#12 Date #2

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AYUMI POV

Das Essen kam und wir begannen zu essen.

,,Darf ich dir eine Frage stellen?" Fragte mich Kuroo-san und mit vollem Mund nickte ich. ,,Warum möchtest du nicht unsere Managerin werden?" Ich verschluckte mich und fing an zu husten. Sofort reichte er mir ein Glas Wasser. Ich nahm es an und trank daraus. Als ich mich wieder beruhigt hatte, saß ich mich aufrecht hin und schaute ihm in die Augen. ,,Ich kann es einfach nicht, das weiß ich. Ich bin nicht qualifiziert genug und wäre euch überhaupt keine Hilfe. Ich bin zu schüchtern und zu nutzlos, um euch auch nur irgendwie von Nutzen zu sein." Er schaute mir tief in die Augen. Ich kann nicht ablesen, was er gerade denkt oder fühlt.

,,Ich hätte nicht gedacht, dass du so etwas absurdes denken würdest. Du wärst uns eine riesen Hilfe, dass kannst du dir gar nicht vorstellen." Sagte er. Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. ,,Ich habe noch eine Frage." Stumm nickte ich leicht. ,,Seit wann beobachtest du uns schon und machst dir diese Notizen über uns?" Meine Augen weiteten sich, Nervosität stieg in mir auf. ,,A-Also i-ich b-beobachte euch nicht." Mir wurde immer wärmer und ich wurde immer nervöser. Kuroo-san vor mir, grinste mich einfach nur an. Anscheinend gefiel ihm dieser Anblick, wenn ich verloren bin.

,,Nagut, du musst nicht antworten, wenn du nicht willst. Aber du solltest wissen, dass wir durch deine Notizen noch besser geworden sind und unsere Schwächen immer mehr beseitigen können." Ich starrte ihn einfach nur an, völlig sprachlos. Bevor ich auch nur irgendetwas sagen konnte, rief er auch schon einen Kellner, damit wir bezahlen können.

Als ich mein Portemonnaie raus holte, um zu bezahlen, hielt er mich auf. ,,Was machst du denn da?" ,,Bezahlen." Antwortete ich unschuldig. ,,Auf keinen Fall! Ich zahle!" Ich wollte ihm dagegen sprechen, doch er war zu dominant, als dass ich irgendetwas ausrichten konnte. Ich ließ ihn zahlen, doch steckte meinen Teil der Rechnung in seiner Tasche. So, dass er es nicht merkte.

Als wir nach draußen gingen, blieb er abrupt stehen. Verwirrt schaute ich ihn an. ,,Ich habe meine Jacke drinnen vergessen, warte hier." Dann ging er rein. Nichtmal 2 Sekunden später, hörte ich von hinter mir eine Stimme. ,,Hey hübsche, was machst du hier denn so alleine?" Ich lief 2 Schritte zurück. Ich antwortete nicht, da ich totale Angst hatte. Ich schaute mich um und hoffte auf Rettung. ,,Ahh, du bist also schüchtern. Gefällt mir! Weißt du schüchtern und dieser Rock macht mich echt an. Was hälst du davon, wenn wir zu mir gehen? Der Rock muss bestimmt nervig sein, ich helfe dir dabei, ihn loszuwerden." Dieser ekelhafte Mann grinste mich an und sofort machte ich einige Schritte zurück, aber er kam mir immer näher. Er streckte seine Hand aus und aus Angst, stand ich wie versteinert da. Ich kniff meine Augen zusammen und betete, dass mich jemand retten würde.

,,Für wen haltest du dich, dass du mein Mädchen anfassen darfst?" Kuroo-san? Als ich langsam meine Augen öffnete, entdeckte ich ihn, der neben mir stand und das Handgelenk des Mannes festhielt. Meine Rettung! Ohne es zu merken, starrte ich ihn an. Erst jetzt fällt mir auf, dass er so ein markantes Gesicht hat und wenn er seine Zähne zusammen beißt, kommt sein Kiefer richtig zur Geltung.

Der Mann neben uns fing an zu lachen. ,,Was willst du, du Wicht? Hat man dir nicht beigebracht, respektvoll mit älteren umzugehen?" Er grinste Kuroo-san an, doch Kuroo-sans Pupillen, verkleinerten sich und er drückte fester zu. ,,Verschwinde!" Seine Stimme war so ruhig, aber so bedrohlich. Jetzt hatte auch der Mann Angst, aber wollte es nicht zu geben. Mit einem ,,Tzz" wand er sich ab und lief weg.

Als der Mann weg war, wandte ich mich zu Kuroo-san und wollte mich gerade bedanken, bis er meine Hand nahm und mich irgendwohin mit zog. Verwirrt und geschockt über seine Aktion, bekam ich kein Wort raus. Ich lief ihm einfach still hinterher, aber er war ein bisschen zu schnell.

Nach ner Weile, blieb er stehen. Mit dem Rücken zu mir, ließ er dann meine Hand los und drehte sich um. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und fing an zu sprechen. ,,A-Also, D-Dankeschön, dass du mich gerettet h-hast." Er sagte nichts, er kam mir nur ein paar Schritte näher. Ich wollte ein paar Schritte zurück gehen, doch er legte seine Jacke um meine Schultern.

Sichtlich verwirrt, schaute ich ihn an.

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750 Wörter

The one you are looking for (Kuroo x Reader OC)Onde histórias criam vida. Descubra agora