf zuckte ruckartig in die Richtung seines Vaters und seine tiefbraunen Augen verdunkelten sich, als er ihn mit einem irritieren Blick ansah, als wäre diese Information genau so neu für ihn, wie sie es für mich war.
Doch nur für wenige Sekunden, dann wurde sein Gesicht wieder zu einer undurchdringbaren Maske.
»Und nun — genießt euren Abend meine Freunde«, sagte der dunkle Lord und nickte meinem Vater zu.
»Avery, auf ein Wort.«
Panisch zuckte ich zusammen, als sich der Todesser plötzlich zu mir vorbeugte und mir einen Kuss auf die Stirn gab. Ich spürte wie sich Mattheo neben mir versteifte und jetzt bedrohlich seinen Bizeps flexte.
Ich drehte mich von ihm weg, doch fühlte weiter seine starren Blicke auf mir. Als der dunkle Lord Anstalten machte den Raum zu verlassen, gingen alle Anwesen respektvoll auf die Knie, ich ebenso.
»Nicht nötig«, hörte ich Mattheos dunkle Stimme plötzlich in meinem Kopf und zuckte zusammen.
Ich blickte auf und sah, dass er mir seine Hand reichte. Ich zögerte einen Moment, bevor ich sie nahm und er mich sanft zurück an seine Seite zog.
»Du brauchst nicht mehr vor ihm zu knien«, sagte er leise und blickte mir tief in die Augen. »Nur noch vor mir«, fügte er flüsternd hinzu und grinste zuckersüß.
Die Nerven, die dieser Junge besaß.
Fassungslos starrte ich ihn an und versuchte meinen Blick von ihm zu nehmen, doch Mattheo war so attraktiv, dass ich einen langen Augenblick einfach nur da stand und ihn anstarrte, während er immer noch meine Hand hielt. Ich fühlte meine Wangen heiß werden und mein Herz schneller schlagen.
