|3. Kapitel|

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„Sei dir da Mal nicht zu sicher. Nicht alles ist Mysteriös“ gerade wollte ich etwas erwidern doch dann kam aufeinmal eine Durchsage. „Aslan van den Leaf. Ihr Vater würde sie gerne sehen“
Mir gefroh das Blut in den Adern. Es verheißt nichts gutes, wenn mein Vater hier auf taucht. Fireball ignorierend machte ich mich auf den Weg nach drin.

„Hey Aslan. Nimm deinen Fuchs mit“ doch ich regierte nicht aufs Tarik rufen. Zu tief sitzt der Schock. Ich möchte nicht meinem Vater begegnen. Gerade war ich ihn erst los geworden.
„Daran merkt man wie verwöhnt er ist. Einen Tag hier und direkt kommt der Vater angerannt“ und viele Sprüche mehr wurden gesagt.

Ja es ist wunderschön, dass mein Vater hier ist. Könnte mir nichts besseres Vorstellen. Ich lief in Richtung Büro und traf dort auf Miss Dean und meinem Vater.
Direkt guckte ich auf den Boden. „Aslan du kannst ruhig nach oben gucken“ direkt gehorchte ich. „Gut Vater“ Miss Dean guckte uns irritiert an. „Wir sollten rein gehen, bevor die anderen Schüler noch gucken André“

Doch mein Vater lächelte. „Sie können ruhig zugucken. Ist doch nichts schlimmes seinen Sohn zu besuchen“ danach legte er seinen Arm um meine Schulter.
Mein Blut gefror in meinen Adern. Was bezwegt er damit? Ich spürte die Blicke von den anderen auf mir. Was meinen Vater grinsen ließ.

„So mein Sohn und jetzt erzähl mir Mal, warum du dein Zimmer abgefackelt hast und seit wann du Feuer beschwören kannst“ mittlerweile hatte er seinen Arm von meiner Schulter genommen.
Doch ich schwieg. Was bringt es mir eine Antwort zu geben, wenn er mich so oder so schlagen wird? Er wartete immernoch auf meine Antwort. Um uns herum war es ganz leise geworden. Jeder wartete anscheinend drauf.

Plötzlich hallte ein lauter Knall durch die Halle und mein Kopf flog zur Seite. „Was habe ich dir beigebracht? Man antwortet auf Fragen“ „Ja Sir“ kam ganz leise von meinen Lippen.
Jetzt guckte ich ihn auch nicht mehr an. Jeder der hier war hat es mitbekommen. Nun wird mich niemand mehr mögen und das alles wieder nur dank meiner Abstammung.

Wie ich es doch hasse Teil dieser Familie zu sein. Mein Vater ließ einen Feuerball in seiner Hand erscheinen und schleuderte ihn genau in mein Gesicht.
Die anwesenden Schüler schrien auf und selbst Miss Dean zog hörbar die Luft ein. Ich hob meinen Kopf und guckte meinen Vater an. Sowas hat er schon öfter gemacht, aber nie vor anderen Leuten.

„Mein Zimmer ist durch einen Wutausbruch zerstört worden. Das Feuer kann ich nicht heraufbesch. Es passiert einfach“ meine Stimme  war leise, aber mein Vater verstand mich.
Von seiner Attacke hatte ich nichtmal einen Kratzer abbekommen. Feuer konnte uns ja nichts anhaben. Allerdings machte ich wieder einen Fehler in dem ich ihn anguckte.

„Nächstes Mal antwortest du direkt. Haben wir uns Verstanden?“ „Ja Vater“ war ihm eigentlich das ansehen unserer Familie egal? Ich meine so seinen Sohn zu behandeln wirft kein gutes Licht auf uns.
Eigentlich dachte ich der Hölle endlich entkommen zu sein, aber anscheinend war dies nicht der Fall. Wobei es hier genauso schlimm war wie zu Hause.

„Wie hat dir dein Geschenk gefallen?“ fragend guckte ich ihn an. Eigentlich kann er ja nur Fireball meinen. „Ihr geht's gut“ war er wirklich nur deswegen hier? Um mich weiter fertig zu machen und dann wieder so zu tun als wäre alles in Ordnung?
Seine Blick wanderte hinter mir und ich drehte mich um. Dort Stand Tarik mit Fireball im Arm. „Wie kann dieser Abschaum wagen dein Tier im Arm zu halten“

Die Hände von meinem Vater fingen Feuer. Er feuerte auf Tarik eine gewaltigen Feuerwirbel ab, aber ich stellte mich in letzter Sekunde in den Weg.
Egal wie stark Tarik auch war, gegen die Kraft kommt auch nicht der beste Wasser Beherrscher an. Ich habe eine Feuerwand hochgezogen um ihn zu beschützen, ganz knapp vor mir.

Als mein Vater aufhörte guckte er mich an, allerdings sagte er nichts. „Da muss wohl wieder der Herr Van den Leaf beweisen, dass er was besseres ist. Ich kann mich auch selbst beschützen“
Tariks Augen funkelten. Ich machte Platz und guckte meinen Vater an. „Sir, was wollten Sie damit bezwecken?“ er fing an zu lächeln, aber sagte nichts dazu.

Magische Momente (BxB)Where stories live. Discover now