36. lie to me

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TW: Mord

bitte denkt ans voten, danke <3

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M A T T H E O

Der Schnee zu seinen Füßen färbte sich langsam blutrot, je tiefer er seinen Dolch in die Brust des Mannes bohrte, der vor ihm auf den Knie kauerte.

Dort wo sein Platz war.

Wo all jene verräterischen Bastarde hingehörten, die das Regime des dunklen Lords hintergingen.

Die ihn hintergingen.

»B-Bitte mein Lord—«, flehte der Mann mit krächzender Stimme um sein Leben und blickte durch seine silbrige Maske zu ihm auf, doch Mattheo ließ die Verzweiflung seines Todessers absolut kalt.

Auf dem Schlachtfeld hatte er noch nie Erbarmen gezeigt und er würde auch heute Nacht nicht damit anfangen. Es lag nun einmal nicht im Blut eines Nachfahren Slytherins, Gnade walten zu lassen.

»I-Ich hatte keine Wahl, bitte mein Lord. Sie haben meine S-Schwester entführt und ich musste—«

»Du kennst unsere Gesetze, McNair. Die Strafe für Verrat ist der Tod«, schnitt er ihm das Wort ab, seine Stimme so bitterkalt wie der Dezemberwind, der die Diener der Dunkelheit schon seit mehreren Stunden mit all seiner Macht zu Tode zu frieren versuchte.

Es war Heiligabend und sie befanden sich an der Küste Englands, wo die Temperaturen noch um einiges niedriger waren als im Inland. Es hatte einen Aufstand gegeben und auch wenn Lestrange versucht hatte den Konflikt diplomatisch zu lösen, hatte Mattheo kurz nach seiner Ankunft bereits die Nerven verloren und alles in einem Blutbad enden lassen.

Was den Orden des Phönix herbeigelockt hatte, darunter Mad Eye Moody, der einige seiner fähigsten Männer getötet hatte, bevor er dissappariert war.

Zu sagen sein Abend wäre mies verlaufen, wäre wirklich die Untertreibung des Jahrhunderts.

Mattheo war wütend, verdammt wütend.

»Du hattest nur eine verfluchte Aufgabe und das war diese Grenze zu bewachen«, zischte der Erbe Slytherins geblendet vor Hass und zog den Dolch heraus, nur um dann ein letztes Mal zuzustechen und zu vollenden, was er begonnen hatte.

Den Mord an dem Henker Walden McNair.

Mattheo spannte den Unterkiefer an und starrte voller Hass auf die Leiche des Todessers zu seinen Füßen. Grimmig beugte er sich vor und wischte die blutgetränkte Klinge des Dolches am Umhang des Toten ab, bevor er ihn an seinem Gürtel befestigte.

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