reggie (jatp)

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„Y/n, komm endlich

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„Y/n, komm endlich. Jede Sekunde kann Julie anfangen zu spielen". Genervt verdrehst du deine Augen und folgst deiner Freundin Flynn.

Sie meinte, dass Julie sich endlich trauen würde zu spielen und du das unbedingt sehen musst. Nun steht ihr beide vor der großen Bühne von eurer Schule und lächelt eurer Freundin aufmunternd entgegen.

Nervös sitzt sie am Klavier und fängt an, die ersten Töne zu spielen. Du und Flynn drückt beide euere Daumen und singt leise mit als sie anfängt zu singen.

Immer mehr Leute kommen zu euch gerannt und bald steht schon die halbe Schule in der Turnhalle und tanzen. Plötzlich tauchen drei Jungs auf — der eine spielt Gitarre und singt mit Julie, der andere spielt Schlagzeug und der ganz links spielt Gitarre.

Die Leute um euch herum stauen, auch du und Flynn schaut euch sprachlos an und könnt nicht glauben, was ihr gerade sieht.

Weiterhin singen deine Mitschüler mit und feuern die Band an, doch hast du nur Augen für den schwarzhaarigen Schönling vor dir, auch er guckt dich durchgängig an und lächelt immer wieder.

Verlegen streichst du deine Haare hinter dein Ohr. Ihr habt nur Augen für euch und blendet alles aus.

Selbst wie Flynn mit dir spricht, kriegst du nicht mehr mit. Dass das Lied zu Ende ist, merkst du erst als es komplett still ist und die Leute sich verwirrt angucken.

„Was ist los", fragst du deine Freundin verwirrt, sie jedoch guckt genauso geschockt wie alle anderen auf die Bühne und fragt sich, wo die Jungs hin sind.

Für jeden anderen außer dir und Julie sind sie komischerweise verschwunden. Die Leute um euch herum fangen an zu tuscheln und die Hälfte verschwindet aus der Turnhalle.

Mit schnellen Schritten läufst du die Treppen hoch auf die Bühne und packst einen von den Jungs am Arm, derjenige schreit erschrocken auf und weicht ein paar Schritten von dir zurück.

Julie und die beiden anderen Jungs kommen mit geweiteten Augen zu euch gerannt. Ein blonder nimmt den schwarzhaarigen zu Seite.

„Sie k-kann m-mich anfassen, b-bin ich krank?!". Mit hochgezogener Augenbraue verschränkst du deine Arme vor der Brust und guckst abwartend zu Julie.

„Warum kannst du sie sehen, und dazu auch noch anfassen?". Die Jungs schauen dich weiter ängstlich an, nur der Schönling von gerade geht auf dich zu und berührt sanft deine Finger.

Als er merkt, dass er dich fühlen kann, glänzen seine Augen, und bevor es jemand verhindern kann, umarmt er dich fest von der Seite und kuschelt sich an dich ran.

Erschrocken quietschst du auf, willst ihn von dir schubsen, auch wenn es sich schön anfühlt ihn so nah zu sein.

Der blonde kommt schnell auf euch zu und reißt den Jungen von dir los. Julie schüttelt
schmunzelnd ihren Kopf und flüstert den Jungs irgendetwas ins Ohr.

Sie kommt auf dich zu und nimmt dich ein Stück zu Seite. „Du ähm. Niemand weiß es außer du und ich, diese Jungs sind Geister und man kann sie nur sehen, wenn sie mit mir zusammen Musik machen. Doch auf irgendeiner Art und Weise kannst du sie sehen und anfassen".

Lachend schaust du sie an und hoffst innerlich, dass sie nur Witze macht. Julie bleibt todernst, worauf dein Lachen verschwindet und du sie geschockt anschaust.

„Aber wie?", ist das einzige, was du herausbringst. Sie zuckt unwissend mit ihren Schultern und zieht dich wieder mit zu den drei Geistern.

„Also das ist Y/n, und das sind Alex, Luke und Reggie", jeder gibt dir komisch grinsend seine Hand. Sie sind erstaunt darüber, dass sie dich berühren können und nutzen es damit aus.

„H-Hey, schön euch kennenzulernen", meinst du nervös, eine unangenehme Stille entsteht zwischen euch und die Jungs kratzen sich verlegen am Hinterkopf.

„Okay, wollen wir alle zu mir? Ich glaube, es kommt komisch rüber, wenn ich und Y/n mit der Luft reden". Ihr lacht zusammen und stimmt ihr zu.

Als kleine Gruppe sitzt ihr zusammen in Julies Garage und unterhaltet euch, meistens geht es um die Zeit wo die Jungs gelebt haben und warum sie gestorben sind.

Du hältst dich die meiste Zeit zurück und hörst ihnen lieber zu. Du findest es witzig, wenn Alex und Reggie deinetwegen über die dümmsten Dingen zanken oder Julie und Luke die Augen nicht voneinander lassen können.

Nach der Zeit spürst du einen stechenden Blick auf dir. Verwirrt schaust du in die Richtung von Reggie und stellst fest, dass er der Übeltäter ist.

Seine braunen Augen ziehen dich in einen magischen Bann, du versinkst in ihnen und merkst deshalb nicht, dass Alex und die anderen was zu essen holen sind.

Sie haben bemerkt, dass es zwischen euch gefunkt hat und haben nur auf den perfekten Moment gewartet, an dem sie euch alleine lassen können.

Sprachlos wegen euerer gegenseitigen Schönheit bringt keiner ein Wort heraus und kann sich nicht losreißen aus diesem Bann.

Die Stille umhüllt euch, nur euer Herzschlag ist zu hören — eher gesagt deiner, denn Reggie ist ein Geist, sein Herz schlägt nicht mehr.

Für ihn sind die Töne deines Herzen aber beruhigend, es erinnert ihn an die Zeit, wo noch alles gut war und sie nur eine kleine Straßenband waren.

Langsam rücken eure Köpfe näher, bevor sich eure Lippen jedoch berühren, hältst du inne und traust dich nicht den nächsten Schritt zu wagen, da ihr euch gerade einmal seit drei Stunden kennt.

„Reggie, du? Ich glaube, das ist ein bisschen zu früh", stammelst du unbeholfen und weichst mit deinem Kopf nach hinten und bereust es sofort, ihn nicht zu dir ran gezogen zu haben, um deine Lippen sehnsüchtig auf seine zu pressen.

Reggie blinzelt ein paar mal und merkt erst jetzt was gerade passiert ist, sofort steht er auf und guckt dich etwas mehr als geschockt an.

„Wir können es ja langsam angehen, wenn du willst?", schon fast bittend schaust du ihn an und hoffst auf eine Zustimmung.

Reggies Gesicht verändert sich schlagartig und ein breites Lächeln ziert seine Lippen. Er nimmt keuchend deine Hand in seine und schließt wohlig seine Augen als er dich spürt. „Gerne, ich würde dich auch mehr kennenlernen wollen".

 „Gerne, ich würde dich auch mehr kennenlernen wollen"

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