hardin scott*

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Während du dein Lieblingslied vor dir her summst, räumst du deine Klamotten in den Schrank, da das neue Semester angefangen hat und du zurück aus den Ferien bist

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Während du dein Lieblingslied vor dir her summst, räumst du deine Klamotten in den Schrank, da das neue Semester angefangen hat und du zurück aus den Ferien bist.

Deine neue Mitbewohnerin Tessa ist nicht wirklich gut zu sprechen, nicht weil sie unsympathisch —nein, doch hast du gemerkt wie sie deinen besten Freund Hardin hinterherschaut und das passt dir nicht wirklich.

Letzten Sommer hast du verstanden, was du für deinen jahrelangen besten Freund eigentlich spürst. Seitdem kannst du dich kaum noch konzentrieren in seiner Nähe und redest nur unsinniges Zeug. Eigentlich bist du eine sehr selbstbewusste und starke Persönlichkeit, doch ist es, wenn man verliebt ist, einfach anders.

„Buh!", von hinten wirst du gegen eine muskulöse Brust gezogen und kräftige Arme schlingen sich um deine Taille. Erschrocken schreist du auf und lässt den Stapel Klamotten in deinen Händen fallen.

Ein raues Lachen nimmst du hinter dir wahr und sofort drehst du dich gleichzeitig glücklich aber auch wütend um.

„Hardin Scott!", du stemmst deine Hände auf deiner Hüfte ab und rümpfst deine kleine Stupsnase, wobei Hardin versucht sein Lachen zu unterdrücken und ernst zu bleiben. „Du bist so ein Arsch", grinst du kopfschüttelnd und fällst ihm dann stürmisch in die Arme.

Lachend schlingt er seine Arme um dich und vergräbt sein Gesicht in deiner Halsbeuge, um unauffällig deinen süßen Geruch einzusaugen.

Lange wart ihr voneinander getrennt, was wirklich eine Qual für dich war, auch wenn der Urlaub auf Kreta mehr als wunderschön war.

„Meine Kleine ist zurück und wow...braungebrannt", schmeichelt er dir und auf Anhieb wirst du rot im Gesicht. „Ja, ich war jeden Tag draußen und—", deine gute Laune wird unterbrochen, als deine Zimmertür aufgestoßen wird und eine verwirrte Tessa ins Zimmer kommt.

Du versteckst deine Wut hinter einem falschen Lächeln und willst dich wieder Hardin widmen, doch hat er nur Augen für die verwirrte Blondine.

Angst macht sich in dir breit und auf wackligen Beinen gehst du auf ihn zu. Wenn er sich in sie verlieben würde, könntest du nicht daneben stehen und zu sehen.

„Hardin?", vorsichtig tippst du seine Schulter an und ziehst ihn leicht zu dir, dadurch erwachen beide aus ihrer starre und schauen wieder zu dir.

Tessas Wangen nehmen einen rosa Schimmer an und auch Hardin ist etwas überrumpelt von den paar Sekunden. Verletzt sinkst du deinen Kopf und bückst dich nach unten zu deinen Klamotten.

„Ehm Y/n, heute Abend ist eine Party, kommst du?". Hardin setzt sein altbekanntes grinsen wieder auf und ignoriert den komischen Moment von gerade.

Du schließt kurz deine Augen und richtest dich dann wieder auf, drehst dich zu ihm und versuchst die Anzeichen von deiner Trauer verschwinden zu lassen.

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