Chapter 63 - Das Ende vom Anfang

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Ich wurde von allen Seiten umarmt. Pure Freude war auf den Gesichtern aller zu sehen. Sie hatten tatsächlich alle eingeladen die ich liebte. Plötzlich entdeckte ich eine Frau. Ich riss meine Augen auf.

„Tante! Tante!" schrie ich ihr als ich auf sie zu rannte.

„Hallo Nichte." Sagte sie und öffnete ihre Arme. Ihre Umarmungen waren genauso schön wie die von Mama.

„Mit dir habe ich nicht gerechnet. Seit Mama weg ist habe ich dich nicht mehr gesehen." Sage ich mit Tränen in den Augen. Es tat sehr weh. Früher war sie oft bei uns und wir hatten viel Spaß miteinander und als Mama fortging. Ging Tante mit ihr.

„Es tut mir so leid mein Kind." Sagte sie und drückte mich fester.

„Und wow. Schau dich nur an. Du bist eine starke und wunderschöne junge Frau geworden. Deine Mutter wäre so stolz auf dich." Sagte sie mit einem breiten Lächeln auf den Lippen.

„Achja? Mit meinem Alter schwanger zu werden hätte ihr gefallen?" fragte ich lachend.

„Da hast du auch recht. Aber du wirst deinen Weg gehen. Immerhin hat das Kind gute Eltern die auf Sie aufpassen werden." Sagte sie mit ruhiger Stimme. Ich sah zu Dean und nickte.

„Du hast recht." Stimmte ich ihr zu.

„Nah komm. Begrüß deine Freunde. Sie haben hier Stunden auf dich gewartet!" sagte sie.

Ich nickte und eilte sofort zu ihnen. Das alles hier fühlte sich so surreal an. Jedes Mal hatte ich Angst, dass der Traum gleich platzt und ich aufwachte. Nachdem sich alle mit echten Alkohol betranken war ich immer noch nüchtern wie eine Nonne.

Schwanger zu sein hieß auch neue Prioritäten zu setzten. Ich seufzte und ging auf die Terrasse. Es war bereits Abend. Ich setzte mich auf die Veranda und betrachtete den Mond. Ein leichter Windzug durchstreifte die Wiese. Ich schloss die Augen um den Moment einfach zu genießen.

Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Bauch. Ich wollte gerade anfangen zu schreien da wurde mir der Mund mit einer Hand zugehalten.

„Pscht." Hörte ich ihn. Es roch stark nach Alkohol.

„Ach du bist es." Sagte ich als ich seine Hand von meinem Mund nahm. Ohne das ich einmal zu ihm sah setzte er sich dicht an meinen Rücken. Er küsste meinen Nacken wodurch ich zu kichern begann.

„Hör auf. Das kitzelt." Sagte ich. Ein leichtes grummeln verriet mir, dass Dean nicht aufhören wollte. Hätte ich etwas getrunken wäre ich bestimmt seiner Meinung gewesen.

„Schau doch mal! Ist das kein wunderschöner Anblick?" fragte ich und starrte auf den Sternenhimmel. Ohne jegliche Wolken war der Himmel einfach so atemberaubend. Seine Hand wanderte von meinem Bauch auf meine Brüste. Die Musik dröhnte durch die Mauern des Hauses.

„Hey. Nicht. Wir haben besuch." Ermahnte ich ihn. Wir konnten schlecht auf der Veranda rum machen. Geschweige denn etwas anderes.

Er küsste weiterhin meinen Nacken. Nun drehte er meinen Kopf zu sich und ich schloss dabei meine Augen. Sachte berührten seine Lippen die meinen. Warte. Ich öffnete sofort meine Augen und ich sah in Alex seine. Sofort löste ich mich von ihm.

Ich wollte aufstehen und mich losreißen doch er hielt mich zurück und drückte seine Hand auf meinen Mund.

„Oh Baby. Ich habe dich so sehr vermisst. Weißt du das? Wie konnte ich dich nur loslassen? Ich liebe dich so sehr. Jetzt werden wir für immer eins sein, dass verspreche ich dir." Murmelte er vor sich hin. Ich drückte seinen Arm von meinem Mund weg.

Difficult LoveWhere stories live. Discover now